Arbeit als Menschenrecht?

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Mit diesem Thema beschäftigt sich der von Marika Gruber, Senior Researcher an der School of Management in Zusammenarbeit mit Marcel Leuschner von der Diakonie de La Tour verfasste und kürzlich veröffentlichte Beitrag zum Thema „Surviving Forced Migration versus Starting a New Life: Perspectives from Austrian labour market integration programmes“.

Die Autoren stellen in ihrem Beitrag das Recht auf Arbeit, wie es in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948, Artikel 23(1) definiert ist, der gesetzlichen Realität für geflüchtete Menschen in Österreich gegenüber. Weiters wird die Bedeutung von Arbeit und Beschäftigung vor allem für die Zielgruppe der geflüchteten Menschen hervorgehoben und auf zwei kooperative Arbeitsmarktprojekte eingegangen, die versuchen bzw. versucht haben, gesetzliche Spielräume zu nutzen und jungen Menschen mit Fluchthintergrund den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern. Eines der beiden Projekte war das Projekt TourIK - Tourismus und Integration in Kärnten, das die Diakonie de La Tour, die Fachberufsschule für Tourismus Villach und die FH Kärnten (Studienbereich Wirtschaft & Management) gemeinsam durchgeführt haben. 

Der Beitrag wurde im Blog des Global Campus of Human Rights veröffentlicht, der ein globales Netzwerk von Universitäten für die Ausbildung in Menschenrechten und Demokratie ist. Der Global Campus of Human Rights ist ein interdisziplinäres Exzellenzzentrum, das sich bemüht, die Menschenrechte und die Demokratisierung durch Hochschulbildung, spezialisierte Ausbildungsprogramme, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit zu fördern. 

Hier geht’s zum Beitrag - Surviving Forced Migration versus Starting a New Life: Perspectives from Austrian labour market integration programmes