Im Rahmen dieser innovativen Arena diskutierten Praktiker*innen und Forscher*innen auf welche Art und Weise ein Beitrag zu dem dringend benötigten Wandel geleistet werden kann. Auf der Veranstaltung wurde erörtert, wie „Green Deal“-Maßnahmen für verschiedene Akteure (Gemeinden, Genossenschaften, Unternehmen etc.) "vor Ort" funktionieren können. Darüber hinaus wurden mittels kreativer Methoden regionale Unterschiede in der "Übergangsphase" untersucht. Der Schwerpunkt lag dabei auf sechs strategischen Prioritäten des „Green Deals“: Energie, Kreislaufwirtschaft, Renovierung, Mobilität, Lebensmittel und biologische Vielfalt.
FH Kärnten als Partner vom SHARED GREEN DEAL
Die Ergebnisse der „Green Deal Arena“ fließen in das Horizon 2020-Projekt „SHARED GREEN DEAL“ ein, das gesellschaftliche Praktiken und Verhaltensweisen von Einzelpersonen, Gemeinschaften sowie öffentlichen und privaten Organisationen verändern soll. Zu diesem Zweck werden sozialwissenschaftliche Experiment zu den sechs vorrangigen „Green Deal“-Themen (saubere Energie, Kreislaufwirtschaft, effiziente Renovierung, nachhaltige Mobilität, nachhaltige Ernährung und Erhaltung der biologischen Vielfalt) durchgeführt. Die Fachhochschule Kärnten gehört zu den 22 Partnerinstitutionen dieses EU-Projektes und ist Teil des Biodiversitäts-Streams, welcher die kulturellen Werte im Zusammenhang mit der biologischen Vielfalt erforschen wird.
Im Anschluss an die „Green Deal Arena“ traf sich das gesamte Konsortium dieses EU-Projekts ebenfalls in Belgiens Hauptstadt, um gemeinsam an der weiteren Planung der sozialwissenschaftlichen Experimente zu arbeiten. Selina Straßer vom UNESCO Chair Sustainable Management of Conservation Areas konnte ihr Projektteam persönlich kennenlernen und freut sich auf die nächsten Schritte des „SHARED GREEN DEAL“.
Weitere Infos: https://sharedgreendeal.eu/