Strategie 23-30

In einer zunehmend volatilen Welt, in der wir mit multiplen Krisen umgehen müssen, stellt sich neben der Kernfrage, wie wir Studierende auf die Welt von morgen vorbereiten, auch jene, wie wir als Hochschule mit all unseren Mitgliedern und Partner*innen unserer Verantwortung in der Region und im globalen Kontext gerecht werden können. Die Basis unserer Überlegungen bildet daher die ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit unter Berücksichtigung der Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen.

Strategie bedeutet, insbesondere die Weiterentwicklung einer Organisation zu sichern. Daher haben wir in der Entwicklung der Strategie jene Themen forciert, die sich unmittelbar als Wachstum auf Nachfragesteigerung, Studierendenzahlen und Qualitätsführerschaft und damit auch auf eine langfristige wirtschaftliche Absicherung der Hochschule auswirken.

Als Kernstrategien haben wir definiert:

  • Qualitätsorientierung/Qualitätsführerschaft
  • Marktorientierung
  • Forschungsorientierung
  • Förderung der Internationalität und Interkulturalität
  • Integration des Naturraums („Campus Kärnten“)
  • Nachhaltigkeitsorientierung
  • Wachstumsorientierung

Ausgehend von der Evaluierung des Hochschulentwicklungsplans HEP 15/22 und unterschiedlicher Transformationsprozesse, die sich in der europäischen Hochschullandschaft und in unserer Gesellschaft in den letzten Jahren vollzogen haben (COVID, Ukrainekrieg, Inflation etc.), werden wir mit der Strategie 23–30 einen Weg des moderaten Wachstums, jedoch nachhaltiger Veränderungsprozesse der FH Kärnten einschlagen.

Als strategische Schwerpunkte wurden

  • neue Bildungsformate und ‑angebote
  • zeitgemäße Didaktik und Methodik
  • Forschungsorientierung und
  • die zunehmende Internationalisierung

definiert. Der Weiterentwicklung in diesen vier Themenbereichen gilt all unser Augenmerk in den nächsten Jahren. Die Fokussierung liegt dabei auch weiterhin auf den Kernbereichen Technik, Gesundheit, Wirtschaft sowie Soziales.

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