Hightechprodukte aus alten Kulturpflanzen

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Forscher*innen der FH Kärnten haben gemeinsam mit dem St. Veiter Holzforschungszentrum „Wood K plus“ und dem Forschungszentrum Silicon Austria Labs Prototypen für Knieprothesen, Flugzeugsitze, Windkraftwerkflügel und Karosserieteile aus Naturfasern entwickelt.

Forscher*innen der FH Kärnten haben gemeinsam mit dem St. Veiter Holzforschungszentrum „Wood K plus“ und dem Forschungszentrum Silicon Austria Labs Prototypen für Knieprothesen, Flugzeugsitze, Windkraftwerkflügel und Karosserieteile aus Naturfasern entwickelt. Das EFRE-Projekt „Smarter Leichtbau 4.0“ wurde zu damit einem von 25 österreichweiten Vorzeigeprojekten im Rahmen der Feierlichkeiten zu „25 Jahre Österreich in der EU“ gekürt.

Im Rahmen des Projektes „Smarter Leichtbau 4.0“ konzentriert man sich auf neue Produkte aus alten Kulturpflanzen und die Ergänzung dieser durch neue Technologien. Aber auch mit Innovationen in der Medizintechnik beschäftigt sich „Wood K plus“. Hier kooperiert man mit der Fachhochschule Kärnten und nutzt deren Expertise im Bereich 3D-Druck von Langfaserverbundwerkstoffen. Mit den neuen Technologien wird es möglich sein, tragende und bewegte Strukturen für medizinische Assistenzprodukte wie z.B. Schäfte und Exo-Skelette für Beine durch 3D Druck aus nachwachsenden Rohstoffen herzustellen. „Der Vorteil liegt in der Materialeinsparung durch Nutzen von Leichtbaupotenzial sowie in der Einsparung von Stützmaterial“, erläutert Projektleiter Franz Oswald Riemelmoser von der FH-Kärnten auf.

In St. Veit an der Glan soll nun Kärntens erstes „NoWaste Forschungszentrum“ entstehen.

Zu den medialen Berichten:

Kontakt:
Dr. Franz Riemelmoser
Forschungsleiter und Stv. Studienbereichsleitung „Engineering & IT“
+43 5 90500 2112
f.riemelmoser[at]fh-kaernten[dot]at
Europastraße 4
9524 Villach