Soziale Arbeit - Bachelor (berufsbegleitend)
Vom Verstehen zum Verändern
„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt!“, sagte schon Mahatma Gandhi. Bei uns lernst du alles, was du brauchst, um mit einem Bachelor of Arts in Social Sciences im vielfältigen Bereich der Sozialen Arbeit tätig zu werden.
Du wolltest dich schon immer für andere Menschen einsetzen, hast aber nicht gewusst, wo du anfangen sollst? Dann bist du bei uns genau richtig!
Interdisziplinäres Studium "Soziale Arbeit" mit Praxisorientierung
Das Bachelorstudium der Sozialen Arbeit vermittelt das Know-how, das es braucht, um die Akteur*innen professionell zu begleiten und zu unterstützen. Es ermöglicht dir auch die vielen Facetten des Berufs kennenzulernen und deine eigenen Potenziale weiterzuentwickeln. Durch die Praktika und die Inputs aus den Lehrveranstaltungen entsteht im Laufe des Studiums deine ganz eigene professionelle Identität, die dich hinterher in der Praxis auszeichnet.
Denn das Schöne am Beruf als Sozialarbeiter*innen ist, dass wir unsere eigene Superpower sind, die im Leben vieler Menschen einen Unterschied machen kann. Dies gelingt vor allem, wenn wir uns viel Wissen aneignen und lernen, was es bedeutet verantwortungsvoll mit anderen umzugehen.
In unserem Bachelorstudium Soziale Arbeit:
- lernst du verschiedenste Berufsfelder kennen
- erarbeitest dir den Bachelor of Arts in Social Sciences
- lernst du schon frühzeitig Institutionen und Träger kennen, bei denen du sicher nach dem Studium einen guten Job findest
- hast du die Möglichkeit nach deinen eigenen Interessen im 5. und 6. Semester Wahlpflichtfächer zu belegen
- Gender und Diversity,
- Internationale Soziale Arbeit,
- Kinder- und Jugendhilfe und
- Sozialmanagement Basics – ICH im Team und in der sozialen Organisation
Durch den Bachelorabschluss in der Sozialen Arbeit wirst du als Fachkraft auf verschiedenen Ebenen arbeiten und dabei immer auf Augenhöhe mit den Menschen agieren. Du kannst bei uns sowohl Vollzeit, als auch berufsbegleitend studieren – so wie es zu deinem Leben passt.
Das Studium Soziale Arbeit ist von der fachlichen Ausrichtung her generalistisch orientiert, um dir vielfältigste Berufsperspektiven zu ermöglichen. Auch hinsichtlich unserer Adressat*innen sind wir breit aufgestellt und haben das Studium nach Lebensaltern aufgebaut (Kindheit/Jugend, Erwachsenenalter/Erwerbsleben, Alter/Altern).
Dank unseres weit über Kärnten hinausgehenden Kooperationsnetzwerkes werden für die zwei Praxisphasen spannende Praktikumsstellen im In- und Ausland angeboten.
Im 4. Semester hast du die Wahl aus 4 Kreativfächern: Video, Fotografie, Musik sowie Tanz/Dramapädagogik
Praxisbezogene Übungen werden in Kleingruppen veranstaltet.

Doppeldiplom-Programm
In Kooperation mit der Technischen Hochschule Köln (TH Köln) Studiengang „Soziale Arbeit“ und der Fachhochschule Kärnten (FH Kärnten) bietet der Studiengang „Soziale Arbeit“ auch im Bachelor ein internationales Doppeldiplom-Programm (DDP) an.
Das Double Degree Studium (deutsch: Doppeldiplom) ist eine sinnvolle Investition in die berufliche Zukunft. Mit dem Abschluss in Deutschland geht auch die staatliche Anerkennung in Deutschland einher. Sie zeigen damit, dass Sie den Anforderungen zweier Hochschulen entsprechen. Mit einem DDP haben Sie praktische Erfahrungen im internationalen Kontext vorzuweisen.
Nach erfolgreichem Abschluss des DDPs erwerben die Studierenden den Titel
- Bachelor of Arts in Social Sciences – FH Kärnten
- Bachelor of Arts (B.A.) - TH Köln
Voraussetzungen zur Teilnahme
- Zulassung zum Bachelorstudium an der FH Kärnten
- Zulassung zum Bachelorstudium an der TH Köln
- Motivationsschreiben
- 6 Semester
- 180 ECTS
- 800 Stunden Praktikum
Bis zum 1. April des jeweiligen Studienjahres (Beginn des Sommersemesters)
Erik Schüßler, BA MA
Infos
Ihre Ansprechpartnerin
Bei Fragen zum Studium kontaktieren Sie:
Study + Work
Studium und Beruf – geht das?
Mit über 80 Study & Work Partnerfirmen und -organisationen bietet die FH Kärnten Studierenden an, Studium & Beruf zu vereinbaren.
Studierende haben durch dieses attraktive Angebot die Chance, theoretisches Wissen umgehend in die Praxis umzusetzen und berufliche Erfahrungen in Kärntens führenden Unternehmen zu sammeln. Für einige Programme werden auch Stipendien ausbezahlt.
Profil des Studiengangs
- Du interessierst dich für das Leben anderer Menschen, fragst dich, was im Leben eines Menschen passiert, bevor er/sie z. B. auf der Straße lebt und wolltest schon immer unterstützend zur Seite stehen?
- Dich interessiert, wie gesellschaftliches Zusammenleben funktioniert, welche Auswirkung verschiedenste Lebensumstände auf Menschen haben und wie man den Ausschluss von Menschen aus der Gesellschaft verhindern kann?
- Du möchtest verstehen, wie soziale Probleme entstehen und wie man in den vielen Bereichen der Sozialen Arbeit dazu beitragen kann, die Lebenslage der Adressat*innen zu verbessern?
Von dir als Studierende*r wird erwartet, dass du in der Lage bist:
- offen und reflexiv soziale Problemlagen wahrzunehmen
- Soziale Arbeit als Profession zu verstehen, die soziale Problem- und Notlagen theoretisch fundiert zu bearbeiten
- Freude daran entwickeln, aus der eigenen Komfortzone zu treten
Der Bachelorstudiengang Soziale Arbeit an der FH Kärnten kann grundsätzlich ohne facheinschlägige Vorbildung bei entsprechendem Interesse und gegebener Leistungsbereitschaft von jeder Schulbildung mit allgemeiner Universitätsreife aus angestrebt werden.
Du als Absolvent*in des Bachelorstudiums Soziale Arbeit wirst in der Lage sein:
- Soziale Problemlagen als multidimensional (in ethischer, philosophischer, rechtlicher, politischer, medizinischer, wirtschaftlicher, soziologischer, psychologischer Sicht) zu erkennen und einzuordnen,
- dich kritisch mit der Verursachung sozialer Problemlagen auseinanderzusetzen und auch öffentlich für gesellschaftlich benachteiligte Zielgruppen Partei zu ergreifen,
- interkulturelles Verständnis in die Arbeit mit Migrant*innen in Österreich und in die internationale Arbeit einzubeziehen,
- grundlegende pädagogische, psychologische, soziologische, politische wie auch medizinisch-psychiatrische Zusammenhänge zu verstehen,
- eine profunde Kenntnis der gesetzlichen Bestimmungen und rechtlichen Grundlagen Sozialer Arbeit zu präsentieren,
- ihr erlerntes Wissen anzuwenden, um fachliche Probleme der beruflichen Praxis zu diagnostizieren, zu erklären und zu lösen,
- das eigene Handeln in der Begegnung mit Klienten*innen zu reflektieren.
Aktuelle Lehrveranstaltungen - Soziale Arbeit
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 1 | KO | 1,0 | 10,0 | B3.0520b.60.180 |
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 10 | KO | 1,0 | 10,0 | B3.0520b.60.180 |
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 2 | KO | 1,0 | 10,0 | B3.0520b.60.180 |
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 3 | KO | 1,0 | 10,0 | B3.0520b.60.180 |
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 4 | KO | 1,0 | 10,0 | B3.0520b.60.180 |
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 5 | KO | 1,0 | 10,0 | B3.0520b.60.180 |
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 6 | KO | 1,0 | 10,0 | B3.0520b.60.180 |
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 7 | KO | 1,0 | 10,0 | B3.0520b.60.180 |
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 8 | KO | 1,0 | 10,0 | B3.0520b.60.180 |
Bachelorarbeit/ Kolloquium Gruppe 9 | KO | 1,0 | 10,0 | B3.0520b.60.180 |
Ethik: Menschenrecht und Soziale Arbeit Gruppe 1 | ILV | 1,0 | 2,0 | B3.0520b.60.020 |
Ethik: Menschenrecht und Soziale Arbeit Gruppe 2 | ILV | 1,0 | 2,0 | B3.0520b.60.020 |
Kommunikation mit herausfordernden KlientInnen Gruppe 1 | UE | 2,0 | 2,0 | B3.0520b.60.040 |
Kommunikation mit herausfordernden KlientInnen Gruppe 2 | UE | 2,0 | 2,0 | B3.0520b.60.040 |
Kreativität Gruppe 1 | UE | 2,0 | 3,0 | B3.0520b.60.031 |
Kreativität Gruppe 2 | UE | 2,0 | 3,0 | B3.0520b.60.031 |
Kreativität Gruppe 3 | UE | 2,0 | 3,0 | B3.0520b.60.031 |
Kreativität Gruppe 4 | UE | 2,0 | 3,0 | B3.0520b.60.031 |
Politische Bildung Gruppe 1 | SE | 1,0 | 2,0 | B3.0520b.60.170 |
Politische Bildung Gruppe 2 | SE | 1,0 | 2,0 | B3.0520b.60.170 |
Professionelle Identität/ Berufsethik Gruppe 1 | ILV | 1,0 | 2,0 | B3.0520b.60.010 |
Professionelle Identität/ Berufsethik Gruppe 2 | ILV | 1,0 | 2,0 | B3.0520b.60.010 |
Verwaltungsrecht Gruppe 1 | ILV | 1,0 | 2,0 | B3.0520b.60.150 |
Verwaltungsrecht Gruppe 2 | ILV | 1,0 | 2,0 | B3.0520b.60.150 |
Wirtschaftliches Denken und Handeln in der Sozialen Arbeit 2 | VO | 1,0 | 2,0 | B3.0520b.60.160 |
Vertiefung: Gender/ Diversity | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
Fachspezifische Kompetenzen | UE | 2,0 | 2,0 | B3.0520b.60.130 |
Konzepte und Methoden | ILV | 2,0 | 3,0 | B3.0520b.60.141 |
Vertiefung: Internationale Soziale Arbeit | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
Fachspezifische Kompetenzen | UE | 2,0 | 2,0 | B3.0520b.60.070 |
Konzepte und Methoden | ILV | 2,0 | 3,0 | B3.0520b.60.081 |
Vertiefung: Kinder- und Jugendhilfe | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
Fachspezifische Kompetenzen | UE | 2,0 | 2,0 | B3.0520b.60.110 |
Konzepte und Methoden | ILV | 2,0 | 3,0 | B3.0520b.60.121 |
Vertiefung: Sozialmanagement/ Sozialwirtschaft | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
Fachspezifische Kompetenzen | UE | 2,0 | 2,0 | B3.0520b.60.090 |
Konzepte und Methoden | ILV | 2,0 | 3,0 | B3.0520b.60.101 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Autonome Lebensgestaltung - Recht | VO | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.120 |
Begleitseminar zur Praxiskontaktphase | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.020 |
Frühe Kindheit | VO | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.060 |
Italienisch und Soziale Arbeit II | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.132 |
Kommunikation und Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.050 |
Methoden der Sozialen Arbeit | VO | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.010 |
Multiprofessionaliät im Lebensalter Kindheit / Jugend | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.070 |
Politisches System Österreichs | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.110 |
Praxiskontaktphase | PR | 0,0 | 4,0 | B3.05200.20.030 |
Projektentwicklung und Präsentationstechniken | SE | 2,0 | 4,0 | B3.05200.20.100 |
Psychosoziale Unterstützung zur Lebensbewältigung im Erwachsenenalter | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.090 |
Slowenisch und Soziale Arbeit II | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.142 |
Soziale Arbeit im Erwachsenenalter | VO | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.080 |
Soziologiewerkstatt | VO | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.040 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen und kritische Diskurse | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.120 |
Angewandtes Sozialrecht | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.081 |
Diagnostisches Fallverstehen | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.021 |
Grundlagen des Managements sozialer Organisationen | ILV | 2,0 | 4,0 | B3.05200.40.061 |
Interkulturelle Soziale Arbeit | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.100 |
Italienisch und Soziale Arbeit IV | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.132 |
Kreativität | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.011 |
Multiprofessionalität und kooperative Praxis | ILV | 1,0 | 2,0 | B3.05200.40.150 |
Pathologisierung und Soziale Arbeit: Kritik und Gegenkritik | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.110 |
Politische Partizipation | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.070 |
Quantitative Designs und Methoden | SE | 2,0 | 3,0 | B3.05200.40.091 |
Slowenisch und Soziale Arbeit IV | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.142 |
Sterben, Tod und Trauer - Soziale Arbeit als Verlustarbeit | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.050 |
Vorbereitung auf das Berufspraktikum | SE | 2,0 | 3,0 | B3.05200.40.031 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Aktuelle Theoriediskurse | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.030 |
Altern und Gesundheit | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.080 |
Beratung | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.020 |
Berufliche Integration | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.040 |
Erwachsenenbildung | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.050 |
Italienisch und Soziale Arbeit III | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.142 |
Multiprofessionalität | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.060 |
Projektdurchführung und Moderationstechniken | SE | 2,0 | 4,0 | B3.05200.30.100 |
Rechtliche Eingriffe in die Privatautonomie - Soziale Arbeit im Zwangskontext | VO | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.120 |
Schreibwerkstatt | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.010 |
Selbstreflexion und Gruppendynamik II | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.130 |
Slowenisch und Soziale Arbeit III | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.152 |
Soziale Arbeit im höheren Lebensalter | VO | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.090 |
Sozialgerontologie | ILV | 1,0 | 2,0 | B3.05200.30.160 |
Sozialpolitik | SE | 1,0 | 2,0 | B3.05200.30.170 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Aktuelle Rechtsthemen | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.50.040 |
Arbeitsrecht | SE | 1,0 | 1,0 | B3.05200.50.120 |
Berufspraktikum | PR | 0,0 | 18,0 | B3.05200.50.020 |
Fachliche Bearbeitung des Berufspraktikums | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.50.010 |
Fachspezifische Kompetenzen: Beziehung und Bindung | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.50.140 |
Gender & Diversity | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.05200.50.060 |
Grundlagen internationaler Entwicklung | VO | 1,0 | 1,0 | B3.05200.50.080 |
Handlungsfelder internationaler Sozialer Arbeit | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.50.090 |
Qualitative Designs und Methoden | SE | 2,0 | 3,0 | B3.05200.50.050 |
Rechtliche Grundlagen - WPF Internationale Soziale Arbeit | SE | 1,0 | 1,0 | B3.05200.50.100 |
Supervisorische Bearbeitung des Berufspraktikums | SE | 1,0 | 1,0 | B3.05200.50.030 |
Teamarbeit und Gruppendynamik in sozialen Organisationen | ILV | 3,0 | 3,0 | B3.05200.50.110 |
Vielfalt und Sexualität | ILV | 1,0 | 2,0 | B3.05200.50.070 |
Wissenschaftliche Theoriemodelle in der Kinder- und Jugendhilfe | SE | 1,0 | 2,0 | B3.05200.50.130 |
Wissenswertes
Du interessierst dich für ein Studium?
Wir geben dir Tipps für den perfekten Studieneinstieg und helfen dir von deiner Bewerbung über Stipendien bis zur Wohnungssuche.
Wir legen großen Wert auf Gleichbehandlung & Vielfalt. Was das für uns bedeutet, findest du hier im Überblick.
Beruf & Karriere
Nach dem Bachelorstudium Soziale Arbeit erwarten dich viele spannende Arbeitsfelder in denen du deine erworbenen Erkenntnisse anwenden und viel Neues dazulernen kannst. Da die Themen der Sozialen Arbeit so vielfältig sind, gab es noch nie so gute Aussichten auf einen passenden Job wie derzeit. Mögliche Berufsfeldern sind:
Altenarbeit, Behindertenarbeit, Beratungsstellen, betriebliche Sozialarbeit, Bewährungshilfe, Familienarbeit, Frauenhäuser, Justizsozialarbeit, Gemeinwesenprojekte, Interkulturelle Arbeit, Kinder- und Jugendarbeit, Jugendwohlfahrt/Jugendhilfe, Krankenhaussozialarbeit, psychosoziale Arbeit und Beratung, Sachwalterschaft, Schulsozialarbeit, Suchthilfe, Wohnungslosenhilfe sowie in Forschung & Entwicklung und im Personalwesen.
Der erfolgreiche Abschluss des Bachelorstudiums Soziale Arbeit berechtigt zu einem Masterstudium.
Mehr Soziale Arbeit
Kreativität
„Wenn es nur eine Wahrheit gäbe, könnte man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen“ sagte schon Pablo Picasso.
Wir schließen uns dem nicht nur inhaltlich an, indem wir in der Sozialen Arbeit die Lebensrealität aller Menschen anerkennen, sondern wir erweitern den Blick auf Methoden im Rahmen derer wir auf die unterschiedlichste Weise mit Menschen zusammenkommen können. In den Feldern Sozialer Arbeit kommen immer wieder kreative Methoden zum Einsatz, die gerade dann einen Zugang zu Menschen ermöglichen, wenn im Vorfeld schon viele Worte gefallen sind und ein Vertrauen sehr erschwert scheint. Daher kannst du aus den folgenden Kreativfächern wählen, neue Blickwinkel über das Berufsfeld schweifen lassen und den Mut schöpfen, die Dinge einmal ganz anders anzugehen.
ES GIBT EINE SPRACHE, DIE JEDE/R SPRICHT: MUSIK
- Musik als universale Sprache
- Musik als Medium der Gruppenarbeit zur aktiven und kreativen Betätigung
- Musik als Medium der Lebensbewältigung
- Musik als Medium der Biografiearbeit
- Musik als Medium der Öffentlichkeits- und Kulturarbeit
- Musik als individuelles Erlebnis
- Musik als Vieles und noch mehr
Durch kreatives Schaffen wird die eigene Ausdrucksfähigkeit durch Musik erprobt und Musik als Medium der Kommunikation in Bezug auf Beziehungsaufbau sowie auf Öffentlichkeits- und Kulturarbeit im sozialarbeiterischen Kontext kennengelernt.
Als Schwerpunkt wird in Gruppenarbeit ein gemeinsames Musikstück (Instrumental & Text) komponiert, welches sich mit einer sozialen Thematik auseinandersetzt.
Folgendes Lied entstand 2016 in der Lehrveranstaltung:
Studioaufnahme
Live-Version
Gegenwärtig und in der absehbaren Zukunft haben wir es mit einem erheblichen alltagspraktischen Bedeutungszuwachs der Bilderwelten zu tun („iconic turn“). Dieser Zuwachs wird auch zunehmend in den Erziehungswissenschaften diskutiert.
Vor diesem soziokulturellen Hintergrund geht es in diesem Projekt um die systematische Begründung und Anwendung von Fotografie als Forschungsmedium und Handlungsmethode der Sozialen Arbeit. Im Zentrum stehen dabei das Verhältnis von sinnlichem Eindruck und fotografischem Ausdruck und die mimetische und wissenschaftliche Rekonstruktion ausgewählter Sujets der Sozialfotografie.
Dazu zählen:
1. Mensch und Gesellschaft – Natur und Technik
2. Soziale Milieus: Vielfalt in der Ungleichheit
3. Sozialer Wandel: Spannung zwischen Tradition und Modernisierung
4. Ein menschliches Leben: Lebenslauf und Biografie - „Alles hat seine Zeit“
5. Öffentlichkeit: Geselligkeit und Politik
Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes beinhaltet die technische und ästhetische Qualifizierung der Studierenden. Hier geht es um...
- die Vermittlung technischer Kompetenzen in Bezug auf das Fotografieren,
- die digitale Bearbeitung des fotografischen Materials,
- die Aneignung von formal – ästhetischen Gestaltungsregeln und
- übergreifend um die Fragestellung, inwieweit sich die Einmaligkeit des Augenblicks verdichtet zucharakteristischen Erfahrungen, die in treffenden Ausdrucksformen festgehalten werden.

GRAFFITI – Präsenz von Jugendlichen in Sozialräumen und deren Aneignung in der Landeshauptstadt Klagenfurt
Ein studentisches Projekt






„Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht.“ – Rosa Luxemburg
Unter Theater stellen wir uns meist eine Bühne, viele Texte und glamouröse Kostüme vor. In unserem Theaterseminar geht es aber um etwas ganz anderrs: Hier lernst du das Theater der Unterdrückten nach Augusto Boal kennen. Diese Form des Theaters bietet nicht nur die Möglichkeit gesellschaftliche Missstände zu benennen, sondern wir entwickeln unsere ganz eigene Utopie und überlegen, wie die Welt wäre, wenn wir selbst die Zügel in der Hand halten würden.
In diesem Seminar wirst du erleben, wie wichtig es ist, wie viel Mut und Kraft Zusammenhalt gibt, über die eigenen Grenzen hinauszugehen und gemeinsam laut zu werden für eine Welt, die wir uns und anderen so sehr wünschen.
Die Macht der Bilder – Bilder machen
Als Ausdrucksmittel, als künstlerische Technik, zu Dokumentationszwecken oder als Präsentationsmittel kommt die Videotechnik in Praxisfeldern der Sozialen Arbeit mehr und mehr zum Einsatz.
Während des Videoeinstiegskurses erhalten Student/innen einen Einblick in die praktische Videoarbeit. Ziel der Übung ist die filmische Umsetzung eines selbst gewählten Themas aus dem weiten Handlungsfeld der Sozialen Arbeit. Dabei wird der Umgang mit der Technik genauso wie die Möglichkeiten der filmischen Gestaltung erlernt. Damit die einzelnen Schritte der Videoproduktion für alle Beteiligten gut erfahrbar werden, erfolgt die praktische Arbeit in Kleingruppen.
Inhaltliche Schwerpunkte und Methoden:
- Grundlagen der filmischen Gestaltung (Theorie)
- Themenfindung, filmisches Konzept und Filmauflösung
- Drehplanung
- Einführung in die Interviewtechnik (nur bei Bedarf)
- Einführung in die Handhabung Videotechnik
- Kameraarbeit
- Grundlagen und Durchführung des Videoschnitts
Die Arbeit mit dem Medium Video bietet ein vielfältiges Anwendungsfeld in Berufsfeldern der Sozialen Arbeit. Video ist einsetzbar
- als Animationsmedium z. B. in der Jugendarbeit, im Streetwork, in der sozialen Altenarbeit,
- als Übungs- und Feedback-Medium
- in Kommunikations- und Verhaltenstrainings mit „auffälligen“ Jugendlichen in der Schulsozialarbeit oder der Straffälligenhilfe (Soziale Gruppenarbeit);
- bei Kommunikations- und Selbstpräsentationsübungen in Qualifizierungskursen (AMS-Bewerbungstrainings)
- nicht zuletzt zur Einübung und Überprüfung von Beratungskompetenzen und Gesprächsführungstechniken der Studierenden selbst;
- als Medium der Dokumentation von Einrichtungen, Projekten oder auch bei der Erstellung biografischer Portraits.
Folgende Filme sind in der Lehrveranstaltung "Kreativität" entstanden:
Fremdsprachenkenntnisse
Wenn du in der Sozialen Arbeit Kontakt mit Adressat*innen, Kolleg*innen, Forscher*innen und Fachautor*innen hast, so ist ein Medium dabei immer beteiligt: die Sprache. In einer Welt, die zunehmend politische und kulturelle Grenzen überwindet, wird die Mehrsprachigkeit zum Normalfall. Bei der Arbeitssuche ebenso wie im Berufsalltag gilt: Fremdsprachenkenntnisse werden vorausgesetzt.
Am Studiengang Soziale Arbeit werden daher auch Fremdsprachen gelehrt, wobei Praxisnähe und eine berufsspezifische Ausrichtung im Vordergrund stehen. Bei der Arbeit in Gruppen werden von Anfang an sowohl fachsprachliche Inhalte vermittelt als auch eigene Lernstrategien schrittweise und konsequent erarbeitet. Daraus ergibt sich ein bedeutender Umfang an Sprachstunden mit variantenreicher Lehre, kreativer Sprachverwendung und, wo möglich, Diskussionen zu Themen und Fragestellungen, mit denen sich Soziale Arbeit beschäftigt, auch durch (virtuelle) Exkursionen oder Gastvorträge.
Und was wird gelehrt? Aufgrund der einzigartigen Lage Kärntens – im Dreiländereck am Kreuzungspunkt dreier Sprach- und Kulturräume– werden vier Semester lang Italienisch und Slowenisch als Wahlpflichtfächer angeboten.
Die Kenntnis von einer weiteren Fremdsprache neben Englisch führt zu einer herausragenden Qualifikation der Absolvent*Innen. Darüber hinaus öffnet Italienisch den Zugang zu weiteren romanischen Sprachen, während Slowenisch die Tür zu anderen slawischen Sprachen weit aufstößt. Zusätzlich finden am Studiengang Soziale Arbeit Lehrveranstaltungen zum Teil bzw. gänzlich auf Englisch statt.
Damit schafft das Studium eine wichtige Voraussetzung zu internationaler wie auch interkultureller Arbeit im In- und Ausland. Als gelebte Internationalität werden konsequenter Weise Auslandspraktika ebenso willkommen geheißen und unterstützt wie die Absolvierung eines Auslandssemesters.
Gender & Diversity
Gender & Diversity-Kompetenzen gelten als wichtige Schlüsselqualifikationen in der Sozialen Arbeit. Sie gehen mit einem sensiblen und kompetenten Umgang mit Vielfalt in Organisationen, im Austausch mit Akteur*innen aus verschiedenen Praxisfeldern sowie in der Arbeit mit Adressat*innen der Sozialen Arbeit einher.
In diesem Wahlpflichtfach geht es um den Erwerb von Grundlagenwissen über Gender, Diversity und Sexualität. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die sexuelle und geschlechtliche Vielfalt aus intersektionaler Perspektive gelegt. Die Studierenden gewinnen vertieften Einblick in die Lebensbedingungen der Adressat*innen aus dem LGBT*I*Q+ Personenkreis und können Handlungsfelder, Organisationen sowie Projekte und Ansätze der Sozialen Arbeit im Kontext von Diversity & Queer exemplarisch beschreiben.
Vor dem Hintergrund der Intersektionalität werden Ursachen, Folgen und Ausprägungen von Diskriminierung und Gewalt im Zusammenhang mit Geschlecht und Sexualität erörtert. Die in der Gesellschaft präsenten Machtverhältnisse und Chancenungleichheiten sowie die eigene Haltung in Bezug auf Gender, Sexualität und Vielfalt werden reflektiert. Mögliche Maßnahmen zur Prävention und Intervention in den Bereichen genderbasierte Gewalt sowie sexualisierte Gewalt werden thematisiert.
Schließlich wird im Zusammenhang mit Sexualität und Soziale Arbeit der Fokus auf sexuelle Bildung und Sexualberatung gelegt. Die Studierenden wissen über aktuelle Ansprüche und Bedeutung von niederschwelliger Sexualberatung und von sexueller Bildung mit unterschiedlichen Zielgruppen Bescheid. Themen, Formate, Konzepte und Methoden sexueller Bildung bzw. der Sexualberatung werden exemplarisch erarbeitet.
Übungsorientierte Veranstaltungen sensibilisieren für das Thema Gender und Diversity und führen zu neuen Handlungskompetenzen. Praxiskontakte finden durch (virtuelle) Exkursionen, dislozierte Lehrveranstaltungen oder Gastvorträge von Expert*innen aus der Praxis statt.

Internationale Soziale Arbeit
In einer zunehmend globalisierten Welt ist interkulturelle Kompetenz eine zentrale berufliche Schlüsselqualifikation für alle Handlungsfelder der Sozialen Arbeit. Sie erfordert sowohl einen reflexiven Blick auf die wachsende multikulturelle Vielfalt im eigenen Land selbst wie auch einen transnationalen Blick über die Grenzen des eigenen Landes hinaus.
Du willst wissen, wie Kulturen und kulturelle Besonderheiten entstehen und welchen Einfluss sie auf individuelle und gesellschaftliche Entwicklungsprozesse haben? Interessierst du dich für Integrationsformen von Minderheiten, Migran*iInnen, Flüchtlingen und spezifischen Volksgruppen? Möchtest du einen genaueren Einblick in Organisationsformen, Konzepte und Ziele internationaler Netzwerke und Entwicklungszusammenarbeit gewinnen? Fragst du dich, wie professionelle Soziale Arbeit im Globalen Süden funktioniert?
Dann ist für dich die Vertiefung Internationale Soziale Arbeit richtig.
Zentrale Elemente des Moduls sind:
- Grundlagen internationaler Entwicklung
- Handlungsfelder internationaler Sozialer Arbeit
- Soziale Arbeit im internationalen Vergleich
- Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungsforschung in Theorie und Praxis
- Transkulturelle Kommunikation und interkulturelle Kompetenzen
- Rechtliche Grundlagen
- Übungseinheiten und Rollenspiele zur Vermittlung interkultureller Handlungskompetenzen
- Praxisorientiertes Kennenlernen von Handlungsfeldern internationaler Sozialer Arbeit durch Feldexkursionen und Bearbeitung von Fallbeispielen
- Selbstreflexive Auseinandersetzung mit eigenen Vorurteilen und Normalitätskonstrukten
Anknüpfbares Projekt:
Am Studiengang Soziale Arbeit besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Projekts „Global Social Dialog-Praktika“ das Langzeitpraktikum in einem Land Afrikas, Asiens oder Lateinamerikas zu machen und dabei wertvolle interkulturelle Erfahrungen zu sammeln. Website: Praktikaprogramm für Studierende österreichischer Fachhochschulen (globalsocialdialog.at)
Bei dem neuen Projekt geht es in Zusammenarbeit mit der Addis Ababa University um die Erforschung der Lebenssituation alter Menschen.

Der Studiengang Soziale Arbeit ist seit Jahren maßgeblich an einem Projekt zur Professionalisierung Sozialer Arbeit in Ostafrika beteiligt. Jetzt wurde in der ugandischen Landeshauptstadt Kampala eine neue Publikation vorgestellt.
Am 6. März 2019 wurde an der Makerere University in Kampala die neueste Publikation aus dem Projekt „Professional Social Work in East Africa“ (PROSOWO) präsentiert. Das Buch „Social Work Practice in Africa: Indigenous and Innovative Approaches“ herausgegeben von Janestic Twikirize (Makerere University) und Helmut Spitzer (Fachhochschule Kärnten), basiert auf empirischer Praxisforschung und portraitiert eine Auswahl von gemeinwesenorientierten Bewältigungsstrategien und ihre Relevanz für Soziale Arbeit. Die Beispiele kommen aus Ruanda, Tansania, Uganda, Burundi und Kenia. Des Weiteren werden in dem Buch die Bedeutung der afrikanisch-humanistischen Philosophie Ubuntu für die sozialarbeiterische Praxis beleuchtet, Curricula an afrikanischen Hochschulen im Hinblick auf ihre kulturspezifische Verankerung kritisch erörtert sowie das innovative Potential von Mobiltelefonen für soziale Dienstleistungen diskutiert.
Der Buchpräsentation wohnten ca. 100 interessierte WissenschaftlerInnen, NGO-VertreterInnen und Studierende aus mehreren Ländern bei. Auch Vertreter des Rektorats und des Dekanats für Sozialwissenschaften der Makerere University waren anwesend. Seitens der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit unterstrich Günter Engelits, Leiter des Koordinationsbüros in Kampala, die Bedeutung des Beitrags der Sozialen Arbeit zur Armutsbekämpfung und im Einsatz für Menschenrechte. Als Vertreter des ugandischen Ministeriums für Gender, Arbeit und sozialer Entwicklung bedankte sich Commissioner Mondo Kyateeka für die vorliegenden Forschungsergebnisse, die das Buch für die sozialpolitische Gestaltung Ugandas sowie der Partnerländer in der Ostafrikanischen Gemeinschaft liefert.
In den nächsten Monaten werden noch fünf weitere länderspezifische Publikationen erscheinen, ebenso sind einige Beiträge in internationalen Fachzeitschriften in Arbeit. In Tansania und Uganda sind inzwischen Master-Studiengänge akkreditiert worden, die maßgeblich auf die empirischen Ergebnisse des Projekts aufbauen. Bei dem Event in Kampala wurde einhellig betont, dass das Projekt PROSOWO, das vom österreichischen Hochschulkooperationsprogramm APPEAR finanziert wird und Ende März ausläuft, nachhaltig zur Professionalisierung der Sozialen Arbeit und zur Kapazitätsbildung der beteiligten Partnerinstitutionen beigetragen hat.
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FH-Professor Mag. Dr. Helmut Spitzer
Professur für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Alter(n)
und internationale Soziale Arbeit
+43 (0)5 90500-4219
h.spitzer(at)fh-kaernten.at
Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Bilder: Copyright@CRISOWO

Soziale Arbeit in Ostafrika ist mit großen Problemen und schwierigen Rahmenbedingungen konfrontiert. Am Studiengang Soziale Arbeit wurde in den letzten 10 Jahren in Kooperation mit mehreren ostafrikanischen Partnerhochschulen ein Forschungsprojekt zur Professionalisierung und Indigenisierung Sozialer Arbeit durchgeführt.
Helmut Spitzer ist Professor für Soziale Arbeit am Campus Feldkirchen und besucht seit mehr als dreißig Jahren immer wieder Afrika, hat auch dort gelebt und baut an der Fachhochschule Kärnten derzeit einen Afrikaschwerpunkt auf.
Eine seiner Expertisen ist Sozialarbeit innerhalb der Ostafrikanischen Gemeinschaft, der die Länder Burundi, Kenia, Ruanda, Tansania, Uganda und der Südsudan angehören.
Ein FORSCHUNG SPEZIAL in Der Standard berichtet über dieses Projekt.
Quelle
Der Standard
„Sozialarbeit als Erbe des Kolonialismus“
Raimund Lang
18.3.2020
Seite 22
Infos & Kontakt
FH-Prof. Mag. Dr. Helmut Spitzer
+43 5 90500 4219
h.spitzer[at]fh-kaernten[dot]at
Fachhochschule Kärnten
Campus Feldkirchen

Internationale Soziale Arbeit stärkt nachhaltige Entwicklung. Das zeigt die 10-jährige akademische Kooperation zwischen Österreich und Ostafrika. Das Projekt PROSOWO „Professional Social Work in East Africa“ unter der Leitung von Helmut Spitzer hat wesentlich zur Erforschung, Stärkung und Professionalisierung von Sozialer Arbeit beigetragen. Im Interview spricht er darüber wie internationale Soziale Arbeit die nachhaltige Entwicklung stärkt und welches Wissen es dazu braucht. Hier geht es zur Sendung.

Helmut Spitzer ist Professor für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Alter(n) und internationale Soziale Arbeit an der Fachhochschule Kärnten. In der Wissenschaftsbeilage „Heureka“ der Wochenzeitung Falter schreibt er in seinem Beitrag unter anderem über die Problematik der Forschung in Afrika, den afrikanischen Humanismus und stellt fest, dass Forschung in Afrika bedeutet, die eigene eurozentrische Weltsicht kritisch zu hinterfragen. In Afrika forschen, von Afrika lernen | FH Kärnten

Kinder/Jugendhilfe
In diesem neuen Schwerpunkt geht es um die Vertiefung des größten Handlungsfeldes der Sozialen Arbeit mit konkreten Bezügen zu Kärnten und Österreich.
Aufbauend auf der einführenden Übersicht, die bereits im 2. Semester im Modul Kindheit/Jugend vermittelt wurde, werden anhand von Fallbeispielen verschiedene konkrete Konzepte und Methoden analysiert und diskutiert.
Niederschwelligkeit und Aufsuchende Arbeit werden ebenso thematisiert wie Drogengebrauch und -missbrauch und die zentrale Rolle des Jugendamtes als Schnittstelle zwischen Zielgruppen und Anbietern von mobilen und stationären Hilfen.
Anhand aktueller Forschungsergebnisse werden die Stärken und Schwächen des Handlungsfeldes dargestellt und mögliche Entwicklungen skizziert.

Politische Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit
Primär erfolgt die Einführung in das politische System Österreichs. Sowohl die historische Entwicklung als auch die gegenwärtige Funktionsweise werden thematisiert. Zentrale Grundbegriffe hinsichtlich unterschiedlicher Staats- und Regierungsformen sowie Beteiligungsformen – die unter repräsentativer und plebiszitärer Demokratie zusammengefasst werden können – stehen im Mittelpunkt. Auch werden die verschiedenen politischen Ebenen – Europäische Union, Bund, Länder und Gemeinden – diskutiert und deren Bedeutung für die Soziale Arbeit thematisiert.
Darauf aufbauend erfolgt eine Einführung in die Grundlagen der österreichischen Sozialpolitik. Sozialpolitische Grundbegriffe, die historische Entwicklung (Soziale Frage im 19. Jahrhundert) und die gegenwärtige Funktionsweise des österreichischen Sozial- und Wohlfahrtsstaates werden besprochen. Weitere Schwerpunkte stellen Institutionen und Akteur*innen sowie sozialpolitische Handlungsfelder (z.B. Arbeitsmarktpolitik, Mitbestimmung im Sozialstaat, Kollektivvertragspolitik) dar.
Schließlich werden unterschiedliche Möglichkeiten der politischen Partizipation in Österreich thematisiert. Es erfolgt auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem Partizipationsbegriff. Ausgehend von „klassischen Beteiligungsformen“ wird der Fokus auf die partizipative Demokratie (z.B. Bürger*innen-Rat, Zukunftswerkstatt) gelegt. Chancen und Risiken der politischen Partizipation in Österreich – beispielsweise im Kontext der Digitalisierung – sowie handlungsorientierte Konzepte und Methoden stellen weitere Schwerpunkte dar.
Praktika
Um zukünftig in der Sozialen Arbeit tätig zu sein, ist es wichtig, die im Studium erworbenen theoretischen und methodischen Kenntnisse in ausgewählten Handlungsfeldern mit zu erleben, auszuprobieren und weiter zu entwickeln. Um Ihnen dieses zu ermöglichen, sind verschiedene Formen von Praktika vorgesehen, die Sie in Einrichtungen der Sozialen Arbeit absolvieren.
In der letzten Februarwoche des ersten Semesters und der ersten zwei Wochen des zweiten Semesters machen Sie eine 100-stündige Praxiskontaktphase. Diese ermöglicht Ihnen, die Praxis Sozialer Arbeit und die Anwendung von professionellen Handlungskompetenzen kennen zu lernen. Die Praxiskontaktphase wird von einem Seminar begleitet, in dem Sie Ihre Erfahrungen diskutieren und in einen methodisch-theoretischen Zusammenhang bringen können.
Im Übergang zum fünften Semester findet ab September das 450-stündige (Vollzeit) bzw. 350-stündige (berufsbegleitend) Berufspraktikum statt. Während dieser Zeit lernen Sie die Probleme und professionellen Lösungsansätze einer Einrichtung der Sozialen Arbeit kennen. Das Berufspraktikum kann im In- und Ausland durchgeführt werden. Das Berufspraktikum wird durch Seminare sowohl fachlich als auch supervisorisch begleitet.
Es besteht die Möglichkeit, sich facheinschlägige Vorerfahrungen unter bestimmten Voraussetzungen anrechnen zu lassen.
Das Praktikumskoordination begleitet die organisatorischen Abläufe rund um die Praxisphasen im Bachelorstudium der Sozialen Arbeit. Die Studierenden werden bei Fragen betreut und der Kontakt zu den Praxiseinrichtungen (Praxispartnerschaften) wird gepflegt. Ein Element der Kontaktpflege sind die Veranstaltungen, bei denen die Praxiseinrichtungen der Sozialen Arbeit an die FH Kärnten eingeladen werden.
Kontakt:
Erik Schüßler BA MA
Praktikumskoordination Studiengang Soziale Arbeit
+43 5 90500 4226
e.schuessler[at]fh-kaernten[dot]at
Die Praxiskontaktphase bildet die erste Praxiskontaktphase und ist integraler Bestandteil des Curriculums des Studiums der Sozialen Arbeit. Sie findet in der letzten Februar- und in den ersten beiden Märzwochen zwischen dem 1. und 2. Semester statt. Die Einrichtung, in welcher die Praxiskontaktphase absolviert wird, ist von den Studierenden eigenverantwortlich zu organisieren.
Die Praxiskontaktphase kann in Einrichtungen der Sozialen Arbeit absolviert werden. Der zeitliche Umfang beträgt 100 Gesamtstunden (also ca. 3 Wochen bei 35 Wochenstunden). Während der Praxiskontaktphase sind die Studierenden durch den ÖH-Beitrag gesetzlich haftpflicht- und unfallversichert.
Weitere Informationen zur Praxiskontaktphase sowie die nötigen Formulare finden Sie im Intranet.
Das Berufspraktikum ist integraler Bestandteil des Curriculums des Studiums der Sozialen Arbeit. Es dauert 450 Stunden (Vollzeit) und 350 Stunden (berufsbegleitend).
Die Praktikumsstelle ist von den Studierenden eigenverantwortlich zu organisieren. Das Berufspraktikum kann in allen Einrichtungen absolviert werden, in welchen eine geeignete Anleitungsperson (Sozialarbeiter*in oder gleichwertige Ausbildung) vorhanden ist. Im Einzelfall kann die Anleitung auch durch externe Personen erfolgen. Über die Eignung der Praktikumsstelle und Praktikumsanleitung entscheidet die Praktikumskoordination.
Über das Berufspraktikum ist ein Praktikumsbericht im Rahmen der Lehrveranstaltung „Fachliche Bearbeitung des Berufspraktikums“ zu verfassen. Zusätzlich wird das Berufspraktikum in der Lehrveranstaltung „Supervisorische Bearbeitung des Berufspraktikum“ von externen Supervisor*innen begleitet.
Während des Berufspraktikums sind die Studierenden durch den ÖH-Beitrag gesetzlich haftpflicht- und unfallversichert.
Weitere Informationen erhalten Sie im Laufe des Studiums bzw. liegen im Intranet/QM-Library für die Studierenden bereit.
Sozialmanagement Basics
Die Soziallandschaft bietet mit ihrer Vielfalt an unterschiedlichen sozialen Trägern wie Vereinen, GesmbH, Stiftungen vielfältige und spannende Betätigungsmöglichkeiten. Im Rahmen der „Sozialmanagement Basics“ werden Studierende befähigt, sich kompetent in unterschiedlichen organisationalen Teams und Strukturen zu bewegen, die eigene Rolle in der Organisation und die Zusammenarbeit mit Kolleg*innen zu reflektieren sowie sich innerhalb und außerhalb der Organisation kooperativ zu vernetzen.
Studierende im fünften Semester verstehen die Grundlagen von Teamarbeit und Gruppendynamik in sozialen Organisationen sowie Ziele, Merkmale und Arbeitsweisen von Gruppen in räumlicher Nähe sowie in der Zusammenarbeit in virtuellen Teams zu beschreiben. Sie bekommen einen Überblick über Grundbegriffe der Teamarbeit, gruppendynamische Prozesse, Rollen und Funktionen von und in Teams, die Besonderheiten virtueller Teams sowie über unterstützende Instrumente der (digitalen) Zusammenarbeit. Sie erproben ein digitales Kollaborationsinstrument in der Lehrveranstaltung.
Im Rahmen des Moduls werden Studierende mit wesentlichen Grundlagen des Arbeitsrechts vertraut und wissen, welche rechtlichen Regelungen in einer digitalen Arbeitswelt relevant sind. Die Lehrveranstaltung Arbeitsrecht thematisiert dazu Grundzüge des Individualrechts, von Dienstverträgen und berufsrechtlichen Vorschriften sowie wesentliche Rechtsmaterie betreffend Phänomenen der Dislozierung und Digitalisierung der Arbeitswelt.
Im sechsten Semester beschäftigt sich dieses Modul mit grundlegenden Begriffen und Prozessen des Personalmanagements und der Personalentwicklung. Digitalisierung und ihr Einfluss auf das Personalwesen in sozialen Organisationen wird in ausgewählten Gestaltungsfeldern des Personalmanagements diskutiert. Zu den Lehrinhalten zählen außerdem Grundzüge der (sozialen) Innovationen und des Innovationsmanagements, des Wissensmanagements sowie der digitalen Wissensarbeit sowie Chancen und Herausforderungen bei der Anwendung exemplarischer Prozesse und Instrumente. Grundlagen von Kooperationen und Kooperationsmanagement werden thematisiert, der Aufbau von Kooperationen und ausgewählte Instrumente digitaler Vernetzung sowie unterstützende Begleitmaßnahmen des (Sozial)Managements.
Studierende verstehen Begriffe, ausgewählte Konzepte und Instrumente des Personalmanagements der (sozialen) Innovation, des Wissensmanagements und der digitalen Wissensarbeit und ziehen Schlussfolgerungen zur Eignung der Konzepte und Instrumente in einem Anwendungsfall der Sozialen Arbeit. Studierende sind in der Lage Grundlagen des Kooperationsmanagements und begleitende Maßnahmen der Netzwerkentwicklung in einem Fallbeispiel anzuwenden und können ausgewählte, digitale Instrumente der Vernetzung kontrastieren und werden so auf Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorbreitet.
World Social Work Day
Der World Social Word Day wird seit einigen Jahren von der International Federation of Social Work (IFSW) in allen Mitgliedsstaaten der Welt mit Veranstaltungen gefeiert, um die wichtige Arbeit von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen wertzuschätzen und an die Öffentlichkeit zu kommunizieren.
Eine Gesellschaft ohne soziale Probleme ist Utopie
Jedes Jahr am dritten Dienstag im März wird in vielen Ländern der Welt der „World Social Work Day – Welttag der Sozialen Arbeit“ gefeiert.
„Es kann jedem Menschen passieren, dass man bei der Bewältigung von Lebenskrisen professionelle Hilfe benötigt,“ so Helmut Spitzer, Professor für Soziale Arbeit an der FH Kärnten.
Wie wichtig gesellschaftliche Solidarität und Soziale Arbeit in Zeiten der Krise ist und was sie auf Basis fachlich und ethisch fundierter Konzepte leisten kann, lesen Sie in der Außensicht der Kleinen Zeitung vom 16. März 2021:
World Social Work Day 2023
"Respekt vor Vielfalt durch gemeinschaftliches soziales Handeln" - das war das Motto des World Social Work Days im Jahr 2023. Lehrende der FH Kärnten haben sich anlässlich dieses Tages ein buntes Programm überlegt. Den Auftakt dieser Veranstaltung lieferte ein kurzes Fachsymposium, das Studierende, Lehrende sowie Praktikerinnen und Praktiker dazu einlud, Statements zu diesem besonderen Tag abzugeben. Dr.in Katrin Feldermann folgte mit ihrem Hauptvortrag zum Thema „Soziale Arbeit in Zeiten der Krise – Reflexive Vulnerabilität als Form der Solidarisierung“. Danach lud sie zur Aufführung des „Theaters der Unterdrückten“ ein. Gemeinsam mit Studierenden inszenierte sie emotionale Szenen, die Themen wie Diskriminierung anschaulich gemacht haben. Anschließend lud sie zum gemeinsamen Aktionismus: Anhand diesem wurde aufgezeigt, welche Wirkung es für alle hat, wenn über 200 Menschen zusammenarbeiten und dasselbe Ziel verfolgen: Die Soziale Arbeit soll endlich gehört und gesehen werden!
Lesen sie mehr dazu: www.fh-kaernten.at/news/detail/world-social-work-day
World Social Work Day 2021
Die Veranstaltung des obds findet via zoom statt.
„Solidarisch durch die Corona-Krise“ mit anschließender Diskussion (per Zoom)
https://www.wswd.at/ Anmeldung unter kaernten[at]obds[dot]at oder 0664/5422706
World Social Work Day 2020
Ein Projekt von Studierenden für Studierende
im Rahmen der Lehrveranstaltung Projektentwicklungim Studiengang Soziale Arbeit
Die Veranstaltung fand am 16. März an der FH Kärnten, am Campus Feldkirchen statt.
Programm:
- Eröffnung | Impulsvortrag FH-Prof. Helmut Spitzer „World Social Work Day: Let’s celebrate“ | Beginn 16.30 Uhr
- Film „Ich, Daniel Blake“ & Diskussion | Beginn 17.00 Uhr | Gemeinsame Veranstaltung mit ARMUTSKONFERENZ und AMPULS VERLAG
- Gastvortrag emer. Univ. Prof. Paul Kellermann „Soziale Arbeit im gesellschaftlichen Wandel“ & Diskussion | Beginn 19.15 Uhr I Im Anschluss: „Let´s celebrate!“ (Innenhof)
World Social Work Day 2019
Am 19. März wurde der Internationale Tag der Sozialen Arbeit in Kärnten zelebriert. KooperationspartnerInnen des Studiengangs Soziale Arbeit der FH Kärnten, der Österreichische Berufsverband der Sozialen Arbeit, die Universität Klagenfurt, das Kolleg für Sozialpädagogik, die ÖH der FH Kärnten, das Kärntner Netzwerk gegen Armut und soziale Ausgrenzung und die Gewerkschaft der Privatangestellten - Druck, Journalismus, Papier waren mit dabei. Mit einem Marsch durch Klagenfurt und der inzwischen schon berühmten Sozialarbeitersuppe wurde zum bereits vierten Mal ein Zeichen gesetzt – dieses Jahr in der Landeshauptstadt Klagenfurt. Das internationale Motto für 2019 lautete „Promoting the importance of human relationship“ und unter Beteiligung von zahlreichen Praxiseinrichtungen der Sozialen Arbeit soll unter anderem die Möglichkeit geschaffen werden, miteinander und mit PassantInnen in Kontakt zu treten und diesen besonderen Tag für die Soziale Arbeit zu feiern.
World Social Work Day 2018
Am 20. März lud der OBDS-ktn in Kooperation mit dem Kolleg für Sozialpädagogik, der Akademie de la Tour, dem Kärntner Armutsnetzwerk, der Fachhochschule Kärnten – Studiengang Soziale Arbeit- und der GPA-djp zum Welttag der Sozialen Arbeit. Marschieren, um ein positives Zeichen für die Soziale Arbeit in Kärnten zu setzen, Mitdenken und Diskutieren, um neue Ideen und Impulse zu teilen und Teil einer tollen, weltweit zelebrierten, Veranstaltung am CampusInklusiv in Feldkirchen werden. Optisch wurden Zeichen mit Plakaten, Schildern, Statements etc. gesetzt.
World Social Work Day 2017
Lesen Sie hier über eine Veranstaltung am Studiengang Soziale Arbeit der FH Kärnten:
Internationaler Tag der Sozialen Arbeit 2017
Termine

Die Veranstaltung mit anschließender Diskussion findet via zoom statt.
„Solidarisch durch die Corona-Krise“ https://www.wswd.at
Anmeldung unter kaernten[at]obds[dot]at oder 0664 5422706

1966 wurde der Internationale Tag gegen Rassismus von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen mit dem Ziel, den Rassismus weltweit zu bekämpfen und die Gesellschaft für die Problematik zu sensibilisieren.
Jährlich findet der Aktionstag weltweit am 21. März statt. Soziale Gerechtigkeit ist Teil der Sozialen Arbeit.

Die fünfte wissenschaftliche ogsaTAGUNG findet von 22. bis 23. März 2021 statt. Die Tagung bietet Austausch, Diskurs und Vernetzung zum Tagungsthema Zeit – ein konstitutiver Faktor in der Sozialen Arbeit. Aufgrund der epidemiologischen Lage wird die Tagung in einem Online-Format via Zoom durchgeführt. Der Verantwortliche der Arbeitsgruppe Kindheit / Jugend ist FH-Prof. Mag. Dr. Hubert Höllmüller. 23.03.2021, 13:30-15:30 Uhr: AG-Symposium „Ist das Glas der österreichischen Kinder- und Jugendhilfe halbvoll oder halbleer?
Anmeldung & Programm: ogsaTAGUNG2021 - ogsa
Statements
Mitarbeiter*innen - Soziale Arbeit
FH-Prof.in MMag.a Dr.in
Waltraud Grillitsch
Mag.a
Christina Anticevic-Harrant
c.anticevic-harrant[at]fh-kaernten[dot]at Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Elena Kavalar
Katrin Kofler
Kerstin Kucher
Brigitte Pintar, BA M.Ed.
Marina Waltritsch
Ingrid Theussl
FH-Prof. Mag.a (FH) Dr.in phil.
Gabriele Hagendorfer-Jauk
g.hagendorfer-jauk[at]fh-kaernten[dot]at Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Mag.a Dr.in
Ruth Hechtl
Mag.a
Katarina Fürst
Peter Polaschek, BA MA
FH-Prof. Mag. Dr.
Hubert Höllmüller
Dr.in
Katrin Feldermann
Dr. phil.
Dominik Holzer, BSc MSc
Mag.
Bernd Suppan
FH-Prof. Mag. Dr.
Helmut Spitzer
FH-Prof. Mag. (FH) Mag. Dr.
Martin Josef Klemenjak
m.klemenjak[at]fh-kaernten[dot]atHomepage Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Mag. phil. Dr. phil.
Gerald Poscheschnik
Johanna Dulnigg, BSc
FH-Prof.in Mag. (FH) Dr.in
Birgit Aigner-Walder
FH-Prof. DI Dr.
Johannes Oberzaucher
j.oberzaucher[at]fh-kaernten[dot]at Primoschgasse 10
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Mag.
Bianca Lidolt-Petscher, Bakk. MAS
b.lidolt-petscher[at]fh-kaernten[dot]at Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Mag.a
Manuela Perchtaler, B.A.
Alice Suwanna-Frewat, BA
Dr. phil.
Katrin Anna Allmayer, BA MA
FH-Prof. Dr.
Helmut Richard Arnold
Mag. iur.
Mario Drussnitzer
Mag.a phil. Mag.a phil.
Alice Ebenberger
Lisa Fian, BA MA
Dr.
Hardy Frehe
Johann Peter Gunhold, MBA M.Ed.
Mag.a (FH) Dr.in
Barbara Hardt-Stremayr
Mag. phil. Dr. phil.
Sylvia Hojnik
Mag.a Dr.in
Elisabeth Jaksche-Hoffman
Andreas Jesse, MBA
Daniel Georg Kaaden, BA MA
Dipl.-Päd.
Steffi Karn
Zena Mnasi Mabeyo, B.A. M.A.
Kerstin Brigitte Memisevic, BA MA
Mag. Dr.
Veronika Michitsch
Lisa-Marie Mpwanga, BA MA
Angelika Neidhart, BA
Herbert Paulischin
Mag.
Heinz Stefan Pichler
Dipl.-Päd.
Elisabeth Prattes, MSc
Andrea Prieschl-Höllmüller, MA
Mag.a (FH)
Sabrina Riedl
Carmen Schlojer, MA
Lars Steffes, MA
Mag. (FH)
Jana Tilli
Mag.a
Elke Waldner
Silke Watzenig, BA MA
MMag.a
Katharina Zimmerberger
Mag.
Claudia Zimmermann, MSc
Campus & Anreise
Campus Feldkirchen
Die junge Bezirksstadt Feldkirchen in Kärnten, Tor zu den Kärntner Nockbergen und dem Ossiacher See, liegt im Zentrum Kärntens, in Österreichs südlichstem Bundesland. Neben intakter Natur und freundlichen Menschen stellt Feldkirchen mit seinen modernen Geschäften, flotten Boutiquen, gemütlichen Restaurants und Kaffeehäusern einen idealen Standort für Studentinnen und Studenten dar. Sowohl die Berge und Seen in der Umgebung als auch die Nähe zu Slowenien und Italien bieten jede Menge an Sport- und Freizeitaktivitäten für Jung und Alt. Schwimmen, Surfen, Segeln oder Bergwandern bzw. Schifahren, Eislaufen oder Snowboarden machen Feldkirchen als Campus attraktiv und beliebt!
Nehmen Sie das Auto, es ist so verführerisch.
Von Klagenfurt kommend: Sie fahren auf der Umfahrung von Feldkirchen bis zur 3. Ampel (Baumax) und biegen dort links ab (Ossiacher See Süduferstraße). Folgen Sie dem Straßenverlauf ca. 1km und biegen nach links Richtung Zentrum, in die Ossiacher Straße, ab (vor der Bahnüberführung). Auf der linken Seite kommt nach ca. 200m ein gebührenfreier Parkplatz, fahren Sie ca. 200m gerade weiter kommen Sie zum Hauptplatz. Am unteren Ende links befindet sich das Gebäude der Fachhochschule. Es gibt vor dem Haus ein paar Kurzparkzonen-Stellplätze.
Von Villach kommend: Biegen Sie bei der ersten Ampel rechts ab in die Ossiacher See Süduferstraße. Folgen Sie dem Straßenverlauf ca. 1km und biegen dann nach links Richtung Zentrum, in die Ossiacher Straße, ab (vor der Bahnüberführung). Auf der linken Seite kommt nach ca. 200m ein gebührenfreier Parkplatz, fahren Sie ca. 200 m gerade weiter kommen Sie zum Hauptplatz. Am unteren Ende links befindet sich das Gebäude der Fachhochschule. Es gibt vor dem Haus ein paar Kurzparkzonen-Stellplätze.
Nehmen Sie Bus oder Bahn, es ist sicher und bequem.
Vom Bahnhof kommend: Wenn Sie aus dem Bahnhofsgebäude kommen gehen Sie links Richtung Zentrum. Biegen Sie in die Obere Tiebelgasse links ab und dann rechts in die Bürgergasse, die Sie zum Hauptplatz führt. Das Gebäude links von Ihnen ist die Fachhochschule, wählen Sie den Eingang am Hauptplatz. Gehzeit: ca. 10 Min.
Gehen Sie zu Fuß - entdecken Sie die Stadt!
Vom Busbahnhof kommend: Gehen Sie die 10. Oktober-Strasse entlang Richtung Zentrum bis zum Schillerplatz. Dort biegen Sie rechts in die Kirchgasse ab, bis die Straße eine Gabelung macht. Gehen Sie links in die Ossiacher Straße, die Sie gleich nach ein paar Schritten zum Hauptplatz führt. Die Fachhochschule ist am unteren Ende des Hauptplatzes gelegen, gehen Sie also links hinunter und dann stehen Sie auch schon direkt vor dem Eingang. Gehzeit: ca. 5 Min.Gehen Sie zu Fuß - entdecken Sie die Stadt!
Kontakt
Campus Feldkirchen
Hauptplatz 12
A-9560 Feldkirchen i. K.
+43 5 90 500 4101
gesundheit-und-soziales[at]fh-kaernten[dot]at