Soziale Arbeit - Bachelor (berufsbegleitend)

Vom Verstehen zum Verändern

Soziale Arbeit repräsentiert ein breit gefächertes und abwechslungsreiches Berufsfeld, das aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Das Studium der Sozialen Arbeit bietet Ihnen die Möglichkeit, soziale Verhältnisse kennenzulernen, Kompetenzen für die Praxis anzueignen und dabei den akademischen Grad „Bachelor of Arts in Social Sciences“ zu erwerben. Sie können den Bachelor Soziale Arbeit in der Organisationsform Vollzeit oder berufsbegleitend studieren.

Interdisziplinäres Studium mit Praxisorientierung

Das Studium Soziale Arbeit bietet wissenschaftliche Grundlagen aus Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Sozialphilosophie und Recht, eine ausgewogene Balance zwischen Theorie und Praxis und die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen (z.B. Kommunikation) für den Umgang mit Menschen aller Lebensalter. Soziale Arbeit greift die vielfältigen sozialen Aufgaben und Probleme unserer Gesellschaft auf. Das Studium widmet sich der Spezifik verschiedener Lebensalter und sucht nach Erklärungen von möglichen Krisen im Lebenslauf.

Soziale Arbeit ist eine handlungsorientierte Sozialwissenschaft: Erklären von sozialen Situationen und Verstehen von Menschen sind elementare Voraussetzungen für einen professionellen Umgang, für Beratungskonzepte und passfähige Unterstützungsangebote. Die wissensbasierte Vermittlung von Methoden und deren Erprobung mittels Übungen in Kleingruppen sind wertvolle Bestandteile des Studiums.

  • Das Studium Soziale Arbeit ist generalistisch ausgerichtet und nach Lebensaltern aufgebaut (Kindheit/Jugend, Erwachsenenalter/Erwerbsleben, Alter/Altern).
  • Dank des dichten Kooperationsnetzes werden für die zwei Praxisphasen exzellente Praktikumsstellen im In- und Ausland angeboten.
  • Es gibt eine Auswahl zwischen vier Kreativfächern: Bewegung, Tanz, Theater und Spiel; Fotografie; Musik; Video.
  • Praxisbezogene Übungen werden in Kleingruppen veranstaltet. 
  • Im 5. und 6. Semester können Sie eines von fünf Wahlpflichtfächern zur Vertiefung auswählen:
    • Bildung und Soziale Arbeit,
    • Gender und Diversity,
    • Internationale Soziale Arbeit,
    • Kinder- und Jugendhilfe und
    • Sozialmanagement/Sozialwirtschaft.
  • Zwei Fremdsprachen sind in unserem Curriculum verankert (Italienisch und Slowenisch).

Doppeldiplom-Programm

In Kooperation mit der Technischen Hochschule Köln (TH Köln) Studiengang „Soziale Arbeit“ und der Fachhochschule Kärnten (FH Kärnten) bietet der Studiengang „Soziale Arbeit“ auch im Bachelor ein internationales Doppeldiplom-Programm (DDP) an.

Das Double Degree Studium (deutsch: Doppeldiplom) ist eine sinnvolle Investition in die berufliche Zukunft. Mit dem Abschluss in Deutschland geht auch die staatliche Anerkennung in Deutschland einher. Sie zeigen damit, dass Sie den Anforderungen zweier Hochschulen entsprechen. Mit einem DDP haben Sie praktische Erfahrungen im internationalen Kontext vorzuweisen.

Nach erfolgreichem Abschluss des DDPs erwerben die Studierenden den Titel
  • Bachelor of Arts in Social Sciences – FH Kärnten
  • Bachelor of Arts (B.A.) - TH Köln
Voraussetzungen zur Teilnahme
  • Zulassung zum Bachelorstudium an der FH Kärnten
  • Zulassung zum Bachelorstudium an der TH Köln
  • Motivationsschreiben

  • 6 Semester
  • 180 ECTS
  • 800 Stunden Praktikum

Bis zum 1. April des jeweiligen Studienjahres (Beginn des Sommersemesters)

Bewerbungsfrist

Studienstart Wintersemester 2023

Periode I:    01.11.-15.03.2023
Periode II:   16.03.-15.05.2023
Periode III:  16.05.-15.07.2023
Periode IV:  16.07.-30.09.2023*

*Der Studiengang behält sich vor die Periode nicht zu öffnen oder frühzeitig zu schließen.

Studienbeginn

Das Semester beginnt Mitte September.
Start der Vorlesungen ist dem individuellen Stundenplan zu entnehmen - dieser ist erst nach erfolgter Immatrikulation verfügbar. 

Bitte beachten Sie, dass zur Immatrikulation die Hochschulreife vorliegen muss!

Unterrichtszeit

Freitag: 12:45 -21:30 Uhr
Samstag: 08:30 – 18:00 Uhr
Je 1. und 3. Donnerstag im Monat 12:45 bis 19:45 Uhr vorwiegend online

1 bis 2 Blockwochen pro Semester (Montag bis Samstag 8:30 bis 18 Uhr)
Im 2. Semester keine Blockwoche und im 5. Semester nur 1 Blockwoche

Rund 70% Präsenz-Lehre und 30% Online-Lehre (1 bis 2 Wochenenden pro Monat Online-Lehre)

Veranstaltungen

Persönliche Studienberatung
Laufend online oder am Campus Villach im Info Center.
Sichere dir den nächsten Beratungstermin gleich online.

Mehr zu unseren Beratungsangeboten, Veranstaltungen und Messeauftritten findet ihr auf unserer Studienberatungsseite.

Weitere Informationen

Das Aufnahmeverfahren ist zweistufig.
Alle BewerberInnen die den schriftlichen Reihungstest absolvieren werden zum Assessment Center eingeladen.

Infos

Ihre Ansprechpartnerin

Bei Fragen zum Studium kontaktieren Sie:

Studiengangsleitung

Niveau der Qualifikation
1. Zyklus (Bachelor)
ECTS Credits
180
Studienbeitrag
€ 363,36 / Semester
Akademischer Grad
  • Bachelor of Arts in Social Sciences
Studiendauer
6 Semester
ÖH-Beitrag
€ 22,70 / Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
FH Campus
  • Feldkirchen

Allgemeine Studieninformationen

 

 

 

 

 

 

 

 

Study + Work

Studium und Beruf – geht das?

Mit über 80 Study & Work Partnerfirmen und -organisationen bietet die FH Kärnten Studierenden an, Studium & Beruf zu vereinbaren.

Studierende haben durch dieses attraktive Angebot die Chance, theoretisches Wissen umgehend in die Praxis umzusetzen und berufliche Erfahrungen in Kärntens führenden Unternehmen zu sammeln. Für einige Programme werden auch Stipendien ausbezahlt.

Profil des Studiengangs

  • Welche Ursachen haben soziale Probleme und kritische Lebenslagen? Wie wirken sich diese auf die individuelle Lebensführung aus?
  • Welche Faktoren führen dazu, dass das Leben für viele Menschen komplizierter wird, sie mehr Unterstützung und Hilfe im Alltag benötigen? Wie kann ich Kommunikation gelingend gestalten? 
  • Wie können Menschen in unterschiedlichen Lebensaltern professionell begleitet werden? Welche Angebote und Hilfen kann die professionelle Soziale Arbeit für benachteiligte Zielgruppen zur Verfügung stellen?

Wenn Sie sich für diese Fragen interessieren, dann sind Sie bei uns an der richtigen Stelle!
Im FH Bachelorstudium Soziale Arbeit werden Sie darauf vorbereitet, Menschen in kritischen Lebenslagen professionelle Hilfe anzubieten und Problemlösungen mit den betroffenen Personen gemeinsam zu erarbeiten.

... unsere Studierenden in den unterschiedlichsten Bereichen tätig sind? Von der Kinder- und Jugendhilfe, über Familienarbeit, Bewährungshilfe, Streetwork bis hin zur Arbeit mit Menschen im hohen Alter – es ist alles dabei.

... viele Studierende ein Praktikum oder ein Semester im Ausland absolvieren? Unsere Studierenden arbeiten nicht nur innerhalb Österreichs und Europas sondern weltweit, beispielsweise in Afrika oder Australien. Unser Studiengang hat eine Reihe von Partnerhochschulen, an denen ein Auslandssemester als „out-going“ Studium möglich ist.

... vier Kreativfächer und fünf Wahlmodule unseren Studierenden die Chance zur Vertiefung ihrer individuellen Interessen bieten?

... die Praxiseinheiten ein wesentlicher Bestandteil des Studiums sind? Durch die Praktika lernen unsere Studierenden bereits sehr früh und in unterschiedlichen Settings, was es bedeutet als SozialarbeiterIn tätig zu sein.

... unsere Lehrenden an (inter-)nationalen Projekten beteiligt sind und diese Erfahrungen direkten Einzug in die Lehre finden? Engagierte Studierende können bei laufenden Projekten mitwirken und Ideen einbringen. 

Von den Soziale Arbeit Studierenden wird erwartet, dass sie in der Lage sind:
  • offen und reflexiv soziale Problemlagen wahrzunehmen
  • Soziale Arbeit als Profession zu verstehen, die soziale Problem- und Notlagen theoretisch fundiert bearbeitet

Der Bachelorstudiengang Soziale Arbeit an der FH Kärnten kann grundsätzlich ohne facheinschlägige Vorbildung bei entsprechendem Interesse und gegebener Leistungsbereitschaft von jeder Schulbildung mit allgemeiner Universitätsreife aus angestrebt werden.

Von Absolvent*innen des Bachelorstudiums Soziale Arbeit wird erwartet, dass sie in der Lage sind:
  • Soziale Problemlagen als multidimensional (in ethischer, philosophischer, rechtlicher, politischer, medizinischer, wirtschaftlicher, soziologischer, psychologischer Sicht) zu erkennen und einzuordnen,
  • sich kritisch mit der Verursachung sozialer Problemlagen auseinanderzusetzen und auch öffentlich für gesellschaftlich benachteiligte Zielgruppen Partei zu ergreifen,
  • interkulturelles Verständnis in die Arbeit mit Migrant*innen in Österreich und in die internationale Arbeit einzubeziehen,
  • grundlegende pädagogische, psychologische, soziologische, politische wie auch medizinisch-psychiatrische Zusammenhänge zu verstehen,
  • eine profunde Kenntnis der gesetzlichen Bestimmungen und rechtlichen Grundlagen Sozialer Arbeit zu präsentieren,
  • ihr erlerntes Wissen anzuwenden, um fachliche Probleme der beruflichen Praxis zu diagnostizieren, zu erklären und zu lösen,
  • das eigene Handeln in der Begegnung mit Klienten*innen zu reflektieren.

Aktuelle Lehrveranstaltungen - Soziale Arbeit

LehrveranstaltungTypSWSECTS-CreditsLV-Nummer
Einführung in das Recht VO 1,0 2,0 B3.05200.10.130
Einführung in die Erziehungs- und Bildungswissenschaften VO 2,0 2,0 B3.05200.10.060
Einführung in die Psychologie VO 2,0 2,0 B3.05200.10.080
Einführung in die Soziale Arbeit VO 2,0 2,0 B3.05200.10.010
Geschichte der Sozialen Arbeit ILV 2,0 2,0 B3.05200.10.030
Grundlagen sozialer Organisationen Gruppe 1 ILV 2,0 2,0 B3.05200.10.120
Grundlagen sozialer Organisationen Gruppe 2 ILV 2,0 2,0 B3.05200.10.120
Italienisch und Soziale Arbeit I SE 2,0 2,0 B3.05200.10.152
Kommunikation, Reflexion und Gesprächsführung Gruppe 1 SE 2,0 2,0 B3.05200.10.040
Kommunikation, Reflexion und Gesprächsführung Gruppe 2 SE 2,0 2,0 B3.05200.10.040
Methoden für die Arbeit mit Kindern/Jugendlichen Gruppe 1 SE 2,0 2,0 B3.05200.10.110
Methoden für die Arbeit mit Kindern/Jugendlichen Gruppe 2 SE 2,0 2,0 B3.05200.10.110
Selbstreflexion und Gruppendynamik I Gruppe 1 SE 2,0 2,0 B3.05200.10.140
Selbstreflexion und Gruppendynamik I Gruppe 2 SE 2,0 2,0 B3.05200.10.140
Slowenisch und Soziale Arbeit I SE 2,0 2,0 B3.05200.10.162
Soziale Arbeit Kindheit/Jugend VO 2,0 2,0 B3.05200.10.100
Techniken Wissenschaftlichen Arbeitens Gruppe 1 SE 2,0 2,0 B3.05200.10.020
Techniken Wissenschaftlichen Arbeitens Gruppe 2 SE 2,0 2,0 B3.05200.10.020
Theorieansätze im Kontext Sozialer Arbeit VO 2,0 2,0 B3.05200.10.090
Vorbereitung Praxiskontaktphase SE 2,0 2,0 B3.05200.10.050
Wissenschaftstheorie und Soziale Arbeit VO 2,0 2,0 B3.05200.10.070
LehrveranstaltungTypSWSECTS-CreditsLV-Nummer
Aktuelle Theoriediskurse SE 2,0 2,0 B3.05200.30.030
Altern und Gesundheit ILV 2,0 2,0 B3.05200.30.080
Beratung Gruppe 1 SE 2,0 2,0 B3.05200.30.020
Beratung Gruppe 2 SE 2,0 2,0 B3.05200.30.020
Berufliche Integration ILV 2,0 2,0 B3.05200.30.040
Erwachsenenbildung Gruppe 1 SE 2,0 2,0 B3.05200.30.050
Erwachsenenbildung Gruppe 2 SE 2,0 2,0 B3.05200.30.050
Italienisch und Soziale Arbeit III SE 2,0 2,0 B3.05200.30.142
Multiprofessionalität SE 2,0 2,0 B3.05200.30.060
Projektdurchführung und Moderationstechniken Gruppe 1 SE 2,0 4,0 B3.05200.30.100
Projektdurchführung und Moderationstechniken Gruppe 2 SE 2,0 4,0 B3.05200.30.100
Rechtliche Eingriffe in die Privatautonomie - Soziale Arbeit im Zwangskontext VO 2,0 2,0 B3.05200.30.120
Schreibwerkstatt Gruppe 1 SE 2,0 2,0 B3.05200.30.010
Schreibwerkstatt Gruppe 2 SE 2,0 2,0 B3.05200.30.010
Selbstreflexion und Gruppendynamik II Gruppe 1 SE 2,0 2,0 B3.05200.30.130
Selbstreflexion und Gruppendynamik II Gruppe 2 SE 2,0 2,0 B3.05200.30.130
Slowenisch und Soziale Arbeit III SE 2,0 2,0 B3.05200.30.152
Soziale Arbeit im höheren Lebensalter VO 2,0 2,0 B3.05200.30.090
Sozialgerontologie Gruppe 1 ILV 1,0 2,0 B3.05200.30.160
Sozialgerontologie Gruppe 2 ILV 1,0 2,0 B3.05200.30.160
Sozialpolitik SE 1,0 2,0 B3.05200.30.170
LehrveranstaltungTypSWSECTS-CreditsLV-Nummer
Aktivierende Ansätze SE 1,0 3,0 B3.0520b.50.051
Berufspraktikum BOPR 0,0 12,0 B3.0520b.50.020
Ethik: Ethik in der technisierten Welt SE 1,0 2,0 B3.0520b.50.010
Kolloquium zur Bachelorarbeit Gruppe 1 KO 1,0 1,0 B3.0520b.50.040
Kolloquium zur Bachelorarbeit Gruppe 2 KO 1,0 1,0 B3.0520b.50.040
Kolloquium zur Bachelorarbeit Gruppe 3 KO 1,0 1,0 B3.0520b.50.040
Kolloquium zur Bachelorarbeit Gruppe 4 KO 1,0 1,0 B3.0520b.50.040
Kolloquium zur Bachelorarbeit Gruppe 5 KO 1,0 1,0 B3.0520b.50.040
Kolloquium zur Bachelorarbeit Gruppe 6 KO 1,0 1,0 B3.0520b.50.040
Kolloquium zur Bachelorarbeit Gruppe 7 KO 1,0 1,0 B3.0520b.50.040
Organisatorische Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit SE 1,0 2,0 B3.0520b.50.210
Reflexionsseminar zum Berufspraktikum Gruppe 1 KO 1,0 1,0 B3.0520b.50.030
Reflexionsseminar zum Berufspraktikum Gruppe 2 KO 1,0 1,0 B3.0520b.50.030
Reflexionsseminar zum Berufspraktikum Gruppe 3 KO 1,0 1,0 B3.0520b.50.030
Reflexionsseminar zum Berufspraktikum Gruppe 4 KO 1,0 1,0 B3.0520b.50.030
Reflexionsseminar zum Berufspraktikum Gruppe 5 KO 1,0 1,0 B3.0520b.50.030
Reflexionsseminar zum Berufspraktikum Gruppe 6 KO 1,0 1,0 B3.0520b.50.030
Reflexionsseminar zum Berufspraktikum Gruppe 7 KO 1,0 1,0 B3.0520b.50.030
Vertiefung: Gender/ DiversityTypSWSECTS-CreditsLV-Nummer
Bezugsdisziplinen SE 2,0 4,0 B3.0520b.50.180
Handlungsfelder VO 2,0 3,0 B3.0520b.50.191
Recht SE 2,0 2,0 B3.0520b.50.200
Vertiefung: Internationale Soziale ArbeitTypSWSECTS-CreditsLV-Nummer
Bezugsdisziplinen Gruppe 1 SE 2,0 4,0 B3.0520b.50.090
Bezugsdisziplinen Gruppe 2 SE 2,0 4,0 B3.0520b.50.090
Handlungsfelder Gruppe 1 VO 2,0 3,0 B3.0520b.50.101
Handlungsfelder Gruppe 2 VO 2,0 3,0 B3.0520b.50.101
Recht Gruppe 1 SE 2,0 2,0 B3.0520b.50.110
Recht Gruppe 2 SE 2,0 2,0 B3.0520b.50.110
Vertiefung: Kinder- und JugendhilfeTypSWSECTS-CreditsLV-Nummer
Bezugsdisziplinen SE 2,0 4,0 B3.0520b.50.150
Handlungsfelder VO 2,0 3,0 B3.0520b.50.161
Recht SE 2,0 2,0 B3.0520b.50.170
Vertiefung: Sozialmanagement/ SozialwirtschaftTypSWSECTS-CreditsLV-Nummer
Bezugsdisziplinen SE 2,0 4,0 B3.0520b.50.120
Handlungsfelder VO 2,0 3,0 B3.0520b.50.131
Recht SE 2,0 2,0 B3.0520b.50.140
LehrveranstaltungTypSWSECTS-CreditsLV-Nummer
Aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen und kritische Diskurse SE 2,0 2,0 B3.05200.40.120
Angewandtes Sozialrecht Gruppe 1 SE 2,0 2,0 B3.05200.40.081
Angewandtes Sozialrecht Gruppe 2 SE 2,0 2,0 B3.05200.40.081
Diagnostisches Fallverstehen Gruppe 1 SE 2,0 2,0 B3.05200.40.021
Diagnostisches Fallverstehen Gruppe 2 SE 2,0 2,0 B3.05200.40.021
Grundlagen des Managements sozialer Organisationen Gruppe 1 ILV 2,0 4,0 B3.05200.40.061
Grundlagen des Managements sozialer Organisationen Gruppe 2 ILV 2,0 4,0 B3.05200.40.061
Interkulturelle Soziale Arbeit SE 2,0 2,0 B3.05200.40.100
Italienisch und Soziale Arbeit IV SE 2,0 2,0 B3.05200.40.132
Kreativität Gruppe 1 SE 2,0 2,0 B3.05200.40.011
Kreativität Gruppe 2 SE 2,0 2,0 B3.05200.40.011
Kreativität Gruppe 3 SE 2,0 2,0 B3.05200.40.011
Kreativität Gruppe 4 SE 2,0 2,0 B3.05200.40.011
Multiprofessionalität und kooperative Praxis Gruppe 1 ILV 1,0 2,0 B3.05200.40.150
Multiprofessionalität und kooperative Praxis Gruppe 2 ILV 1,0 2,0 B3.05200.40.150
Pathologisierung und Soziale Arbeit: Kritik und Gegenkritik SE 2,0 2,0 B3.05200.40.110
Politische Partizipation Gruppe 1 SE 2,0 2,0 B3.05200.40.070
Politische Partizipation Gruppe 2 SE 2,0 2,0 B3.05200.40.070
Quantitative Designs und Methoden SE 2,0 3,0 B3.05200.40.091
Slowenisch und Soziale Arbeit IV SE 2,0 2,0 B3.05200.40.142
Sterben, Tod und Trauer - Soziale Arbeit als Verlustarbeit Gruppe 1 SE 2,0 2,0 B3.05200.40.050
Sterben, Tod und Trauer - Soziale Arbeit als Verlustarbeit Gruppe 2 SE 2,0 2,0 B3.05200.40.050
Vorbereitung auf das Berufspraktikum SE 2,0 3,0 B3.05200.40.031
LehrveranstaltungTypSWSECTS-CreditsLV-Nummer
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 1 KO 1,0 10,0 B3.0520b.60.180
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 10 KO 1,0 10,0 B3.0520b.60.180
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 2 KO 1,0 10,0 B3.0520b.60.180
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 3 KO 1,0 10,0 B3.0520b.60.180
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 4 KO 1,0 10,0 B3.0520b.60.180
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 5 KO 1,0 10,0 B3.0520b.60.180
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 6 KO 1,0 10,0 B3.0520b.60.180
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 7 KO 1,0 10,0 B3.0520b.60.180
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 8 KO 1,0 10,0 B3.0520b.60.180
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 9 KO 1,0 10,0 B3.0520b.60.180
Ethik: Menschenrecht und Soziale Arbeit Gruppe 1 ILV 1,0 2,0 B3.0520b.60.020
Ethik: Menschenrecht und Soziale Arbeit Gruppe 2 ILV 1,0 2,0 B3.0520b.60.020
Kommunikation mit herausfordernden KlientInnen Gruppe 1 UE 2,0 2,0 B3.0520b.60.040
Kommunikation mit herausfordernden KlientInnen Gruppe 2 UE 2,0 2,0 B3.0520b.60.040
Kreativität Gruppe 1 UE 2,0 3,0 B3.0520b.60.031
Kreativität Gruppe 2 UE 2,0 3,0 B3.0520b.60.031
Kreativität Gruppe 3 UE 2,0 3,0 B3.0520b.60.031
Kreativität Gruppe 4 UE 2,0 3,0 B3.0520b.60.031
Politische Bildung Gruppe 1 SE 1,0 2,0 B3.0520b.60.170
Politische Bildung Gruppe 2 SE 1,0 2,0 B3.0520b.60.170
Professionelle Identität/ Berufsethik Gruppe 1 ILV 1,0 2,0 B3.0520b.60.010
Professionelle Identität/ Berufsethik Gruppe 2 ILV 1,0 2,0 B3.0520b.60.010
Verwaltungsrecht Gruppe 1 ILV 1,0 2,0 B3.0520b.60.150
Verwaltungsrecht Gruppe 2 ILV 1,0 2,0 B3.0520b.60.150
Wirtschaftliches Denken und Handeln in der Sozialen Arbeit 2 VO 1,0 2,0 B3.0520b.60.160
Vertiefung: Gender/ DiversityTypSWSECTS-CreditsLV-Nummer
Fachspezifische Kompetenzen UE 2,0 2,0 B3.0520b.60.130
Konzepte und Methoden ILV 2,0 3,0 B3.0520b.60.141
Vertiefung: Internationale Soziale ArbeitTypSWSECTS-CreditsLV-Nummer
Fachspezifische Kompetenzen UE 2,0 2,0 B3.0520b.60.070
Konzepte und Methoden ILV 2,0 3,0 B3.0520b.60.081
Vertiefung: Kinder- und JugendhilfeTypSWSECTS-CreditsLV-Nummer
Fachspezifische Kompetenzen UE 2,0 2,0 B3.0520b.60.110
Konzepte und Methoden ILV 2,0 3,0 B3.0520b.60.121
Vertiefung: Sozialmanagement/ SozialwirtschaftTypSWSECTS-CreditsLV-Nummer
Fachspezifische Kompetenzen UE 2,0 2,0 B3.0520b.60.090
Konzepte und Methoden ILV 2,0 3,0 B3.0520b.60.101
LehrveranstaltungTypSWSECTS-CreditsLV-Nummer
Einführung in das Recht VO 1,0 2,0 B3.05200.10.130
Einführung in die Erziehungs- und Bildungswissenschaften VO 2,0 2,0 B3.05200.10.060
Einführung in die Psychologie VO 2,0 2,0 B3.05200.10.080
Einführung in die Soziale Arbeit VO 2,0 2,0 B3.05200.10.010
Geschichte der Sozialen Arbeit ILV 2,0 2,0 B3.05200.10.030
Grundlagen sozialer Organisationen ILV 2,0 2,0 B3.05200.10.120
Italienisch und Soziale Arbeit I SE 2,0 2,0 B3.05200.10.152
Kommunikation, Reflexion und Gesprächsführung SE 2,0 2,0 B3.05200.10.040
Methoden für die Arbeit mit Kindern/Jugendlichen SE 2,0 2,0 B3.05200.10.110
Selbstreflexion und Gruppendynamik I SE 2,0 2,0 B3.05200.10.140
Slowenisch und Soziale Arbeit I SE 2,0 2,0 B3.05200.10.162
Soziale Arbeit Kindheit/Jugend VO 2,0 2,0 B3.05200.10.100
Techniken Wissenschaftlichen Arbeitens SE 2,0 2,0 B3.05200.10.020
Theorieansätze im Kontext Sozialer Arbeit VO 2,0 2,0 B3.05200.10.090
Vorbereitung Praxiskontaktphase SE 2,0 2,0 B3.05200.10.050
Wissenschaftstheorie und Soziale Arbeit VO 2,0 2,0 B3.05200.10.070
LehrveranstaltungTypSWSECTS-CreditsLV-Nummer
Aktuelle Theoriediskurse SE 2,0 2,0 B3.05200.30.030
Altern und Gesundheit ILV 2,0 2,0 B3.05200.30.080
Beratung SE 2,0 2,0 B3.05200.30.020
Berufliche Integration ILV 2,0 2,0 B3.05200.30.040
Erwachsenenbildung SE 2,0 2,0 B3.05200.30.050
Italienisch und Soziale Arbeit III SE 2,0 2,0 B3.05200.30.142
Multiprofessionalität SE 2,0 2,0 B3.05200.30.060
Projektdurchführung und Moderationstechniken SE 2,0 4,0 B3.05200.30.100
Rechtliche Eingriffe in die Privatautonomie - Soziale Arbeit im Zwangskontext VO 2,0 2,0 B3.05200.30.120
Schreibwerkstatt SE 2,0 2,0 B3.05200.30.010
Selbstreflexion und Gruppendynamik II SE 2,0 2,0 B3.05200.30.130
Slowenisch und Soziale Arbeit III SE 2,0 2,0 B3.05200.30.152
Soziale Arbeit im höheren Lebensalter VO 2,0 2,0 B3.05200.30.090
Sozialgerontologie ILV 1,0 2,0 B3.05200.30.160
Sozialpolitik SE 1,0 2,0 B3.05200.30.170
LehrveranstaltungTypSWSECTS-CreditsLV-Nummer
Aktuelle Rechtsthemen SE 2,0 2,0 B3.05200.50.040
Arbeitsrecht SE 1,0 1,0 B3.05200.50.120
Berufspraktikum PR 0,0 18,0 B3.05200.50.020
Fachliche Bearbeitung des Berufspraktikums SE 2,0 2,0 B3.05200.50.010
Fachspezifische Kompetenzen: Beziehung und Bindung SE 2,0 2,0 B3.05200.50.140
Gender & Diversity ILV 2,0 2,0 B3.05200.50.060
Grundlagen internationaler Entwicklung VO 1,0 1,0 B3.05200.50.080
Handlungsfelder internationaler Sozialer Arbeit SE 2,0 2,0 B3.05200.50.090
Qualitative Designs und Methoden SE 2,0 3,0 B3.05200.50.050
Rechtliche Grundlagen - WPF Internationale Soziale Arbeit SE 1,0 1,0 B3.05200.50.100
Supervisorische Bearbeitung des Berufspraktikums SE 1,0 1,0 B3.05200.50.030
Teamarbeit und Gruppendynamik in sozialen Organisationen ILV 3,0 3,0 B3.05200.50.110
Vielfalt und Sexualität ILV 1,0 2,0 B3.05200.50.070
Wissenschaftliche Theoriemodelle in der Kinder- und Jugendhilfe SE 1,0 2,0 B3.05200.50.130
LehrveranstaltungTypSWSECTS-CreditsLV-Nummer
Autonome Lebensgestaltung - Recht VO 2,0 2,0 B3.05200.20.120
Begleitseminar zur Praxiskontaktphase SE 2,0 2,0 B3.05200.20.020
Frühe Kindheit VO 2,0 2,0 B3.05200.20.060
Italienisch und Soziale Arbeit II SE 2,0 2,0 B3.05200.20.132
Kommunikation und Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen ILV 2,0 2,0 B3.05200.20.050
Methoden der Sozialen Arbeit VO 2,0 2,0 B3.05200.20.010
Multiprofessionaliät im Lebensalter Kindheit / Jugend SE 2,0 2,0 B3.05200.20.070
Politisches System Österreichs ILV 2,0 2,0 B3.05200.20.110
Praxiskontaktphase PR 0,0 4,0 B3.05200.20.030
Projektentwicklung und Präsentationstechniken SE 2,0 4,0 B3.05200.20.100
Psychosoziale Unterstützung zur Lebensbewältigung im Erwachsenenalter SE 2,0 2,0 B3.05200.20.090
Slowenisch und Soziale Arbeit II SE 2,0 2,0 B3.05200.20.142
Soziale Arbeit im Erwachsenenalter VO 2,0 2,0 B3.05200.20.080
Soziologiewerkstatt VO 2,0 2,0 B3.05200.20.040
LehrveranstaltungTypSWSECTS-CreditsLV-Nummer
Aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen und kritische Diskurse SE 2,0 2,0 B3.05200.40.120
Angewandtes Sozialrecht SE 2,0 2,0 B3.05200.40.081
Diagnostisches Fallverstehen SE 2,0 2,0 B3.05200.40.021
Grundlagen des Managements sozialer Organisationen ILV 2,0 4,0 B3.05200.40.061
Interkulturelle Soziale Arbeit SE 2,0 2,0 B3.05200.40.100
Italienisch und Soziale Arbeit IV SE 2,0 2,0 B3.05200.40.132
Kreativität SE 2,0 2,0 B3.05200.40.011
Multiprofessionalität und kooperative Praxis ILV 1,0 2,0 B3.05200.40.150
Pathologisierung und Soziale Arbeit: Kritik und Gegenkritik SE 2,0 2,0 B3.05200.40.110
Politische Partizipation SE 2,0 2,0 B3.05200.40.070
Quantitative Designs und Methoden SE 2,0 3,0 B3.05200.40.091
Slowenisch und Soziale Arbeit IV SE 2,0 2,0 B3.05200.40.142
Sterben, Tod und Trauer - Soziale Arbeit als Verlustarbeit SE 2,0 2,0 B3.05200.40.050
Vorbereitung auf das Berufspraktikum SE 2,0 3,0 B3.05200.40.031

Wissenswertes

Du interessierst dich für ein Studium?

Wir geben dir Tipps für den perfekten Studieneinstieg und helfen dir von deiner Bewerbung über Stipendien bis zur Wohnungssuche.

Wir legen großen Wert auf Gleichbehandlung & Vielfalt. Was das für uns bedeutet, findest du hier im Überblick.

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Solltest du schon mitten im Studium stehen, möchten wir dir das Studentenleben am Campus von seinen schönsten Seiten zeigen. Projekte, FH-Veranstaltungen, Erasmus- und ÖH-Berichte findest du ebenfalls hier.

Genieße als FH-Absolvent die Vorteile unseres Alumniservices

Für AbsolventInnen haben wir die neuesten Jobplattformen, Karrieremessen und Reportagen rund um das Thema Alumni im Angebot.

Beruf & Karriere

Absolvent*innen des Studiums Soziale Arbeit finden Sie in vielen unterschiedlichen Berufsfeldern wie z.B. Altenarbeit, Behindertenarbeit, Beratungsstellen, betriebliche Sozialarbeit, Bewährungshilfe, Familienarbeit, Frauenhäuser, Justizsozialarbeit, Gemeinwesenprojekte, Interkulturelle Arbeit, Kinder- und Jugendarbeit, Jugendwohlfahrt/Jugendhilfe, Krankenhaussozialarbeit, psychosoziale Arbeit und Beratung, Sachwalterschaft, Schulsozialarbeit, Suchthilfe, Wohnungslosenhilfe sowie in Forschung & Entwicklung und im Personalwesen.

Der erfolgreiche Abschluss des Bachelorstudiums Soziale Arbeit berechtigt zu einem Masterstudium.

Mehr Soziale Arbeit

Kreativität

Soziale Arbeit stellt ProfessionistInnen immer wieder vor Aufgaben und Situationen, in denen der Einsatz kreativer Formen das professionelle Handlungsrepertoire erweitern kann. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig und reichen von der personalen Ebene (Kreativität öffnet gelingende Zugänge zu KlientInnen, fördert Partizipation) bis zur Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit von Einrichtungen oder der Dokumentation von Projekten sowie von Fall- und Feldstudien.

ES GIBT EINE SPRACHE, DIE JEDE/R SPRICHT: MUSIK
  • Musik als universale Sprache
  • Musik als Medium der Gruppenarbeit zur aktiven und kreativen Betätigung
  • Musik als Medium der Lebensbewältigung
  • Musik als Medium der Biografiearbeit
  • Musik als Medium der Öffentlichkeits- und Kulturarbeit
  • Musik als individuelles Erlebnis
  • Musik als Vieles und noch mehr

Durch kreatives Schaffen wird die eigene Ausdrucksfähigkeit durch Musik erprobt und Musik als Medium der Kommunikation in Bezug auf Beziehungsaufbau sowie auf Öffentlichkeits- und Kulturarbeit im sozialarbeiterischen Kontext kennengelernt. 

Als Schwerpunkt wird in Gruppenarbeit ein gemeinsames Musikstück (Instrumental & Text) komponiert, welches sich mit einer sozialen Thematik auseinandersetzt.
 

Folgendes Lied entstand 2016 in der Lehrveranstaltung:
Studioaufnahme
Live-Version

Gegenwärtig und in der absehbaren Zukunft haben wir es mit einem erheblichen alltagspraktischen Bedeutungszuwachs der Bilderwelten zu tun („iconic turn“). Dieser Zuwachs wird auch zunehmend in den Erziehungswissenschaften diskutiert.

Vor diesem soziokulturellen Hintergrund geht es in diesem Projekt um die systematische Begründung und Anwendung von Fotografie als Forschungsmedium und Handlungsmethode der Sozialen Arbeit. Im Zentrum stehen dabei das Verhältnis von sinnlichem Eindruck und fotografischem Ausdruck und die mimetische und wissenschaftliche Rekonstruktion ausgewählter Sujets der Sozialfotografie.

Dazu zählen:
1. Mensch und Gesellschaft – Natur und Technik
2. Soziale Milieus: Vielfalt in der Ungleichheit
3. Sozialer Wandel: Spannung zwischen Tradition und Modernisierung
4. Ein menschliches Leben: Lebenslauf und Biografie - „Alles hat seine Zeit“
5. Öffentlichkeit: Geselligkeit und Politik

Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes beinhaltet die technische und ästhetische Qualifizierung der Studierenden. Hier geht es um...

  • die Vermittlung technischer Kompetenzen in Bezug auf das Fotografieren,
  • die digitale Bearbeitung des fotografischen Materials,
  • die Aneignung von formal – ästhetischen Gestaltungsregeln und
  • übergreifend um die Fragestellung, inwieweit sich die Einmaligkeit des Augenblicks verdichtet zucharakteristischen Erfahrungen, die in treffenden Ausdrucksformen festgehalten werden.

GRAFFITI – Präsenz von Jugendlichen in Sozialräumen und deren Aneignung in der Landeshauptstadt Klagenfurt

Ein studentisches Projekt

Bewegung, Tanz, Theater und Spiel sollen als kreative, ganzheitliche und erlebnisorientierte Formen des Lernens mit den Studierenden „entdeckt“ werden. Der Mensch wird mit seinen vielfältigen Fähigkeiten, Bedürfnissen und Interessen wahrgenommen, und der Zugang eröffnet den Raum für die „Entdeckung“ und Entfaltung des eigenen körperlich-kreativen Potentials. Dadurch sollen Handlungsspielräume in berufsalltäglichen Kontexten erweitert werden, sowie die Bereitschaft für Lern- und Gruppenprozesse bei den KlientInnen Sozialer Arbeit gefördert werden. Tanz und spielerische Bewegung und Auseinandersetzung bieten die Möglichkeit Gefühlen Ausdruck zu verleihen, sie als emotionale Bestandteile des Menschen anzunehmen und neue Wege im Umgang mit Gefühlen zu entwickeln.

Zielsetzung

  • Bewegung, Tanz, Theater und Spiel als kreative und ganzheitliche Lernformen in sozialarbeiterischen Settings mit Gruppen einzusetzen
  • Bewegungsorientierte und spielerische Gruppenprozesse zu initiieren und begleiten zu können
  • Alternative Methoden im Umgang mit herausfordernden Gruppensettings zu entwickeln und anwenden zu lernen
  • Via kreativer Methoden und Zugänge auf Missstände und Herausforderungen unserer Gesellschaft aufmerksam machen, zu sensibilisieren und heikle Themen dadurch einer breiteren Masse zugänglich zu machen
  • Selbsterfahrungskomponente; Verbesserung des eigenen Körpergefühls, der Körperwahrnehmung; Kennenlernen von Übungen zur Burn-out-Prophylaxe

Voraussetzungen
Neugierde, Entdeckungsfreude und Abenteuerlust.

Lehrmethode
Die Lehrinhalte werden praktisch, „am eigenen Leib“ ausprobiert und erfahren, sowie anschließend reflektiert, durch theoretische Informationen ergänzt und kritisch auf ihre jeweilige Anwendbarkeit mit unterschiedlichen Zielgruppen reflektiert.

Erfolgsnachweis
Aktive LV-Teilnahme. Konzeption (und Umsetzung) eines Workshops mit einer realen Zielgruppe bzw. Gestaltung einer Szene/Sequenz, die sozialarbeiterische Herausforderungen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich macht. 

Die Macht der Bilder – Bilder machen

Als Ausdrucksmittel, als künstlerische Technik, zu Dokumentationszwecken oder als Präsentationsmittel kommt die Videotechnik in Praxisfeldern der Sozialen Arbeit mehr und mehr zum Einsatz.

Während des Videoeinstiegskurses erhalten Student/innen einen Einblick in die praktische Videoarbeit. Ziel der Übung ist die filmische Umsetzung eines selbst gewählten Themas aus dem weiten Handlungsfeld der Sozialen Arbeit. Dabei wird der Umgang mit der Technik genauso wie die Möglichkeiten der filmischen Gestaltung erlernt. Damit die einzelnen Schritte der Videoproduktion für alle Beteiligten gut erfahrbar werden, erfolgt die praktische Arbeit in Kleingruppen.

Inhaltliche Schwerpunkte und Methoden:

  • Grundlagen der filmischen Gestaltung (Theorie)
  • Themenfindung, filmisches Konzept und Filmauflösung
  • Drehplanung
  • Einführung in die Interviewtechnik (nur bei Bedarf)
  • Einführung in die Handhabung Videotechnik
  • Kameraarbeit
  • Grundlagen und Durchführung des Videoschnitts

Die Arbeit mit dem Medium Video bietet ein vielfältiges Anwendungsfeld in Berufsfeldern der Sozialen Arbeit. Video ist einsetzbar

  • als Animationsmedium z. B. in der Jugendarbeit, im Streetwork, in der sozialen Altenarbeit,
  • als Übungs- und Feedback-Medium
    • in Kommunikations- und Verhaltenstrainings mit „auffälligen“ Jugendlichen in der Schulsozialarbeit oder der Straffälligenhilfe (Soziale Gruppenarbeit);
    • bei Kommunikations- und Selbstpräsentationsübungen in Qualifizierungskursen (AMS-Bewerbungstrainings)
    • nicht zuletzt zur Einübung und Überprüfung von Beratungskompetenzen und Gesprächsführungstechniken der Studierenden selbst;
  • als Medium der Dokumentation von Einrichtungen, Projekten oder auch bei der Erstellung biografischer Portraits.

Folgende Filme sind in der Lehrveranstaltung "Kreativität" entstanden:

  1. "Kurti-behindert und doch so normal"
  2. "Ein Tag im Leben einer FH Studentin der Sozialen Arbeit"
  3. "Was Sozialarbeiter wirklich machen"
  4. "Häusliche Gewalt"

Seminarbeschreibung
Neue Medien bestimmen zunehmend unser Leben und führen vor allem bei jungen Menschen zum Druck immer online zu sein. Das Seminar beschäftigt sich auf kreative Weise mit Chancen und Risiken der neuen Medien. Die neuen Medien bieten eine Vielfalt von Beschäftigungs- und Kommunikationsmöglichkeiten, Wissen und Kenntnisse können leicht erworben, entwickelt und weiter verteilt werden. Der multimediale Austausch ist für berufliche und private Zwecke relevant.

Das Abtauchen in die virtuelle Welt vermindert jedoch reale, soziale Kontakte und damit die Entwicklung sozialer Kompetenz. Vor allem für Studierende der Sozialen Arbeit, die sich auf den Kinder- und Jugendbereich spezialisieren wollen ist es wichtig auch negative Aspekte wie Cybermobbing, Cyberbulling und virtuelles Suchtverhalten zu beleuchten und Lösungsszenarien zu erarbeiten.

Dabei werden Kreativitätstechniken für die Aufarbeitung der Thematik angewandt (wie z. B. Mind-Mapping, Brainstorming/Brainwirting, De Bonos 6 Hüte, De Bonos Laterales Denken, die Walt Disney Methode).

Aufgabenstellungen
Die Aufgabenstellungen beschäftigen sich mit der kritischen Auseinandersetzung multimedialer Möglichkeiten wie  Facebook, Twitter, Y-Tube, Mulitmediahandys & Co. Zur Erarbeitung und Präsentation der Studierendenarbeiten können multimediale Präsentationsformen flexibel herangezogen werden.

Relevanz für die Soziale Arbeit
Studierende der Sozialen Arbeit, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, werden auch mit negativen Aspekten des Internet wie Cybermobbing und Cyberbulling konfrontiert sein. Wichtig ist dabei, multimediales Geschehen zu verstehen sowie inhaltliche und institutionelle Lösungsmöglichkeiten/Hilfestellungen für Problemlagen des Multimedialen zu kennen. Diese Erkenntnisse können vor allem in der Sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen präventiv und reaktiv eingesetzt werden.

Darüber hinaus erfolgt eine Einführung in kreatives Denken und Kreativitätstechniken in der Lehrveranstaltung. Deren Kenntnis und Anwendung unterstützt die Studierenden bei der Findung neuer Lösungen und Zugänge, bei der Entwicklung von Konzepten,  beeinflussen die Qualität von Projektarbeit und erleichtern die Behandlung schwer zu lösender Aufgabenstellungen in der Praxis.

Fremdsprachenkenntnisse

Wenn Sie in der Sozialen Arbeit Kontakt haben mit KlientInnen, KollegInnen, ForscherInnen und FachautorInnen, so ist ein Medium dabei immer beteiligt: die Sprache. Und in einer Welt, die zunehmend politische und kulturelle Grenzen überwindet, wird die Mehrsprachigkeit zum Normalfall. Bei der Arbeitssuche ebenso wie im Berufsalltag gilt: Sprachkenntnisse werden vorausgesetzt. 

Am Studiengang Soziale Arbeit werden daher auch Fremdsprachen gelehrt, wobei Praxisnähe und eine berufsspezifische Ausrichtung im Vordergrund stehen. Bei der Arbeit in Gruppen werden von Anfang an sowohl fachsprachliche Inhalte vermittelt als auch eigene Lernstrategien schrittweise und konsequent erarbeitet. Und schließlich macht das Lernen auch Lust auf mehr. Daraus ergibt sich ein bedeutender Umfang an Sprachstunden mit variantenreicher Lehre, inklusive Exkursionen in die Zielländer und Kontakten mit fremdsprachigen Gästen an der Hochschule, kreativer Sprachverwendung, wo möglich, auch mit wissenscaftlicher Arbeit in der Zielsprache.

Und was wird gelehrt? Nicht nur Englisch, das aus Wissenschaft, Kultur, Medien und Wirtschaft nicht mehr wegzudenken ist. Aufgrund der einzigartigen Lage Kärntens – im Dreiländereck am Kreuzungspukt dreier Sprach- und Kulturräume– werden auch durchgängig Slowenisch und Italienisch als Wahlpflichtfächer angeboten.
Die Kenntnis von zwei Fremdsprachen führt zu einer herausragenden Qualifikation der AbsolventInnen. Darüber hinaus öffnet Italienisch den Zugang zu weiteren romanischen Sprachen wie Spanisch und Französisch, während Slowenisch die Tür zu anderen slawischen Sprachen wie z.B. Russisch und Kroatisch weit aufstößt.

Damit schafft das Studium eine wichtige Voraussetzung zu internationaler wie auch interkultureller Arbeit im In- und Ausland. Als gelebte Internationalität werden konsequenter Weise Auslandspraktika ebenso willkommen geheißen und unterstützt wie die Absolvierung eines Auslandssemesters. 

Gender & Diversity

Gender-Kompetenz wie auch Diversity-Kompetenz gelten als wichtige Schlüsselqualifikationen in der Sozialen Arbeit. Sie gehen mit einem sensiblen und kompetenten Umgang mit Vielfalt in Organisationen, im Austausch mit Akteur_innen aus verschiedenen Praxisfeldern sowie in der Arbeit mit Adressat_innen der Sozialen Arbeit einher.

Interessieren Sie sich für die Erscheinungsformen von Vielfalt? Wollen Sie einen vertiefenden Einblick in die Lebensbedingungen und Lebensformen von Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung bzw. geschlechtlicher Identität, von Migrant_innen und Menschen mit Behinderung erhalten? Möchten Sie mehr über die unterschiedlichen Lebenssituationen von Frauen und Männern und die Wirkung von gesellschaftlichen Geschlechternormen und Rollenerwartungen erfahren? Fragen Sie sich, wie ein gleichberechtigtes und gewaltfreies Miteinander in einer pluralen Gesellschaft gelingen kann? Möchten Sie wissen, welchen Beitrag zur Förderung der Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung die Soziale Arbeit leisten kann? Im Wahlpflichtfach Gender & Diversity stehen diese Fragen im Mittelpunkt.

Zentrale Inhalte sind:

  • Ursachen, Formen und Auswirkungen von Ausgrenzungsmechanismen und Chancenungleichheit sowie von Gewalt und Diskriminierungen
  • Infragestellung von Normen und Normalitäten
  • Konzepte und Strategien zur Umsetzung von Chancengleichheit aller Menschen
  • Geschlechtergleichstellung sowie Gleichstellung und Sichtbarkeit von Vielfalt

Übungsorientierte Veranstaltungen sensibilisieren für das Thema Gender und Diversity und führen zu neuen Handlungskompetenzen. Praxiskontakte finden durch Exkursionen und/oder den Besuch von Expert_innen statt.

Internationale Soziale Arbeit

In einer zunehmend globalisierten Welt ist interkulturelle Kompetenz eine zentrale berufliche Schlüsselqualifikation für alle Handlungsfelder der Sozialen Arbeit. Sie erfordert sowohl einen reflexiven Blick auf die wachsende multikulturelle Vielfalt im eigenen Land selbst wie auch einen transnationalen Blick über die Grenzen des eigenen Landes hinaus.

Wollen Sie wissen, wie Kulturen und kulturelle Besonderheiten entstehen und welchen Einfluss sie auf individuelle und gesellschaftliche Entwicklungsprozesse haben? Interessieren Sie sich für Integrationsformen von Minderheiten, MigrantInnen, Flüchtlingen und spezifischen Volksgruppen? Möchten Sie einen genaueren Einblick in Organisationsformen, Konzepte und Ziele internationaler Netzwerke und Entwicklungszusammenarbeit gewinnen? Fragen Sie sich, wie professionelle Soziale Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen aussehen kann?

Dann ist für Sie die Vertiefung Internationale Soziale Arbeit richtig.

Zentrale Elemente des Moduls sind:

  • Grundlagenwissen zu kulturspezifischen Vergesellschaftungs- und Sozialisationsformen
  • Interkulturelle Pädagogik, Rassismus, Globalisierung, Migration und Flucht
  • Kulturelle Vielfalt und Integration als Herausforderung der Sozialen Arbeit
  • Übungseinheiten und Rollenspiele zur Vermittlung interkultureller Handlungskompetenzen
  • Praxisorientiertes Kennenlernen von Handlungsfeldern interkultureller und internationaler Sozialer Arbeit durch Feldexkursionen und Bearbeitung von Fallbeispielen
  • Selbstreflexive Auseinandersetzung mit eigenen Vorurteilen und Normalitätskonstrukten

Anknüpfbares Projekt:

Am Studiengang Soziale Arbeit besteht seit mehr als 10 Jahren die Möglichkeit, im Rahmen des Projekts „Sozial.EZA-Praktika“ das Langzeitpraktikum in einem Land Afrikas, Asiens oder Lateinamerikas zu machen und dabei wertvolle interkulturelle Erfahrungen zu sammeln.

Bei dem neuen Projekt geht es in Zusammenarbeit mit der Addis Ababa University um die Erforschung der Lebenssituation alter Menschen.

Das detaillierte Programm zum Download.

Der Studiengang Soziale Arbeit ist seit Jahren maßgeblich an einem Projekt zur Professionalisierung Sozialer Arbeit in Ostafrika beteiligt. Jetzt wurde in der ugandischen Landeshauptstadt Kampala eine neue Publikation vorgestellt.
Am 6. März 2019 wurde an der Makerere University in Kampala die neueste Publikation aus dem Projekt „Professional Social Work in East Africa“ (PROSOWO) präsentiert. Das Buch „Social Work Practice in Africa: Indigenous and Innovative Approaches“ herausgegeben von Janestic Twikirize (Makerere University) und Helmut Spitzer (Fachhochschule Kärnten), basiert auf empirischer Praxisforschung und portraitiert eine Auswahl von gemeinwesenorientierten Bewältigungsstrategien und ihre Relevanz für Soziale Arbeit. Die Beispiele kommen aus Ruanda, Tansania, Uganda, Burundi und Kenia. Des Weiteren werden in dem Buch die Bedeutung der afrikanisch-humanistischen Philosophie Ubuntu für die sozialarbeiterische Praxis beleuchtet, Curricula an afrikanischen Hochschulen im Hinblick auf ihre kulturspezifische Verankerung kritisch erörtert sowie das innovative Potential von Mobiltelefonen für soziale Dienstleistungen diskutiert.

Der Buchpräsentation wohnten ca. 100 interessierte WissenschaftlerInnen, NGO-VertreterInnen und Studierende aus mehreren Ländern bei. Auch Vertreter des Rektorats und des Dekanats für Sozialwissenschaften der Makerere University waren anwesend. Seitens der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit unterstrich Günter Engelits, Leiter des Koordinationsbüros in Kampala, die Bedeutung des Beitrags der Sozialen Arbeit zur Armutsbekämpfung und im Einsatz für Menschenrechte. Als Vertreter des ugandischen Ministeriums für Gender, Arbeit und sozialer Entwicklung bedankte sich Commissioner Mondo Kyateeka für die vorliegenden Forschungsergebnisse, die das Buch für die sozialpolitische Gestaltung Ugandas sowie der Partnerländer in der Ostafrikanischen Gemeinschaft liefert.

In den nächsten Monaten werden noch fünf weitere länderspezifische Publikationen erscheinen, ebenso sind einige Beiträge in internationalen Fachzeitschriften in Arbeit. In Tansania und Uganda sind inzwischen Master-Studiengänge akkreditiert worden, die maßgeblich auf die empirischen Ergebnisse des Projekts aufbauen. Bei dem Event in Kampala wurde einhellig betont, dass das Projekt PROSOWO, das vom österreichischen Hochschulkooperationsprogramm APPEAR finanziert wird und Ende März ausläuft, nachhaltig zur Professionalisierung der Sozialen Arbeit und zur Kapazitätsbildung der beteiligten Partnerinstitutionen beigetragen hat.

KONTAKT

FH-Professor Mag. Dr. Helmut Spitzer
Professur für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Alter(n) 
und internationale Soziale Arbeit 
+43 (0)5 90500-4219
h.spitzer(at)fh-kaernten.at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten

Bilder: Copyright@CRISOWO

Soziale Arbeit in Ostafrika ist mit großen Problemen und schwierigen Rahmenbedingungen konfrontiert. Am Studiengang Soziale Arbeit wurde in den letzten 10 Jahren in Kooperation mit mehreren ostafrikanischen Partnerhochschulen ein Forschungsprojekt zur Professionalisierung und Indigenisierung Sozialer Arbeit durchgeführt.

Helmut Spitzer ist Professor für Soziale Arbeit am Campus Feldkirchen und besucht seit mehr als dreißig Jahren immer wieder Afrika, hat auch dort gelebt und baut an der Fachhochschule Kärnten derzeit einen Afrikaschwerpunkt auf.

Eine seiner Expertisen ist Sozialarbeit innerhalb der Ostafrikanischen Gemeinschaft, der die Länder Burundi, Kenia, Ruanda, Tansania, Uganda und der Südsudan angehören.

Ein FORSCHUNG SPEZIAL in Der Standard berichtet über dieses Projekt.

Quelle
Der Standard
„Sozialarbeit als Erbe des Kolonialismus“
Raimund Lang

18.3.2020
Seite 22

Infos & Kontakt
FH-Prof. Mag. Dr. Helmut Spitzer
+43 5 90500 4219
h.spitzer[at]fh-kaernten[dot]at
Fachhochschule Kärnten
Campus Feldkirchen

Internationale Soziale Arbeit stärkt nachhaltige Entwicklung. Das zeigt die 10-jährige akademische Kooperation zwischen Österreich und Ostafrika. Das Projekt PROSOWO „Professional Social Work in East Africa“ unter der Leitung von Helmut Spitzer hat wesentlich zur Erforschung, Stärkung und Professionalisierung von Sozialer Arbeit beigetragen. Im Interview spricht er darüber wie internationale Soziale Arbeit die nachhaltige Entwicklung stärkt und welches Wissen es dazu braucht. Hier geht es zur Sendung.

Helmut Spitzer ist Professor für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Alter(n) und internationale Soziale Arbeit an der Fachhochschule Kärnten. In der Wissenschaftsbeilage „Heureka“ der Wochenzeitung Falter schreibt er in seinem Beitrag unter anderem über die Problematik der Forschung in Afrika, den afrikanischen Humanismus und stellt fest, dass Forschung in Afrika bedeutet, die eigene eurozentrische Weltsicht kritisch zu hinterfragen. In Afrika forschen, von Afrika lernen | FH Kärnten

Kinder/Jugendhilfe

In diesem neuen Schwerpunkt geht es um die Vertiefung des größten Handlungsfeldes der Sozialen Arbeit mit konkreten Bezügen zu Kärnten und Österreich.

Aufbauend auf der einführenden Übersicht, die bereits im 2. Semester im Modul Kindheit/Jugend vermittelt wurde, werden anhand von Fallbeispielen verschiedene konkrete Konzepte und Methoden analysiert und diskutiert.

Niederschwelligkeit und Aufsuchende Arbeit werden ebenso thematisiert wie Drogengebrauch und -missbrauch und die zentrale Rolle des Jugendamtes als Schnittstelle zwischen Zielgruppen und Anbietern von mobilen und stationären Hilfen.

Anhand aktueller Forschungsergebnisse werden die Stärken und Schwächen des Handlungsfeldes dargestellt und mögliche Entwicklungen skizziert.

 

 

 

 

 

"Likes, Fake News und Politik in Echtzeit“

ORF-Report-Moderatorin Susanne Schnabl zu Gast an der Fachhochschule Kärnten

Am Donnerstag, 21. März 2019 war Susanne Schnabl (Wochenmagazin „Report“, ORF 2) Gastvortragende in der Lehrveranstaltung „Politische Bildung“ im Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit der Fachhochschule Kärnten am Campus Feldkirchen. Es ging um „Likes, Fake News und Politik in Echtzeit“ und wie Soziale Medien unser Kommunikationsverhalten und unsere Demokratie verändern.
Im Rahmen der moderierten Diskussion konnten der bekannten Journalistin und Fernsehmoderatorin Fragen gestellt werden. Moderiert wurde diese Veranstaltung von FH-Professor Martin Klemenjak. 

Die ORF-Journalistin eröffnete ihren Gastvortrag mit einer Frage an die Studierenden, nämlich welche Medien diese nutzen. Zum Beispiel: ORF („Report“, „Zeit im Bild“), diverse Tageszeitungen, Facebook, Instagram, Twitter! Dabei wurde das veränderte Nutzungsverhalten deutlich. Während frühere Generation ihre Informationen tendenziell aus der „Zeit im Bild“ oder aus Tageszeitungen bezogen, informieren sich junge Studierende verstärkt in den Sozialen Medien. Aber können wir uns auf diese Informationen verlassen?

Susanne Schnabl führte anhand von konkreten Beispielen aus, wie zum Beispiel veröffentliche Fotos aus einer anderen Perspektive betrachtet, einen anderen Sinn ergeben (Dekontextualisierung). Die Volksbefragung zur Wehrpflicht im Jahr 2013, US-Präsident Donald Trump und der Brexit stellten weitere Beispiele dar. Die Journalistin plädierte für kritisches Hinterfragen der Quellen. Selbstkritisch bemerkte sie, dass oft Zeit und Ressourcen fehlen, um komplexe Themen oder zum Beispiel Ereignisse wie Terroranschläge, die in den Sozialen Medien ein Millionenpublikum finden, nach journalistischer Sorgfalt in ebenso gewünschter Schnelligkeit einzuordnen. Auch erhalten „zugespitzte Geschichten“ mehr Likes. 

KONTAKT
FH-Prof. Mag. (FH) Mag. Dr. Martin Klemenjak
Professur für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt 
Erwachsenenalter und Erwerbsleben 
+43 5 90500 4224
m.klemenjak[at]fh-kaernten[dot]at
Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten 

Praktika

Um zukünftig in der Sozialen Arbeit tätig zu sein, ist es wichtig, die im Studium erworbenen theoretischen und methodischen Kenntnisse in ausgewählten Handlungsfeldern mit zu erleben, auszuprobieren und weiter zu entwickeln. Um Ihnen dieses zu ermöglichen, sind verschiedene Formen von  Praktika vorgesehen, die Sie in Einrichtungen der Sozialen Arbeit absolvieren.

In der letzten Februarwoche des ersten Semesters und der ersten Woche des zweiten Semesters machen Sie eine  zweiwöchige Berufsfeldexploration. Diese ermöglicht Ihnen, die Praxis Sozialer Arbeit und die Anwendung von professionellen Handlungskompetenzen  kennen zu lernen. Die Berufsfeldexploration wird von einem Seminar begleitet, in dem Sie Ihre Erfahrungen diskutieren und in einen methodisch-theoretischen Zusammenhang bringen können.

Im Übergang zum fünften Semester findet ab September das zwölfwöchige (Vollzeit) bzw. achtwöchige (berufsbegleitend) Berufspraktikum statt. Während dieser Zeit  lernen Sie die Probleme und professionellen Lösungsansätze einer Einrichtung der Sozialen Arbeit kennen. Das Berufspraktikum kann im In- und Ausland durchgeführt werden. Das Berufspraktikum wird ebenfalls von einem Reflexionsseminar begleitet.

Für berufsbegleitend Studierende gibt es die Möglichkeit, berufliche Vorerfahrungen unter bestimmten Voraussetzungen anrechnen zu lassen.

Das Praxisbüro begleitet die organisatorischen Abläufe rund um die Praxisphasen im Bachelorstudium der Sozialen Arbeit. Die Studierenden werden bei Fragen betreut und der Kontakt zu den Praxiseinrichtungen (Praxispartnerschaften) wird gepflegt. Ein Element der Kontaktpflege sind die Veranstaltungen, wo die Praxiseinrichtungen der Sozialen Arbeit an die FH Kärnten eingeladen werden.

Kontakt:
Mag. (FH) Mario Johannes Bokalič
Leiter des Praxisbüros
+43 5 90500 4217
m.bokalic[at]fh-kaernten[dot]at

Die Berufsfeldexploration bildet die erste Praxiskontaktphase und ist integraler Bestandteil des Curriculums des Studiums der Sozialen Arbeit. Sie findet in der letzten Februar- und in der ersten Märzwoche zwischen 1. und 2. Semester statt. Die Einrichtung, in welcher die Berufsfeldexploration absolviert wird, ist von den Studierenden eigenverantwortlich zu organisieren.

Die Berufsfeldexploration kann in Einrichtungen der Sozialen Arbeit absolviert werden. Der zeitliche Umfang beträgt 2 Wochen zu je 35 Wochenstunden, das sind 70 Gesamtstunden. Während der Berufsfeldexploration ist der/die Studierende durch den ÖH-Beitrag gesetzlich haftpflicht- und unfallversichert. 

Weitere Informationen zur Berufsfeldexploration sowie die nötigen Formulare finden Sie im Intranet.

 

 

 

 

Das Berufspraktikum ist integraler Bestandteil des Curriculums des Studiums der Sozialen Arbeit. Es dauert 12 Wochen (VZ) bzw. 8 Wochen (bb), das sind insgesamt 420 (VZ) bzw. 280 (bb) Stunden und gehört zum 5. Semester.

Die Praktikumsstelle ist von den Studierenden eigenverantwortlich zu organisieren. Das Berufspraktikum kann in allen Einrichtungen absolviert werden, in welchen eine geeignete Anleitungsperson (SozialarbeiterIn oder gleichwertige Ausbildung) vorhanden ist. Im Einzelfall kann die Anleitung auch durch externe Personen erfolgen. Über die Eignung der einer/-s AnleiterIn entscheidet die Leitung des Praxisbüros.

Über das Berufspraktikum ist ein Praktikumsbericht / Bachelorarbeit zu verfassen.  

Während des Berufspraktikums ist der/die Studierende durch den ÖH-Beitrag gesetzlich haftpflicht- und unfallversichert. 

Weitere Informationen erhalten Sie im Laufe des Studiums bzw. liegen im Intranet/QM-Library für die Studierenden bereit.

 

 

 

 

Sozialwirtschaft & Sozialmanagement

Die Sozialwirtschaft stellt mit ihrer breiten Vielfalt an unterschiedlichen sozialen Trägern wie Vereinen, GesmbH, Stiftungen usw. einen bedeutenden volkswirtschaftlichen Bereich in Europa dar. Sie umfasst allein in Österreich mehrere Tausend Träger mit einigen Zehntausend Beschäftigten und bietet AbsolventInnen Sozialer Arbeit vielfältige Tätigkeitsmöglichkeiten.

Die Sozialwirtschaft aus der Makroperspektive betrachtet, steht zwischen Markt und Staat. Zu klären ist: Welche besondere Rolle spielt die Sozialwirtschaft in der Gesellschaft? Wodurch unterscheiden sich „Soziale Unternehmen“ und gemeinnützige Einrichtungen von anderen gesellschaftlichen Bereichen, insbesondere Unternehmen der Wirtschaft? Wie wird die Sozialwirtschaft finanziert? Gelten im „sozialen Markt“ ebenfalls Prinzipien von Effizienz und Wettbewerb?

Können Sie sich vorstellen, zukünftig organisatorische Verantwortung zu übernehmen und aktiv zur Weiterentwicklung von Organisationen beizutragen? Hier geht es um die Mikroperspektive von Organisation. Welche wesentlichen betriebswirtschaftlichen und fachlichen Steuerungsinstrumente gibt es (z. B. Qualitätsmanagement, Rechnungswesen, Controlling, Personalmanagement, Marketing, strategische Steuerung, Evaluation)? Welche Anforderungen werden an die Leitung oder den/die Gründer/in einer Einrichtung gestellt? In Fallstudien und Übungen versetzen Sie sich in Mitarbeitenden- und Leitungsrollen und erfahren, wie Sie organisationale Herausforderungen lösen können.

Wichtige Themen sind:

  • Einführung in zentrale Begriffe der Sozialwirtschaft und des Sozialmanagements
  • Aufgabenbestimmung der Sozialen Arbeit im Wohlfahrtsmix
  • Mensch, Organisation und Soziale Arbeit im Kontext der Ökonomisierungsthese
  • Betriebswirtschaftliche und fachliche Analyse- und Steuerungsinstrumente
  • Vielfalt der Organisationen und deren Veränderungs- und Entwicklungsprozesse
  • Konzepte zur Gestaltung von Organisationen und deren Prozessen

Im Wahlpflichtfach „Sozialwirtschaft und Sozialmanagement“ lernen Sie somit die organisierte Soziale Arbeit umfassend kennen. Das Managementwissen hilft Ihnen, sich sicherer im Feld zu bewegen, an träger- und einrichtungsübergreifenden Diskussionen kompetent teilzunehmen und bei gestaltungsbezogenen Aufgaben mitzuwirken.

World Social Work Day

Der World Social Word Day wird seit einigen Jahren von der International Federation of Social Work (IFSW) in allen Mitgliedsstaaten der Welt mit Veranstaltungen gefeiert, um die wichtige Arbeit von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen wertzuschätzen und an die Öffentlichkeit zu kommunizieren.

Eine Gesellschaft ohne soziale Probleme ist Utopie

Jedes Jahr am dritten Dienstag im März wird in vielen Ländern der Welt der „World Social Work Day – Welttag der Sozialen Arbeit“ gefeiert.
„Es kann jedem Menschen passieren, dass man bei der Bewältigung von Lebenskrisen professionelle Hilfe benötigt,“ so Helmut Spitzer, Professor für Soziale Arbeit an der FH Kärnten.

Wie wichtig gesellschaftliche Solidarität und Soziale Arbeit in Zeiten der Krise ist und was sie auf Basis fachlich und ethisch fundierter Konzepte leisten kann, lesen Sie in der Außensicht der Kleinen Zeitung vom 16. März 2021:

 

World Social Work Day 2023

"Respekt vor Vielfalt durch gemeinschaftliches soziales Handeln" - das war das Motto des World Social Work Days im Jahr 2023. Lehrende der FH Kärnten haben sich anlässlich dieses Tages ein buntes Programm überlegt. Den Auftakt dieser Veranstaltung lieferte ein kurzes Fachsymposium, das Studierende, Lehrende sowie Praktikerinnen und Praktiker dazu einlud, Statements zu diesem besonderen Tag abzugeben. Dr.in Katrin Feldermann folgte mit ihrem Hauptvortrag zum Thema „Soziale Arbeit in Zeiten der Krise – Reflexive Vulnerabilität als Form der Solidarisierung“. Danach lud sie zur Aufführung des „Theaters der Unterdrückten“ ein. Gemeinsam mit Studierenden inszenierte sie emotionale Szenen, die Themen wie Diskriminierung anschaulich gemacht haben. Anschließend lud sie zum gemeinsamen Aktionismus: Anhand diesem wurde aufgezeigt, welche Wirkung es für alle hat, wenn über 200 Menschen zusammenarbeiten und dasselbe Ziel verfolgen: Die Soziale Arbeit soll endlich gehört und gesehen werden!

Lesen sie mehr dazu: www.fh-kaernten.at/news/detail/world-social-work-day

World Social Work Day 2021

Die Veranstaltung des obds findet via zoom statt.
„Solidarisch durch die Corona-Krise“ mit anschließender Diskussion (per Zoom)
https://www.wswd.at/ Anmeldung unter kaernten[at]obds[dot]at oder 0664/5422706

World Social Work Day 2020

Ein Projekt von Studierenden für Studierende
im Rahmen der Lehrveranstaltung Projektentwicklungim Studiengang Soziale Arbeit
Die Veranstaltung fand am 16. März an der FH Kärnten, am Campus Feldkirchen statt.

Programm:

  • Eröffnung | Impulsvortrag FH-Prof. Helmut Spitzer „World Social Work Day: Let’s celebrate“ | Beginn 16.30 Uhr
  • Film „Ich, Daniel Blake“ & Diskussion | Beginn 17.00 Uhr | Gemeinsame Veranstaltung mit ARMUTSKONFERENZ und AMPULS VERLAG
  • Gastvortrag emer. Univ. Prof. Paul Kellermann „Soziale Arbeit im gesellschaftlichen Wandel“ & Diskussion | Beginn 19.15 Uhr I  Im Anschluss: „Let´s celebrate!“ (Innenhof)  

World Social Work Day 2019

Am 19. März wurde der Internationale Tag der Sozialen Arbeit in Kärnten zelebriert. KooperationspartnerInnen des Studiengangs Soziale Arbeit der FH Kärnten, der Österreichische Berufsverband der Sozialen Arbeit, die Universität Klagenfurt, das Kolleg für Sozialpädagogik, die ÖH der FH Kärnten, das Kärntner Netzwerk gegen Armut und soziale Ausgrenzung und die Gewerkschaft der Privatangestellten - Druck, Journalismus, Papier waren mit dabei. Mit einem Marsch durch Klagenfurt und der inzwischen schon berühmten Sozialarbeitersuppe wurde zum bereits vierten Mal ein Zeichen gesetzt – dieses Jahr in der Landeshauptstadt Klagenfurt. Das internationale Motto für 2019 lautete „Promoting the importance of human relationship“ und unter Beteiligung von zahlreichen Praxiseinrichtungen der Sozialen Arbeit soll unter anderem die Möglichkeit geschaffen werden, miteinander und mit PassantInnen in Kontakt zu treten und diesen besonderen Tag für die Soziale Arbeit zu feiern.

World Social Work Day 2018

Am 20. März lud der OBDS-ktn in Kooperation mit dem Kolleg für Sozialpädagogik, der Akademie de la Tour, dem Kärntner Armutsnetzwerk, der Fachhochschule Kärnten – Studiengang Soziale Arbeit- und der GPA-djp zum Welttag der Sozialen Arbeit. Marschieren, um ein positives Zeichen für die Soziale Arbeit in Kärnten zu setzen, Mitdenken und Diskutieren, um neue Ideen und Impulse zu teilen und Teil einer tollen, weltweit zelebrierten, Veranstaltung am CampusInklusiv in Feldkirchen werden. Optisch wurden Zeichen mit Plakaten, Schildern, Statements etc. gesetzt.

World Social Work Day 2017

Lesen Sie hier über eine Veranstaltung am Studiengang Soziale Arbeit der FH Kärnten:
Internationaler Tag der Sozialen Arbeit 2017

Termine

Die Veranstaltung mit anschließender Diskussion findet via zoom statt.
„Solidarisch durch die Corona-Krise“ https://www.wswd.at
Anmeldung unter kaernten[at]obds[dot]at oder 0664 5422706

1966 wurde der Internationale Tag gegen Rassismus von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen mit dem Ziel, den Rassismus weltweit zu bekämpfen und die Gesellschaft für die Problematik zu sensibilisieren.
Jährlich findet der Aktionstag weltweit am 21. März statt. Soziale Gerechtigkeit ist Teil der Sozialen Arbeit.

Die fünfte wissenschaftliche ogsaTAGUNG findet von 22. bis 23. März 2021 statt. Die Tagung bietet Austausch, Diskurs und Vernetzung zum Tagungsthema Zeit – ein konstitutiver Faktor in der Sozialen Arbeit. Aufgrund der epidemiologischen Lage wird die Tagung in einem Online-Format via Zoom durchgeführt. Der Verantwortliche der Arbeitsgruppe Kindheit / Jugend ist FH-Prof. Mag. Dr. Hubert Höllmüller. 23.03.2021, 13:30-15:30 Uhr: AG-Symposium „Ist das Glas der österreichischen Kinder- und Jugendhilfe halbvoll oder halbleer?
Anmeldung & Programm: ogsaTAGUNG2021 - ogsa

Am 5. März 2021 luden die Studierenden des Masterstudiengangs „Soziale Arbeit: Entwickeln und Gestalten“ zur ersten digitalen Master Lounge der FH Kärnten ein.Nach den einleitenden Begrüßungsworten von Studiengangsleitung, FH-Prof. Mag. Dr. Klaus Wettl und Projektbegleitung FH-Prof. Mag. Dr. Hubert Höllmüller wurden die Masterprojekte der Studierenden des vierten Semesters im digitalen Format präsentiert. Trotz der besonderen Bedingungen konnten über 130 Teilnehmende begrüßt werden. Durch die Veranstaltung führte ein dynamisches Moderationsduo, welches dazu beitrug, dass die Master Lounge 2021 von den Teilnehmer*innen als besonders kurzweilig erlebt wurde.

Die Masterprojekte stellen ein zentrales Element im Masterstudiengang Soziale Arbeit: Entwickeln und Gestalten dar. Sie erstrecken sich über vier Semester und werden von den Lehrveranstaltungen „Ideenfindung und Projektskizze“, „Projektentwicklung“, „Projektdurchführung“, „Projektsupervision“ und „Projektevaluation und Projektpräsentation“ begleitet. Die Planung und Durchführung der Projekte lagen dabei ganz in der Verantwortung der Studierenden. Eine besondere Herausforderung für die Projektplanung und Durchführung stellte die COVID-19 Situation dar. Dennoch konnten die Projekte adaptiert und unter teilweise veränderten Bedingungen realisiert werden.

Die sieben Projekte befassten sich mit aktuellen Themen der Sozialen Arbeit und ermöglichen einen Einblick auf das enorm weite Spektrum, welches die Soziale Arbeit zu bedienen hat. Die intensive Arbeit an den Projekten ermöglichte den Student*innen einen Transfer des im Studium angeeigneten Wissens in die Praxis. Möglich gemacht wurde dies durch die großartige Unterstützung verschiedener Träger und Kooperationspartner*innen der Sozialwirtschaft.

Folgende Projekte wurden präsentiert:
  • Aktiv im Alter. Methodenmappe für die mobile Demenzbegleitung
  • Begegnung der Generationen
  • EHRENAMT: Aktiv für Patient*innen
  • Nirgends ein fixer Platz, kein Halt.
  • Operationalisierte Ziel- und Ressourcenarbeit (OZR)
  • Social ME 2.0
  • Vom Leidensweg zum Lebensglück

Hier gibt es den Folder zu den Master Lounge Projekten 2021 zum Download
Weitere Informationen zur Master Lounge 2021

Statements


Mitarbeiter*innen - Soziale Arbeit

Studiengangsleitung Soziale Arbeit, Professur für Sozialwirtschaft und Sozialmanagement

FH-Prof.in MMag.a Dr.in

 Waltraud Grillitsch
+43 (0)5 90500-4230
w.grillitsch[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Studienbereichsadministration

Mag.a

 Christina Anticevic-Harrant
 Katrin Kofler
+43 (0)5 90500-4204
k.kofler[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
 Brigitte Pintar, BA M.Ed.
+43 (0)5 90500-4101
b.pintar[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
 Andrea Steiner-Pirker, M.A.
+43 (0)5 90500-4201
a.steiner-pirker[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Studienbereichsassistenz
 Marina Waltritsch
+43 (0)5 90500-4203
m.waltritsch[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Organisationsassistenz
 Ingrid Theussl
+43 (0)5 90500-4102
i.theussl[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Hochschullehre

Mag.a (FH) Dr.in phil.

 Gabriele Hagendorfer-Jauk
Hochschullehre für Gender/Diversity und Italienisch

Mag.a Dr.in

 Ruth Hechtl
+43 (0)5 90500-4223
r.hechtl[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Hochschullehre für Slowenisch

Mag.a

 Katarina Fürst
+43 (0)5 90500-4222
k.fuerst[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Hochschullehrer Soziale Arbeit
 Peter Polaschek, BA MA
+43 (0)5 90500-4227
p.polaschek[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Internationaler Koordinator am STG Soziale Arbeit, Professur für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Jugendalter, Lehrgangsleitung "Akademische Jugendsozialarbeit"

FH-Prof. Mag. Dr.

 Hubert Höllmüller
+43 (0)5 90500-4212
h.hoellmueller[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Professur

Dr.in

 Katrin Feldermann
+43 (0)5 90500-4214
k.feldermann[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten

Dr. phil.

 Dominik Holzer, BSc MSc
+43 (0)5 90500-4233
d.holzer[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Professur für Recht in der Sozialen Arbeit

Mag.

 Bernd Suppan
+43 (0)5 90500-4215
b.suppan[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Professur für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Alter(n) und internationale Soziale Arbeit

FH-Prof. Mag. Dr.

 Helmut Spitzer
+43 (0)5 90500-4219
h.spitzer[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Professur für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Erwachsenenalter und Erwerbsleben

FH-Prof. Mag. (FH) Mag. Dr.

 Martin Josef Klemenjak
Professur für Theorie, Konzepte und Methoden der Sozialen Arbeit

Mag. phil. Dr. phil.

 Gerald Poscheschnik
+43 (0)5 90500-4220
g.poscheschnik[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Studiengangsleitung Disability & Diversity Studies, Professur für Ethik und Sozialphilosophie

FH-Prof.in Mag.a Dr.in habil.

 Susanne Dungs
+43 (0)5 90500-4225
s.dungs[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in
 Saskia Nadine Enz, BA MA MA
+43 (0)5 90500-4125
s.enz[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Mitarbeiter/in Marketing & PR
 Johanna Dulnigg, BSc
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in
 Claudia Wiedner, BA
+43 (0)5 90500-4229
c.wiedner[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Wissenschaftliche/r Projektassistent/in

Mag.a

 Manuela Perchtaler, B.A.
+43 (0)5 90500-4231
m.perchtaler[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
 Alice Suwanna-Frewat, BA
+43 (0)5 90500-4235
a.suwanna-frewat[at]fh-kaernten[dot]at

Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Nebenberufliche/r Lektor/in

Dr. phil.

 Katrin Anna Allmayer, BA MA

FH-Prof. Dr.

 Helmut Richard Arnold

Mag.a phil. Mag.a phil.

 Alice Ebenberger

DSA

 Christian Eile, M.S.M. BSc
 Johann Peter Gunhold, MBA M.Ed.

Mag. phil. Dr. phil.

 Sylvia Hojnik

Mag.a Dr.in

 Elisabeth Jaksche-Hoffman
 Melissa Nadine Jergatsch, BA MA
 Cornelia Mayr
 Kerstin Brigitte Memisevic, BA MA

Mag.

 Katharina Perschak, Bakk.

Mag.

 Heinz Stefan Pichler

Dipl.-Päd.

 Elisabeth Prattes, MSc

Mag. (FH)

 Raphael Schmid

Mag.a

 Christina Staubmann, MBA

DSA MMag.a Dr.in

 Hanna Svoboda-Grafschafter, BEd MAS MA MEd

Dr.

 Elisabeth Swatek, BEd MA

DSA

 Roman Hermann Ulram, MA

Mag. Dr. rer. nat.

 Hale Usak

Campus & Anreise

Campus Feldkirchen

Die junge Bezirksstadt Feldkirchen in Kärnten, Tor zu den Kärntner Nockbergen und dem Ossiacher See, liegt im Zentrum Kärntens, in Österreichs südlichstem Bundesland. Neben intakter Natur und freundlichen Menschen stellt Feldkirchen mit seinen modernen Geschäften, flotten Boutiquen, gemütlichen Restaurants und Kaffeehäusern einen idealen Standort für Studentinnen und Studenten dar. Sowohl die Berge und Seen in der Umgebung als auch die Nähe zu Slowenien und Italien bieten jede Menge an Sport- und Freizeitaktivitäten für Jung und Alt. Schwimmen, Surfen, Segeln oder Bergwandern bzw. Schifahren, Eislaufen oder Snowboarden machen Feldkirchen als Campus attraktiv und beliebt!

Erkunden Sie den Campus Feldkirchen bei einer 360° Tour.

Kompetenzfelder

Nehmen Sie das Auto, es ist so verführerisch.
Von Klagenfurt kommend: Sie fahren auf der Umfahrung von Feldkirchen bis zur 3. Ampel (Baumax) und biegen dort links ab (Ossiacher See Süduferstraße). Folgen Sie dem Straßenverlauf ca. 1km und biegen nach links Richtung Zentrum, in die Ossiacher Straße, ab (vor der Bahnüberführung). Auf der linken Seite kommt nach ca. 200m ein gebührenfreier Parkplatz, fahren Sie ca. 200m gerade weiter kommen Sie zum Hauptplatz. Am unteren Ende links befindet sich das Gebäude der Fachhochschule. Es gibt vor dem Haus ein paar Kurzparkzonen-Stellplätze.

Von Villach kommend: Biegen Sie bei der ersten Ampel rechts ab in die Ossiacher See Süduferstraße. Folgen Sie dem Straßenverlauf ca. 1km und biegen dann nach links Richtung Zentrum, in die Ossiacher Straße, ab (vor der Bahnüberführung). Auf der linken Seite kommt nach ca. 200m ein gebührenfreier Parkplatz, fahren Sie ca. 200 m gerade weiter kommen Sie zum Hauptplatz. Am unteren Ende links befindet sich das Gebäude der Fachhochschule. Es gibt vor dem Haus ein paar Kurzparkzonen-Stellplätze.

Nehmen Sie Bus oder Bahn, es ist sicher und bequem.
Vom Bahnhof kommend: Wenn Sie aus dem Bahnhofsgebäude kommen gehen Sie links Richtung Zentrum. Biegen Sie in die Obere Tiebelgasse links ab und dann rechts in die Bürgergasse, die Sie zum Hauptplatz führt. Das Gebäude links von Ihnen ist die Fachhochschule, wählen Sie den Eingang am Hauptplatz. Gehzeit: ca. 10 Min.

Gehen Sie zu Fuß - entdecken Sie die Stadt!
Vom Busbahnhof kommend:  Gehen Sie die 10. Oktober-Strasse entlang Richtung Zentrum bis zum Schillerplatz. Dort biegen Sie rechts in die Kirchgasse ab, bis die Straße eine Gabelung macht. Gehen Sie links in die Ossiacher Straße, die Sie gleich nach ein paar Schritten zum Hauptplatz führt. Die Fachhochschule ist am unteren Ende des Hauptplatzes gelegen, gehen Sie also links hinunter und dann stehen Sie auch schon direkt vor dem Eingang. Gehzeit: ca. 5 Min.Gehen Sie zu Fuß - entdecken Sie die Stadt!