FH4Health: Betriebliche Gesundheitsförderung an der FH Kärnten
Gesundheitsförderung an der Fachhochschule bedeutet mehr als das bloße Aneinanderreihen einzelner Maßnahmen. Es geht um die bewusste, systematische und strategische Gestaltung, Steuerung und Weiterentwicklung aller hochschulbezogenen Prozesse mit dem Ziel, die biopsychosoziale Gesundheit, die Arbeits- und Lernfähigkeit sowie die Leistungsfähigkeit von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden nachhaltig zu fördern und zu erhalten.
Im Mittelpunkt steht die Entwicklung einer gesundheitsförderlichen Studien-, Lehr- und Arbeitsumgebung an der Fachhochschule. Dies geschieht durch die kontinuierliche Verbesserung der Studien- und Arbeitsbedingungen, den Abbau gesundheitsbelastender Faktoren sowie den gezielten Aufbau und die Stärkung individueller und organisationaler Gesundheitsressourcen.
Mit dem BGF- Gütesiegelpreis ausgezeichnet
Die FH Kärnten wurde 2025 mit dem BGF-Gütesiegel der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) ausgezeichnet – ein sichtbares Zeichen für ihr langjähriges und systematisches Engagement im Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Die Auszeichnung gilt für den Zeitraum 2025 bis 2027 und würdigt insbesondere die ganzheitlichen Maßnahmen zur Förderung eines gesunden Arbeits- und Studienumfelds.
Gesundheit im Setting Hochschule
Gesundheit an der Fachhochschule Kärnten bedeutet mehr als die Abwesenheit von Krankheit – sie umfasst das Zusammenspiel physischer, psychischer und sozialer Ressourcen, um den vielfältigen Anforderungen des Studien- und Arbeitsalltags gewachsen zu sein. Eine gesundheitsförderliche Hochschule schafft dafür die nötigen Rahmenbedingungen: Handlungsspielräume, wertschätzende Zusammenarbeit und transparente Strukturen, die sowohl Mitarbeitende als auch Studierende in ihrer Entwicklung unterstützen.
Ein zentrales Ziel des Gesundheitsförderung an der FH Kärnten ist es, eine Umgebung zu gestalten, in der Menschen ihre Potenziale entfalten können – durch klare Zielorientierung, Partizipation und gemeinsame Werte. Gesundheit wird dabei als fortlaufender, reflexiver Prozess verstanden, der sowohl individuelle als auch organisationale Ressourcen stärkt.
Als erste Hochschule Österreichs hat die FH Kärnten die Studierendengesundheit systematisch integriert (STUDENT SUPPORT CENTER). Ein ganzheitlicher Ansatz zur Verzahnung von Betrieblicher und Studentischer Gesundheitsförderung – im Sinne eines hochschulischen Gesundheitsmanagements – wird angestrebt. Die Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit von Studierenden und Mitarbeitenden ist zentrales Anliegen der FH Kärnten.
FH4Health bzw. dem Student Support Center bieten daher zahlreiche Gesundheits-, Beratungs- und Präventionsangebote sowie Veranstaltungen zu verschiedenen gesundheitsrelevanten Themen für alle FH Angehörigen.
FH Kärnten ist Mitglied des Netzwerks Gesundheitsfördernder Hochschulen in Österreich
Die FH Kärnten ist Mitglied im Netzwerk Gesundheitsfördernder Hochschulen Österreichs (LINK: https://www.gesundheitsfördernde-hochschulen.at) und hat die Okanagan Charta (2015, Eine internationale Charta für gesundheitsfördernder Universitäten und Hochschulen) unterzeichnet. Mehrere engagierte Hochschulen haben sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen, um gemeinsam an der Weiterentwicklung eines nachhaltig wirksamen Gesundheitsmanagements zu arbeiten. Im Mittelpunkt stehen der regelmäßige Erfahrungsaustausch, gegenseitige Unterstützung sowie die Entwicklung gemeinsamer Strategien und Maßnahmen zur Förderung von Gesundheit in der Hochschullandschaft.
Kontakt
Leitung
Dr.in Andrea Limarutti, BA M.Sc.
+43 5 90500 4127
a.limarutti[at]fh-kaernten[dot]at




