Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Projekt Bachelor medIT KLU Gruppe 1 | PT | 2,0 | 5,0 | B2.08510.50.011 |
Vertiefung: Medizintechnik | Typ | SWS | ECTS-Credits | |
Medizinische Informatik 2 medIT KLU | ILV | 3,5 | 4,0 | B2.08512.50.011 |
Schnittstellen in der Medizin medIT KLU | ILV | 3,5 | 5,0 | B2.08512.30.010 |
Vertiefung: Medizintechnik | Typ | SWS | ECTS-Credits | |
---|---|---|---|---|
Medizinische Informatik 2 medIT KLU | ILV | 3,5 | 4,0 | B2.08512.50.011 |
Schnittstellen in der Medizin medIT KLU | ILV | 3,5 | 5,0 | B2.08512.30.010 |
Titel | Autor | Jahr |
---|---|---|
Continuous Glucose Monitoring and Persistent Data Storage in a Cloud-Based Context Data Management System with Focus on General Data Protection Regulation Compliance | Marco Benedikt Graßler | 2020 |
Titel | Autor | Jahr |
---|---|---|
Continuous Glucose Monitoring and Persistent Data Storage in a Cloud-Based Context Data Management System with Focus on General Data Protection Regulation Compliance | Marco Benedikt Graßler | 2020 |
Titel | Autor | Jahr |
---|
Laufzeit | Oktober/2020 - Oktober/2022 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Gesundheitswissenschaften |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg It_At |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Ziel des Projektes ist die Einrichtung eines Exzellenzzentrums zur Intensivierung der Forschungs- & Innovationsaktivitäten im Programmgebiet. In diesem Rahmen sollen Spitzentechnologien und therapeutische Konzepte zur Verbesserung der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickelt werden (unter denen ca. 30% der europäischen Bevölkerung leiden und die gemäß der Eurostatdaten von 2015 ca. 40% der Todesfälle in Italien und 45% der Todesfälle in Österreich verursachen).
Die beteiligten Forschungseinrichtungen werden ihr Wissen und ihre Erfahrungen im Bereich Physiologie, Biologie, Herztransplantationschirurgie, biomedizinische Techniken und Bioinformatik bündeln, um Wirkstoffverbindungen zu entwickeln, welche die Herzfunktion modulieren. Dabei steht die Rolle der mechanischen Kräfte bei der Steuerung der Eigenschaften der Herzzellen im Vordergrund. Die aus induzierten pluripotenten Stammzellen (iPSC) gewonnenen Kardiomyozyten werden eingesetzt, um die Anwendung bei Menschen in den vorbereitenden Phasen der pharmakologischen Forschung zu simulieren.
Die Einrichtung einer gemeinsamen Plattform zur Untersuchung der elektrischen und mechanischen Eigenschaften der Herzzellen und eines Virtuellen Kompetenzzentrums (Virtual Competence Center - VCC) werden die Nachhaltigkeit des Projektes und die auch nach Projektabschluss gewährleistete Nutzung der Ergebnisse garantieren.
- Amt für Europäische Integration (Fördergeber/Auftraggeber)
- ICGEB - Centro Internazionale di Ingegneria Genetica e Biotecnologie
- Medizinische Universität Innsbruck
- Eurac Research
Laufzeit | Oktober/2019 - März/2022 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg V-A Italien – Österreich HEurOpen |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Entwicklung einer mobilen App, die eine Beteiligung sowohl vom individuellen Anwendern vorsehen, als auch vom Nutzer der Community. Dabei liegt der Fokus auf die Benutzergruppe der SeniorInnen in Italien und Österreich, wobei hier vor allem die Region Hermagor als Testregion herangezogen wird. Weiters werden mögliche Potentiale der Region Hermagor erhoben.
- University of Udine (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Jänner/2019 - März/2020 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Sticklett Mary sollte in der jetzigen produktnahen Version nochmals von ExpertInnen auf Basis von Szenarien und Aufgabenstellungen evaluiert werden, um einen Bericht für Optimierungen zu erstellen. Weiters werden die ersten Auslieferungen, der Kickstarter Reihe mit Fragebögen ausgestattet und diese anschließend evaluiert.
Laufzeit | Oktober/2019 - Februar/2022 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg Heuropen Mittleres Projekt |
Förderinstitution/Auftraggeber |
In der CLLD Region "HEurOpen" sollte der Sport Trailrun gefördert werden, sodass jung und alt, Profisportler und Einsteiger sich für diesen Sport begeistern können und leicht herausfinden, welche Strecken für sie geeignet sind, um die Region auf diese Weise zu erkunden. Hierzu werden die Sportler mittels einer digitalen Informationsplattform und einem Buch mit allen Informationen zu den Strecken versorgt. Zusätzlich wird in diesem kooperativen Projekt der Medizinuniversität Udine und der Fachhochschule Kärnten die Themen Gesundheit / Technik und Prävention behandelt.
Laufzeit | Oktober/2019 - September/2022 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizinische Dokumentation |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG benefit |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt AYUDO möchte es ermöglichen, bereits verteilt verfügbare digitalisierte Gesundheitsdaten, wie Vitaldaten, Lifestyle-Daten, WellBeing-Daten oder auch Medikations-, Einnahme- oder Befunddaten von älteren oder chronisch kranken Menschen längerfristig in ihrer „Persönlichen Digitalen Gesundheitsakte” zu integrieren, diese „Sammlung” für EndanwenderInnen laufend möglichst barrierefrei ergänzbar und durch neue, intelligente Services wie Zeitanalysen, Überblicke, Erinnerungen oder Frühwarnungen für ihr persönliches Gesundheitsmanagement nutzbar zu machen. Die Verwendung der im Rahmen von AYUDO entwickelten Software soll präventiv wirken und die Selbstverantwortung und Einschätzung von EndanwenderInnen in Bezug auf den eigenen Gesundheitszustand verbessern. Auch das soziale Umfeld einer älteren oder chronisch kranken Person kann bei Bedarf durch die AYUDO Software bei der Pflege und Betreuung unterstützt werden. Interoperabilität spielt bei der Architektur der geplanten technischen Lösung eine wesentliche Rolle und Schnittstellen zu digitalen Datenquellen sollen flexibel an die Bedürfnisse der zu unterstützenden Person angepasst werden können. Intelligente Services sollen aufbauend auf der „Persönlichen Digitalen Gesundheitsakte” möglichst barrierefrei und in Kombination mit neuen Benutzerschnittstellen, wie digitalen Sprachassistenten, nutzbar sein.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Jänner/2018 - Dezember/2025 |
Homepage | IARA Homepage |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Gerontologie |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | ZFF_2 Kompetenzaufbauforschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Rahmen der fachhochschulinternen Ausschreibung für ein Forschungszentrum zum Thema „Applied Health and Active‐Aging Sciences und Alter/Altern“ wird im Folgenden die generelle inhaltliche Ausrichtung und geplante Struktur eines auf die angewandte Forschung spezialisierten Kompetenzzentrums („Institute for Applied Research on Ageing – IARA“) erläutert. Der Fokus richtet sich auf Forschungs‐ und Lösungsansätze, die die Herausforderungen und Potentiale einer sich verändernden und älterwerdenden Gesellschaft behandeln. In diesem Zusammenhang ist als Hintergrund die demographische Entwicklung zu sehen, welche wesentliche Auswirkungen auf beinahe alle Bereiche der Gesellschaft hat. Davon abgeleitetes Ziel des IARA ist die Verbesserung der sozialen, gesundheitlichen und ökonomischen Lage Älterer durch praxisnahe Forschung zu unterstützen und in beispielhaften Projekten zu fördern.
- Fachhochschule Kärnten - Gemeinnützige Privatstiftung (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Jänner/2017 - Dezember/2019 |
Homepage | Projektwebseite |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengänge | |
Forschungsprogramm | BM.VIT: Benefit, (grant no. 858380) |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Rahmen des Projektes Smart VitAALity wird eine „breite“ (n ≥ 100) und langfristige (16 Monate) Erprobung eines integrierten AAL Systems (TRL ≥ 6) im Smart City Setting„Health, Inclusion and Assisted Living“ in SeniorInnen-Haushalten realisiert.
Das Smart VitAALity System bietet für die zukünftigen (Primär-)-BenutzerInnen und ihr persönliches Umfeld bedarfsgerechte, erweiter-/nachrüstbare, modular- bzw. intuitiv benutzbare und in die bereits bestehenden Alltagsprozesse gut integrierte Services.
Die Funktionalitäten zielen auf einen langfristigen Erhalt der Lebensqualität und deren Dimensionen (Wohlbefinden, Gesundheit, Soziale Inklusion) ab, um damit eine längere, autonome und zufriedene Lebensspanne in der eigenen Wohnumgebung zu ermöglichen.
Die Hauptforschungsfrage dreht sich um Wirksamkeit auf Kerndimensionen der empirisch messbaren Lebensqualität (Wohlbefinden, Gesundheit, Soziale Inklusion) und ob definierte Determinanten der Lebensqualität positiv beeinflusst werden können.
Zusätzlich erweitern wirksamkeitsbeeinflussende Faktoren wie Akzeptanz und Nutzungsverhalten sowie eine sozio-ökonomische Potentialanalyse, deren Ergebnisse in eine Nachhaltigkeitsstrategie übergeführt werden, die Evaluationsdomänen.
Smart VitAALity ist ein kooperatives Forschungsprojekt, und wird im Rahmen des FFG Programms benefit mit Mittel des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie co-finanziert.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Hilfswerk Kärnten
- JOANNEUM RESEACH Forschungsgesellschaft mbH
- iLogs
Laufzeit | Februar/2017 - Jänner/2018 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Demographie |
Studiengänge | |
Forschungsprogramm | BM.VIT: Klima + Energifonds, Smart Cities |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Vorfeld zur Errichtung einer Wohnanlage in Klagenfurt Harbach, die den Anforderungen einer Smart City hinsichtlich sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit entspricht, wird die Durchführung einer Machbarkeitsstudie im Rahmen des FFG Förderprogramms Smart Cities Demo 8.0 beantragt. Unter der Konsortialführung des Magistrats der Landeshauptstadt Klagenfurt ist das IARA der Fachhochschule Kärnten als Projektpartner in die Handlungsfelder soziale Innovation als Querschnittsthema, Smart home- und Active and Assisted Living (AAL)-Lösungen sowie Mobilität involviert. Im Rahmen eines partizipativen Forschungsansatzes unter kontinuierlicher Einbindung der potentiellen NutzerInnen in den Planungs- und Bauprozess, zählt die Erhebung von Präferenzen, Vorstellungen und Bedarfslagen zum Wohnumfeld sowie die Aktivierung von NutzerInnen für einen nachhaltigen Partizipationsprozess zu den Zielsetzungen diese Begleitforschungskonzeptes.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen der Smart-Cities-Initiative durchgeführt.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee (Lead Partner)
- Forschungsgesellschaft Mobilität
- Diakonie de la Tour
- GM-Plan Technisches Büro GmbH
- Symvaro GmbH
- Fachhochschule Kärnten - gemeinnützige Privatstiftung
Laufzeit | März/2017 - Dezember/2020 |
Homepage | Projektwebsite |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG-Basis |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Die fortschreitende demografische Entwicklung in Europa und anderen industrialisierten Regionen führt zu einer immer älter werdenden Bevölkerung und darüber hinaus auch zu einer abnehmenden Verfügbarkeit von Unterstützern. Projektziel ist daher die Realisierung eines anwendergerechten Systems, das ältere oder generell allein wohnende Menschen bei Unregelmäßigkeiten oder Bedürfnissen zeitnah und autonom mit geeigneten Hilfeleistern aus ihrem erweiterten sozialen Umfeld verbindet.
Um diese Ziele zu erreichen, wird ein selbst lernendes System entwickelt und erprobt, das die Bedürfnisse der Benutzer autonom erkennt und interpretiert bzw. aufnimmt (Detect). Nach Feststellung des Bedarfs wird mit einer dynamischen Technologie der am besten geeignete Hilfeleister aus dem erweiterten individuellen sozialen Umfeld gesucht und aktiviert (Connect). Bei der technischen Umsetzung wird großer Wert auf die Individualität des Benutzers und das Recht auf Privatsphäre gelegt. Daher wird ein automatisches System entwickelt, das sich kontinuierlich an den Benutzer anpasst und ohne das Aufnehmen, Versenden oder Speichern von persönlichen Daten auskommt.
Detect & Connect wird durch das FFG Basisprogramm gefördert und von der Firma P.SYS, caring systems KG geleitet.
- P.SYS system creation (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Februar/2016 - Juli/2017 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Disability Studies |
Studiengänge | |
Forschungsprogramm | ZFF, Ausschreibung 2015 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
ZFF1 - Im Mittelpunkt des Projekts steht die Frage, wie Arbeit im organisationalen Kontext über den gesamten Erwerbsverlauf hinweg gestaltet werden soll, sodass Menschen möglichst lange – gesund, gut ausgebildet und motiviert – im Erwerbsleben stehen können und wollen. Und ferner entsprechend ihrer jeweiligen Leistungsfähigkeit (ggf. auch abhängig von der individuellen Lebensphase) in Abstimmung mit den unternehmerischen Zielen im Betrieb eingesetzt werden. Ziel ist die Entwicklung von bedarfsorientierten Lösungsansätzen für die Arbeitswelt = Praxis, zur Unterstützung, Nutzung und Förderung altersdiverser Bedürfnisse und Potenziale im organisationalen Kontext. In der interdisziplinären Herangehensweise, mit der Synergienutzung von Sozialwissenschaften (Disability & Diversity Studies) und Technik (Active and Assisted Living), komplettieren sich die einzelnen Ansätze.
- Fachhochschule Kärnten - Gemeinnützige Privatstiftung (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Oktober/2016 - November/2017 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Drittleister FFG Basisprogramm, Kooperationsvertrag |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Entwicklung eines Notfallinformationssystems (NIS) zur Optimierung der Notfallversorgung von Menschen, die an einer seltenen Stoffwechselerkrankungen leiden. Das System dient als Kommunikator für Menschen, die sich nicht mehr selbst mitteilen können, zur Steigerung der Überlebenschancen im Notfall, sowie zur Erhöhung der Selbstständigkeit der Betroffenen.Dabei soll ein mit redundanten Merkmalen ausgerüstetes Notfall-Armband mit dazugehöriger Informationsinfrastruktur entwickelt werden.
- Der Wasserwirt (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Jänner/2015 - Dezember/2017 |
Homepage | |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | benefit, FFG-Projektnr. 846246 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Kurzbeschreibung:
In ZentrAAL (ganzheitlicher und benutzerzentrierter Ansatz für AAL) wird ein erweiterbares Softwaresystem zur Unterstützung des selbstbestimmten Alterns über einen längeren Zeitraum getestet und evaluiert. Der breit (> 60 Haushalte) und lang (15 Monate) angelegte Feldtest erlaubt es, Aufschlüsse über die nachhaltige Akzeptanz einzelner AAL-Komponenten, deren Effektivität und Wirksamkeit zu gewinnen.
Abstract:
Sinkende Geburtenzahlen und steigende Lebenserwartung prägen die demografische Entwicklung in vielen Regionen Europas. Parallel dazu nehmen altersassoziierte Krankheiten zu. Dies führt zwangsläufig zu einem erhöhten Bedarf an Assistenz und Betreuung. In den letzten Jahren wurden eine Vielzahl von Technologien und Services für ältere und/oder pflegebedürftige Menschen entwickelt. Trotz des prognostizierten hohen Marktpotentials und des volkswirtschaftlichen Nutzens konnten die Potentiale am Markt bis dato jedoch nicht realisiert werden. Gründe dafür sind u.a. unzulängliche Alltagstauglichkeit, fehlende technische Kompatibilität, Nachrüstbarkeit oder eine geringe Marktreife.
Der Ansatz von ZentrAAL sieht daher vor, jüngere aktive SeniorInnen (60 – 75 Jahre) mit ersten Anzeichen eines Unterstützungs- und Sicherheitsbedarfs vom Nutzen der Technik zu überzeugen. So sollen sie durch qualifizierte Beratung und Betreuung langsam an unterstützende Technologien herangeführt und ihnen Berührungsängste genommen werden. Im Gegensatz zu bestehenden Lösungen wird ein ganzheitlicher, benutzerzentrierter – ZentrAALer – Ansatz verfolgt. Durch Zusammenführen unterschiedlicher, am Markt verfügbarer Lösungen und F&E Komponenten zu einem kostengünstigen, gebrauchstauglichen und erweiterbaren Softwaresystem wird sowohl die Unterstützung zu Hause als auch unterwegs gewährleistet. Darüber hinaus adressiert ZentrAAL neben dem städtischen Salzburger Zentralraum das ländliche Innergebirg. Zudem wird die Adaptierung bestehender Wohnungen gegenüber der Ausstattung von Neubauprojekten forciert. Für aussagekräftige Evaluierungsergebnisse wird das Softwaresystem ZentrAAL entlang der gesamten AAL-Wertschöpfungskette in einem breiten Feldtest (60 Haushalte) für 15 Monate erprobt. Die begleitende Evaluierung soll Aufschlüsse über Marktbarrieren und Markttauglichkeit des Softwaresystem ZentrAAL, die Effekte der Technologien für die NutzerInnen und deren Angehörige abbilden sowie Erkenntnisse für eine erfolgreiche Marktüberführung liefern.
ZentrAAL ist ein kooperatives Forschungsprojekt, und wird im Rahmen des FFG Programms benefit mit Mittel des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie co-finanziert.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- ilogs information logistics GmbH
- Hilfswerk Salzburg
- Salzburg Wohnbau GmbH
- Paris-Lodron-Universität Salzburg
- Wirtschaftsuniversität Wien
- Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation
- Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H. (Lead Partner)
Laufzeit | Jänner/2015 - Dezember/2015 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Artificial Intelligence |
Studiengang |
Die Anforderungen im Rahmen interdisziplinärer F&E Aktivitäten steigen mehr denn je in Bezug auf die aktive Erfassung, Auswertung und Einarbeitung der Bedürfnisse relevanter Benutzergruppen. Die Bedürfnisse und damit einhergehend die spätere Akzeptanz der geschaffenen Lösungen und Ansätze werden aktuell vielfach auf Basis definierter Methodenstandards im Rahmen eines User-Centered-Design Approaches erfasst (DIN EN ISO 9241-210: Prozess zur Gestaltung gebrauchstauglicher interaktiver Systeme. ISO, 2010). Wobei die Vielfalt der Methoden oft überfordert und die spezifische Anwendung bezogen auf die jeweiligen Projektinhalte nicht bzw. unzureichend adaptiert wird. Das Konzept des Living Labs stellt eine Erweiterung der klassischen Ucer-Centeres-Design Methoden dar und schafft es den gesamten Prozess von der Idee, über F&E unter Laborbedingungen hin bis zum Test unter Echtverhältnissen (Real-Life) abzubilden und zu unterstützen. Dieses Konzept umfasst Infrastruktur, Methoden als auch Prozesse und unterstützt im speziellen die F&E am und mit dem Menschen in Bereichen wie Medizintechnik, Therapie oder Ambient Assisted Living.In Kärnten bzw. im gesamten Raum Südösterreich gibt es aktuell keinen umgesetzten Living Lab Ansatz. Das "LivingLab carinthia" stellt somit einen Mehrwert für die interdisziplinäre Forschung an der FH Kärnten dar und ermöglicht, dass Unternehmen mit Unterstützung der FH-Kärnten ihre Produkte zielgerichteter entwickeln und vermarkten können. Ziel von LILAB ist die Erstellung eines an die Bedürfnisse und Anforderungen relevanter Stakeholder abgestimmten Realisierungskonzeptes inklusive eines Umsetzungsplanes für den mehrstufigen Aufbau und Erhalt eines an der FH Kärnten multi- und interdisziplinar nutzbaren Living Labs als realitätsnahe Forschungs- und Entwicklungsstruktur und -methodik.
Laufzeit | Jänner/2018 - Dezember/2025 |
Homepage | IARA Homepage |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Gerontologie |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | ZFF_2 Kompetenzaufbauforschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Rahmen der fachhochschulinternen Ausschreibung für ein Forschungszentrum zum Thema „Applied Health and Active‐Aging Sciences und Alter/Altern“ wird im Folgenden die generelle inhaltliche Ausrichtung und geplante Struktur eines auf die angewandte Forschung spezialisierten Kompetenzzentrums („Institute for Applied Research on Ageing – IARA“) erläutert. Der Fokus richtet sich auf Forschungs‐ und Lösungsansätze, die die Herausforderungen und Potentiale einer sich verändernden und älterwerdenden Gesellschaft behandeln. In diesem Zusammenhang ist als Hintergrund die demographische Entwicklung zu sehen, welche wesentliche Auswirkungen auf beinahe alle Bereiche der Gesellschaft hat. Davon abgeleitetes Ziel des IARA ist die Verbesserung der sozialen, gesundheitlichen und ökonomischen Lage Älterer durch praxisnahe Forschung zu unterstützen und in beispielhaften Projekten zu fördern.
- Fachhochschule Kärnten - Gemeinnützige Privatstiftung (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Jänner/2018 - Dezember/2025 |
Homepage | IARA Homepage |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Gerontologie |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | ZFF_2 Kompetenzaufbauforschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Rahmen der fachhochschulinternen Ausschreibung für ein Forschungszentrum zum Thema „Applied Health and Active‐Aging Sciences und Alter/Altern“ wird im Folgenden die generelle inhaltliche Ausrichtung und geplante Struktur eines auf die angewandte Forschung spezialisierten Kompetenzzentrums („Institute for Applied Research on Ageing – IARA“) erläutert. Der Fokus richtet sich auf Forschungs‐ und Lösungsansätze, die die Herausforderungen und Potentiale einer sich verändernden und älterwerdenden Gesellschaft behandeln. In diesem Zusammenhang ist als Hintergrund die demographische Entwicklung zu sehen, welche wesentliche Auswirkungen auf beinahe alle Bereiche der Gesellschaft hat. Davon abgeleitetes Ziel des IARA ist die Verbesserung der sozialen, gesundheitlichen und ökonomischen Lage Älterer durch praxisnahe Forschung zu unterstützen und in beispielhaften Projekten zu fördern.
- Fachhochschule Kärnten - Gemeinnützige Privatstiftung (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Jänner/2018 - Dezember/2025 |
Homepage | IARA Homepage |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Gerontologie |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | ZFF_2 Kompetenzaufbauforschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Rahmen der fachhochschulinternen Ausschreibung für ein Forschungszentrum zum Thema „Applied Health and Active‐Aging Sciences und Alter/Altern“ wird im Folgenden die generelle inhaltliche Ausrichtung und geplante Struktur eines auf die angewandte Forschung spezialisierten Kompetenzzentrums („Institute for Applied Research on Ageing – IARA“) erläutert. Der Fokus richtet sich auf Forschungs‐ und Lösungsansätze, die die Herausforderungen und Potentiale einer sich verändernden und älterwerdenden Gesellschaft behandeln. In diesem Zusammenhang ist als Hintergrund die demographische Entwicklung zu sehen, welche wesentliche Auswirkungen auf beinahe alle Bereiche der Gesellschaft hat. Davon abgeleitetes Ziel des IARA ist die Verbesserung der sozialen, gesundheitlichen und ökonomischen Lage Älterer durch praxisnahe Forschung zu unterstützen und in beispielhaften Projekten zu fördern.
- Fachhochschule Kärnten - Gemeinnützige Privatstiftung (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Jänner/2018 - Dezember/2025 |
Homepage | IARA Homepage |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Gerontologie |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | ZFF_2 Kompetenzaufbauforschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Rahmen der fachhochschulinternen Ausschreibung für ein Forschungszentrum zum Thema „Applied Health and Active‐Aging Sciences und Alter/Altern“ wird im Folgenden die generelle inhaltliche Ausrichtung und geplante Struktur eines auf die angewandte Forschung spezialisierten Kompetenzzentrums („Institute for Applied Research on Ageing – IARA“) erläutert. Der Fokus richtet sich auf Forschungs‐ und Lösungsansätze, die die Herausforderungen und Potentiale einer sich verändernden und älterwerdenden Gesellschaft behandeln. In diesem Zusammenhang ist als Hintergrund die demographische Entwicklung zu sehen, welche wesentliche Auswirkungen auf beinahe alle Bereiche der Gesellschaft hat. Davon abgeleitetes Ziel des IARA ist die Verbesserung der sozialen, gesundheitlichen und ökonomischen Lage Älterer durch praxisnahe Forschung zu unterstützen und in beispielhaften Projekten zu fördern.
- Fachhochschule Kärnten - Gemeinnützige Privatstiftung (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Oktober/2019 - September/2022 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizinische Dokumentation |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG benefit |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt AYUDO möchte es ermöglichen, bereits verteilt verfügbare digitalisierte Gesundheitsdaten, wie Vitaldaten, Lifestyle-Daten, WellBeing-Daten oder auch Medikations-, Einnahme- oder Befunddaten von älteren oder chronisch kranken Menschen längerfristig in ihrer „Persönlichen Digitalen Gesundheitsakte” zu integrieren, diese „Sammlung” für EndanwenderInnen laufend möglichst barrierefrei ergänzbar und durch neue, intelligente Services wie Zeitanalysen, Überblicke, Erinnerungen oder Frühwarnungen für ihr persönliches Gesundheitsmanagement nutzbar zu machen. Die Verwendung der im Rahmen von AYUDO entwickelten Software soll präventiv wirken und die Selbstverantwortung und Einschätzung von EndanwenderInnen in Bezug auf den eigenen Gesundheitszustand verbessern. Auch das soziale Umfeld einer älteren oder chronisch kranken Person kann bei Bedarf durch die AYUDO Software bei der Pflege und Betreuung unterstützt werden. Interoperabilität spielt bei der Architektur der geplanten technischen Lösung eine wesentliche Rolle und Schnittstellen zu digitalen Datenquellen sollen flexibel an die Bedürfnisse der zu unterstützenden Person angepasst werden können. Intelligente Services sollen aufbauend auf der „Persönlichen Digitalen Gesundheitsakte” möglichst barrierefrei und in Kombination mit neuen Benutzerschnittstellen, wie digitalen Sprachassistenten, nutzbar sein.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Oktober/2019 - Februar/2022 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg Heuropen Mittleres Projekt |
Förderinstitution/Auftraggeber |
In der CLLD Region "HEurOpen" sollte der Sport Trailrun gefördert werden, sodass jung und alt, Profisportler und Einsteiger sich für diesen Sport begeistern können und leicht herausfinden, welche Strecken für sie geeignet sind, um die Region auf diese Weise zu erkunden. Hierzu werden die Sportler mittels einer digitalen Informationsplattform und einem Buch mit allen Informationen zu den Strecken versorgt. Zusätzlich wird in diesem kooperativen Projekt der Medizinuniversität Udine und der Fachhochschule Kärnten die Themen Gesundheit / Technik und Prävention behandelt.
Laufzeit | Oktober/2019 - März/2022 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg V-A Italien – Österreich HEurOpen |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Entwicklung einer mobilen App, die eine Beteiligung sowohl vom individuellen Anwendern vorsehen, als auch vom Nutzer der Community. Dabei liegt der Fokus auf die Benutzergruppe der SeniorInnen in Italien und Österreich, wobei hier vor allem die Region Hermagor als Testregion herangezogen wird. Weiters werden mögliche Potentiale der Region Hermagor erhoben.
- University of Udine (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Oktober/2020 - Oktober/2022 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Gesundheitswissenschaften |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg It_At |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Ziel des Projektes ist die Einrichtung eines Exzellenzzentrums zur Intensivierung der Forschungs- & Innovationsaktivitäten im Programmgebiet. In diesem Rahmen sollen Spitzentechnologien und therapeutische Konzepte zur Verbesserung der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickelt werden (unter denen ca. 30% der europäischen Bevölkerung leiden und die gemäß der Eurostatdaten von 2015 ca. 40% der Todesfälle in Italien und 45% der Todesfälle in Österreich verursachen).
Die beteiligten Forschungseinrichtungen werden ihr Wissen und ihre Erfahrungen im Bereich Physiologie, Biologie, Herztransplantationschirurgie, biomedizinische Techniken und Bioinformatik bündeln, um Wirkstoffverbindungen zu entwickeln, welche die Herzfunktion modulieren. Dabei steht die Rolle der mechanischen Kräfte bei der Steuerung der Eigenschaften der Herzzellen im Vordergrund. Die aus induzierten pluripotenten Stammzellen (iPSC) gewonnenen Kardiomyozyten werden eingesetzt, um die Anwendung bei Menschen in den vorbereitenden Phasen der pharmakologischen Forschung zu simulieren.
Die Einrichtung einer gemeinsamen Plattform zur Untersuchung der elektrischen und mechanischen Eigenschaften der Herzzellen und eines Virtuellen Kompetenzzentrums (Virtual Competence Center - VCC) werden die Nachhaltigkeit des Projektes und die auch nach Projektabschluss gewährleistete Nutzung der Ergebnisse garantieren.
- Amt für Europäische Integration (Fördergeber/Auftraggeber)
- ICGEB - Centro Internazionale di Ingegneria Genetica e Biotecnologie
- Medizinische Universität Innsbruck
- Eurac Research
Laufzeit | Jänner/2018 - Dezember/2025 |
Homepage | IARA Homepage |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Gerontologie |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | ZFF_2 Kompetenzaufbauforschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Rahmen der fachhochschulinternen Ausschreibung für ein Forschungszentrum zum Thema „Applied Health and Active‐Aging Sciences und Alter/Altern“ wird im Folgenden die generelle inhaltliche Ausrichtung und geplante Struktur eines auf die angewandte Forschung spezialisierten Kompetenzzentrums („Institute for Applied Research on Ageing – IARA“) erläutert. Der Fokus richtet sich auf Forschungs‐ und Lösungsansätze, die die Herausforderungen und Potentiale einer sich verändernden und älterwerdenden Gesellschaft behandeln. In diesem Zusammenhang ist als Hintergrund die demographische Entwicklung zu sehen, welche wesentliche Auswirkungen auf beinahe alle Bereiche der Gesellschaft hat. Davon abgeleitetes Ziel des IARA ist die Verbesserung der sozialen, gesundheitlichen und ökonomischen Lage Älterer durch praxisnahe Forschung zu unterstützen und in beispielhaften Projekten zu fördern.
- Fachhochschule Kärnten - Gemeinnützige Privatstiftung (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Oktober/2019 - September/2022 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizinische Dokumentation |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG benefit |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt AYUDO möchte es ermöglichen, bereits verteilt verfügbare digitalisierte Gesundheitsdaten, wie Vitaldaten, Lifestyle-Daten, WellBeing-Daten oder auch Medikations-, Einnahme- oder Befunddaten von älteren oder chronisch kranken Menschen längerfristig in ihrer „Persönlichen Digitalen Gesundheitsakte” zu integrieren, diese „Sammlung” für EndanwenderInnen laufend möglichst barrierefrei ergänzbar und durch neue, intelligente Services wie Zeitanalysen, Überblicke, Erinnerungen oder Frühwarnungen für ihr persönliches Gesundheitsmanagement nutzbar zu machen. Die Verwendung der im Rahmen von AYUDO entwickelten Software soll präventiv wirken und die Selbstverantwortung und Einschätzung von EndanwenderInnen in Bezug auf den eigenen Gesundheitszustand verbessern. Auch das soziale Umfeld einer älteren oder chronisch kranken Person kann bei Bedarf durch die AYUDO Software bei der Pflege und Betreuung unterstützt werden. Interoperabilität spielt bei der Architektur der geplanten technischen Lösung eine wesentliche Rolle und Schnittstellen zu digitalen Datenquellen sollen flexibel an die Bedürfnisse der zu unterstützenden Person angepasst werden können. Intelligente Services sollen aufbauend auf der „Persönlichen Digitalen Gesundheitsakte” möglichst barrierefrei und in Kombination mit neuen Benutzerschnittstellen, wie digitalen Sprachassistenten, nutzbar sein.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Oktober/2019 - Februar/2022 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg Heuropen Mittleres Projekt |
Förderinstitution/Auftraggeber |
In der CLLD Region "HEurOpen" sollte der Sport Trailrun gefördert werden, sodass jung und alt, Profisportler und Einsteiger sich für diesen Sport begeistern können und leicht herausfinden, welche Strecken für sie geeignet sind, um die Region auf diese Weise zu erkunden. Hierzu werden die Sportler mittels einer digitalen Informationsplattform und einem Buch mit allen Informationen zu den Strecken versorgt. Zusätzlich wird in diesem kooperativen Projekt der Medizinuniversität Udine und der Fachhochschule Kärnten die Themen Gesundheit / Technik und Prävention behandelt.
Laufzeit | Oktober/2019 - März/2022 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg V-A Italien – Österreich HEurOpen |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Entwicklung einer mobilen App, die eine Beteiligung sowohl vom individuellen Anwendern vorsehen, als auch vom Nutzer der Community. Dabei liegt der Fokus auf die Benutzergruppe der SeniorInnen in Italien und Österreich, wobei hier vor allem die Region Hermagor als Testregion herangezogen wird. Weiters werden mögliche Potentiale der Region Hermagor erhoben.
- University of Udine (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Oktober/2020 - Oktober/2022 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Gesundheitswissenschaften |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg It_At |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Ziel des Projektes ist die Einrichtung eines Exzellenzzentrums zur Intensivierung der Forschungs- & Innovationsaktivitäten im Programmgebiet. In diesem Rahmen sollen Spitzentechnologien und therapeutische Konzepte zur Verbesserung der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickelt werden (unter denen ca. 30% der europäischen Bevölkerung leiden und die gemäß der Eurostatdaten von 2015 ca. 40% der Todesfälle in Italien und 45% der Todesfälle in Österreich verursachen).
Die beteiligten Forschungseinrichtungen werden ihr Wissen und ihre Erfahrungen im Bereich Physiologie, Biologie, Herztransplantationschirurgie, biomedizinische Techniken und Bioinformatik bündeln, um Wirkstoffverbindungen zu entwickeln, welche die Herzfunktion modulieren. Dabei steht die Rolle der mechanischen Kräfte bei der Steuerung der Eigenschaften der Herzzellen im Vordergrund. Die aus induzierten pluripotenten Stammzellen (iPSC) gewonnenen Kardiomyozyten werden eingesetzt, um die Anwendung bei Menschen in den vorbereitenden Phasen der pharmakologischen Forschung zu simulieren.
Die Einrichtung einer gemeinsamen Plattform zur Untersuchung der elektrischen und mechanischen Eigenschaften der Herzzellen und eines Virtuellen Kompetenzzentrums (Virtual Competence Center - VCC) werden die Nachhaltigkeit des Projektes und die auch nach Projektabschluss gewährleistete Nutzung der Ergebnisse garantieren.
- Amt für Europäische Integration (Fördergeber/Auftraggeber)
- ICGEB - Centro Internazionale di Ingegneria Genetica e Biotecnologie
- Medizinische Universität Innsbruck
- Eurac Research
Laufzeit | März/2017 - Dezember/2020 |
Homepage | Projektwebsite |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG-Basis |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Die fortschreitende demografische Entwicklung in Europa und anderen industrialisierten Regionen führt zu einer immer älter werdenden Bevölkerung und darüber hinaus auch zu einer abnehmenden Verfügbarkeit von Unterstützern. Projektziel ist daher die Realisierung eines anwendergerechten Systems, das ältere oder generell allein wohnende Menschen bei Unregelmäßigkeiten oder Bedürfnissen zeitnah und autonom mit geeigneten Hilfeleistern aus ihrem erweiterten sozialen Umfeld verbindet.
Um diese Ziele zu erreichen, wird ein selbst lernendes System entwickelt und erprobt, das die Bedürfnisse der Benutzer autonom erkennt und interpretiert bzw. aufnimmt (Detect). Nach Feststellung des Bedarfs wird mit einer dynamischen Technologie der am besten geeignete Hilfeleister aus dem erweiterten individuellen sozialen Umfeld gesucht und aktiviert (Connect). Bei der technischen Umsetzung wird großer Wert auf die Individualität des Benutzers und das Recht auf Privatsphäre gelegt. Daher wird ein automatisches System entwickelt, das sich kontinuierlich an den Benutzer anpasst und ohne das Aufnehmen, Versenden oder Speichern von persönlichen Daten auskommt.
Detect & Connect wird durch das FFG Basisprogramm gefördert und von der Firma P.SYS, caring systems KG geleitet.
- P.SYS system creation (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Jänner/2018 - Dezember/2025 |
Homepage | IARA Homepage |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Gerontologie |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | ZFF_2 Kompetenzaufbauforschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Rahmen der fachhochschulinternen Ausschreibung für ein Forschungszentrum zum Thema „Applied Health and Active‐Aging Sciences und Alter/Altern“ wird im Folgenden die generelle inhaltliche Ausrichtung und geplante Struktur eines auf die angewandte Forschung spezialisierten Kompetenzzentrums („Institute for Applied Research on Ageing – IARA“) erläutert. Der Fokus richtet sich auf Forschungs‐ und Lösungsansätze, die die Herausforderungen und Potentiale einer sich verändernden und älterwerdenden Gesellschaft behandeln. In diesem Zusammenhang ist als Hintergrund die demographische Entwicklung zu sehen, welche wesentliche Auswirkungen auf beinahe alle Bereiche der Gesellschaft hat. Davon abgeleitetes Ziel des IARA ist die Verbesserung der sozialen, gesundheitlichen und ökonomischen Lage Älterer durch praxisnahe Forschung zu unterstützen und in beispielhaften Projekten zu fördern.
- Fachhochschule Kärnten - Gemeinnützige Privatstiftung (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Oktober/2019 - September/2022 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizinische Dokumentation |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG benefit |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt AYUDO möchte es ermöglichen, bereits verteilt verfügbare digitalisierte Gesundheitsdaten, wie Vitaldaten, Lifestyle-Daten, WellBeing-Daten oder auch Medikations-, Einnahme- oder Befunddaten von älteren oder chronisch kranken Menschen längerfristig in ihrer „Persönlichen Digitalen Gesundheitsakte” zu integrieren, diese „Sammlung” für EndanwenderInnen laufend möglichst barrierefrei ergänzbar und durch neue, intelligente Services wie Zeitanalysen, Überblicke, Erinnerungen oder Frühwarnungen für ihr persönliches Gesundheitsmanagement nutzbar zu machen. Die Verwendung der im Rahmen von AYUDO entwickelten Software soll präventiv wirken und die Selbstverantwortung und Einschätzung von EndanwenderInnen in Bezug auf den eigenen Gesundheitszustand verbessern. Auch das soziale Umfeld einer älteren oder chronisch kranken Person kann bei Bedarf durch die AYUDO Software bei der Pflege und Betreuung unterstützt werden. Interoperabilität spielt bei der Architektur der geplanten technischen Lösung eine wesentliche Rolle und Schnittstellen zu digitalen Datenquellen sollen flexibel an die Bedürfnisse der zu unterstützenden Person angepasst werden können. Intelligente Services sollen aufbauend auf der „Persönlichen Digitalen Gesundheitsakte” möglichst barrierefrei und in Kombination mit neuen Benutzerschnittstellen, wie digitalen Sprachassistenten, nutzbar sein.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Oktober/2019 - Februar/2022 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg Heuropen Mittleres Projekt |
Förderinstitution/Auftraggeber |
In der CLLD Region "HEurOpen" sollte der Sport Trailrun gefördert werden, sodass jung und alt, Profisportler und Einsteiger sich für diesen Sport begeistern können und leicht herausfinden, welche Strecken für sie geeignet sind, um die Region auf diese Weise zu erkunden. Hierzu werden die Sportler mittels einer digitalen Informationsplattform und einem Buch mit allen Informationen zu den Strecken versorgt. Zusätzlich wird in diesem kooperativen Projekt der Medizinuniversität Udine und der Fachhochschule Kärnten die Themen Gesundheit / Technik und Prävention behandelt.
Laufzeit | Jänner/2019 - März/2020 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Sticklett Mary sollte in der jetzigen produktnahen Version nochmals von ExpertInnen auf Basis von Szenarien und Aufgabenstellungen evaluiert werden, um einen Bericht für Optimierungen zu erstellen. Weiters werden die ersten Auslieferungen, der Kickstarter Reihe mit Fragebögen ausgestattet und diese anschließend evaluiert.
Laufzeit | Oktober/2019 - März/2022 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg V-A Italien – Österreich HEurOpen |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Entwicklung einer mobilen App, die eine Beteiligung sowohl vom individuellen Anwendern vorsehen, als auch vom Nutzer der Community. Dabei liegt der Fokus auf die Benutzergruppe der SeniorInnen in Italien und Österreich, wobei hier vor allem die Region Hermagor als Testregion herangezogen wird. Weiters werden mögliche Potentiale der Region Hermagor erhoben.
- University of Udine (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Oktober/2020 - Oktober/2022 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Gesundheitswissenschaften |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg It_At |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Ziel des Projektes ist die Einrichtung eines Exzellenzzentrums zur Intensivierung der Forschungs- & Innovationsaktivitäten im Programmgebiet. In diesem Rahmen sollen Spitzentechnologien und therapeutische Konzepte zur Verbesserung der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickelt werden (unter denen ca. 30% der europäischen Bevölkerung leiden und die gemäß der Eurostatdaten von 2015 ca. 40% der Todesfälle in Italien und 45% der Todesfälle in Österreich verursachen).
Die beteiligten Forschungseinrichtungen werden ihr Wissen und ihre Erfahrungen im Bereich Physiologie, Biologie, Herztransplantationschirurgie, biomedizinische Techniken und Bioinformatik bündeln, um Wirkstoffverbindungen zu entwickeln, welche die Herzfunktion modulieren. Dabei steht die Rolle der mechanischen Kräfte bei der Steuerung der Eigenschaften der Herzzellen im Vordergrund. Die aus induzierten pluripotenten Stammzellen (iPSC) gewonnenen Kardiomyozyten werden eingesetzt, um die Anwendung bei Menschen in den vorbereitenden Phasen der pharmakologischen Forschung zu simulieren.
Die Einrichtung einer gemeinsamen Plattform zur Untersuchung der elektrischen und mechanischen Eigenschaften der Herzzellen und eines Virtuellen Kompetenzzentrums (Virtual Competence Center - VCC) werden die Nachhaltigkeit des Projektes und die auch nach Projektabschluss gewährleistete Nutzung der Ergebnisse garantieren.
- Amt für Europäische Integration (Fördergeber/Auftraggeber)
- ICGEB - Centro Internazionale di Ingegneria Genetica e Biotecnologie
- Medizinische Universität Innsbruck
- Eurac Research
Laufzeit | Jänner/2017 - Dezember/2019 |
Homepage | Projektwebseite |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengänge | |
Forschungsprogramm | BM.VIT: Benefit, (grant no. 858380) |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Rahmen des Projektes Smart VitAALity wird eine „breite“ (n ≥ 100) und langfristige (16 Monate) Erprobung eines integrierten AAL Systems (TRL ≥ 6) im Smart City Setting„Health, Inclusion and Assisted Living“ in SeniorInnen-Haushalten realisiert.
Das Smart VitAALity System bietet für die zukünftigen (Primär-)-BenutzerInnen und ihr persönliches Umfeld bedarfsgerechte, erweiter-/nachrüstbare, modular- bzw. intuitiv benutzbare und in die bereits bestehenden Alltagsprozesse gut integrierte Services.
Die Funktionalitäten zielen auf einen langfristigen Erhalt der Lebensqualität und deren Dimensionen (Wohlbefinden, Gesundheit, Soziale Inklusion) ab, um damit eine längere, autonome und zufriedene Lebensspanne in der eigenen Wohnumgebung zu ermöglichen.
Die Hauptforschungsfrage dreht sich um Wirksamkeit auf Kerndimensionen der empirisch messbaren Lebensqualität (Wohlbefinden, Gesundheit, Soziale Inklusion) und ob definierte Determinanten der Lebensqualität positiv beeinflusst werden können.
Zusätzlich erweitern wirksamkeitsbeeinflussende Faktoren wie Akzeptanz und Nutzungsverhalten sowie eine sozio-ökonomische Potentialanalyse, deren Ergebnisse in eine Nachhaltigkeitsstrategie übergeführt werden, die Evaluationsdomänen.
Smart VitAALity ist ein kooperatives Forschungsprojekt, und wird im Rahmen des FFG Programms benefit mit Mittel des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie co-finanziert.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Hilfswerk Kärnten
- JOANNEUM RESEACH Forschungsgesellschaft mbH
- iLogs
Laufzeit | Februar/2017 - Jänner/2018 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Demographie |
Studiengänge | |
Forschungsprogramm | BM.VIT: Klima + Energifonds, Smart Cities |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Vorfeld zur Errichtung einer Wohnanlage in Klagenfurt Harbach, die den Anforderungen einer Smart City hinsichtlich sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit entspricht, wird die Durchführung einer Machbarkeitsstudie im Rahmen des FFG Förderprogramms Smart Cities Demo 8.0 beantragt. Unter der Konsortialführung des Magistrats der Landeshauptstadt Klagenfurt ist das IARA der Fachhochschule Kärnten als Projektpartner in die Handlungsfelder soziale Innovation als Querschnittsthema, Smart home- und Active and Assisted Living (AAL)-Lösungen sowie Mobilität involviert. Im Rahmen eines partizipativen Forschungsansatzes unter kontinuierlicher Einbindung der potentiellen NutzerInnen in den Planungs- und Bauprozess, zählt die Erhebung von Präferenzen, Vorstellungen und Bedarfslagen zum Wohnumfeld sowie die Aktivierung von NutzerInnen für einen nachhaltigen Partizipationsprozess zu den Zielsetzungen diese Begleitforschungskonzeptes.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen der Smart-Cities-Initiative durchgeführt.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee (Lead Partner)
- Forschungsgesellschaft Mobilität
- Diakonie de la Tour
- GM-Plan Technisches Büro GmbH
- Symvaro GmbH
- Fachhochschule Kärnten - gemeinnützige Privatstiftung
Laufzeit | Jänner/2015 - Dezember/2017 |
Homepage | |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | benefit, FFG-Projektnr. 846246 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Kurzbeschreibung:
In ZentrAAL (ganzheitlicher und benutzerzentrierter Ansatz für AAL) wird ein erweiterbares Softwaresystem zur Unterstützung des selbstbestimmten Alterns über einen längeren Zeitraum getestet und evaluiert. Der breit (> 60 Haushalte) und lang (15 Monate) angelegte Feldtest erlaubt es, Aufschlüsse über die nachhaltige Akzeptanz einzelner AAL-Komponenten, deren Effektivität und Wirksamkeit zu gewinnen.
Abstract:
Sinkende Geburtenzahlen und steigende Lebenserwartung prägen die demografische Entwicklung in vielen Regionen Europas. Parallel dazu nehmen altersassoziierte Krankheiten zu. Dies führt zwangsläufig zu einem erhöhten Bedarf an Assistenz und Betreuung. In den letzten Jahren wurden eine Vielzahl von Technologien und Services für ältere und/oder pflegebedürftige Menschen entwickelt. Trotz des prognostizierten hohen Marktpotentials und des volkswirtschaftlichen Nutzens konnten die Potentiale am Markt bis dato jedoch nicht realisiert werden. Gründe dafür sind u.a. unzulängliche Alltagstauglichkeit, fehlende technische Kompatibilität, Nachrüstbarkeit oder eine geringe Marktreife.
Der Ansatz von ZentrAAL sieht daher vor, jüngere aktive SeniorInnen (60 – 75 Jahre) mit ersten Anzeichen eines Unterstützungs- und Sicherheitsbedarfs vom Nutzen der Technik zu überzeugen. So sollen sie durch qualifizierte Beratung und Betreuung langsam an unterstützende Technologien herangeführt und ihnen Berührungsängste genommen werden. Im Gegensatz zu bestehenden Lösungen wird ein ganzheitlicher, benutzerzentrierter – ZentrAALer – Ansatz verfolgt. Durch Zusammenführen unterschiedlicher, am Markt verfügbarer Lösungen und F&E Komponenten zu einem kostengünstigen, gebrauchstauglichen und erweiterbaren Softwaresystem wird sowohl die Unterstützung zu Hause als auch unterwegs gewährleistet. Darüber hinaus adressiert ZentrAAL neben dem städtischen Salzburger Zentralraum das ländliche Innergebirg. Zudem wird die Adaptierung bestehender Wohnungen gegenüber der Ausstattung von Neubauprojekten forciert. Für aussagekräftige Evaluierungsergebnisse wird das Softwaresystem ZentrAAL entlang der gesamten AAL-Wertschöpfungskette in einem breiten Feldtest (60 Haushalte) für 15 Monate erprobt. Die begleitende Evaluierung soll Aufschlüsse über Marktbarrieren und Markttauglichkeit des Softwaresystem ZentrAAL, die Effekte der Technologien für die NutzerInnen und deren Angehörige abbilden sowie Erkenntnisse für eine erfolgreiche Marktüberführung liefern.
ZentrAAL ist ein kooperatives Forschungsprojekt, und wird im Rahmen des FFG Programms benefit mit Mittel des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie co-finanziert.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- ilogs information logistics GmbH
- Hilfswerk Salzburg
- Salzburg Wohnbau GmbH
- Paris-Lodron-Universität Salzburg
- Wirtschaftsuniversität Wien
- Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation
- Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H. (Lead Partner)
Laufzeit | Oktober/2016 - November/2017 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Drittleister FFG Basisprogramm, Kooperationsvertrag |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Entwicklung eines Notfallinformationssystems (NIS) zur Optimierung der Notfallversorgung von Menschen, die an einer seltenen Stoffwechselerkrankungen leiden. Das System dient als Kommunikator für Menschen, die sich nicht mehr selbst mitteilen können, zur Steigerung der Überlebenschancen im Notfall, sowie zur Erhöhung der Selbstständigkeit der Betroffenen.Dabei soll ein mit redundanten Merkmalen ausgerüstetes Notfall-Armband mit dazugehöriger Informationsinfrastruktur entwickelt werden.
- Der Wasserwirt (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Februar/2016 - Juli/2017 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Disability Studies |
Studiengänge | |
Forschungsprogramm | ZFF, Ausschreibung 2015 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
ZFF1 - Im Mittelpunkt des Projekts steht die Frage, wie Arbeit im organisationalen Kontext über den gesamten Erwerbsverlauf hinweg gestaltet werden soll, sodass Menschen möglichst lange – gesund, gut ausgebildet und motiviert – im Erwerbsleben stehen können und wollen. Und ferner entsprechend ihrer jeweiligen Leistungsfähigkeit (ggf. auch abhängig von der individuellen Lebensphase) in Abstimmung mit den unternehmerischen Zielen im Betrieb eingesetzt werden. Ziel ist die Entwicklung von bedarfsorientierten Lösungsansätzen für die Arbeitswelt = Praxis, zur Unterstützung, Nutzung und Förderung altersdiverser Bedürfnisse und Potenziale im organisationalen Kontext. In der interdisziplinären Herangehensweise, mit der Synergienutzung von Sozialwissenschaften (Disability & Diversity Studies) und Technik (Active and Assisted Living), komplettieren sich die einzelnen Ansätze.
- Fachhochschule Kärnten - Gemeinnützige Privatstiftung (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Jänner/2015 - Dezember/2015 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Artificial Intelligence |
Studiengang |
Die Anforderungen im Rahmen interdisziplinärer F&E Aktivitäten steigen mehr denn je in Bezug auf die aktive Erfassung, Auswertung und Einarbeitung der Bedürfnisse relevanter Benutzergruppen. Die Bedürfnisse und damit einhergehend die spätere Akzeptanz der geschaffenen Lösungen und Ansätze werden aktuell vielfach auf Basis definierter Methodenstandards im Rahmen eines User-Centered-Design Approaches erfasst (DIN EN ISO 9241-210: Prozess zur Gestaltung gebrauchstauglicher interaktiver Systeme. ISO, 2010). Wobei die Vielfalt der Methoden oft überfordert und die spezifische Anwendung bezogen auf die jeweiligen Projektinhalte nicht bzw. unzureichend adaptiert wird. Das Konzept des Living Labs stellt eine Erweiterung der klassischen Ucer-Centeres-Design Methoden dar und schafft es den gesamten Prozess von der Idee, über F&E unter Laborbedingungen hin bis zum Test unter Echtverhältnissen (Real-Life) abzubilden und zu unterstützen. Dieses Konzept umfasst Infrastruktur, Methoden als auch Prozesse und unterstützt im speziellen die F&E am und mit dem Menschen in Bereichen wie Medizintechnik, Therapie oder Ambient Assisted Living.In Kärnten bzw. im gesamten Raum Südösterreich gibt es aktuell keinen umgesetzten Living Lab Ansatz. Das "LivingLab carinthia" stellt somit einen Mehrwert für die interdisziplinäre Forschung an der FH Kärnten dar und ermöglicht, dass Unternehmen mit Unterstützung der FH-Kärnten ihre Produkte zielgerichteter entwickeln und vermarkten können. Ziel von LILAB ist die Erstellung eines an die Bedürfnisse und Anforderungen relevanter Stakeholder abgestimmten Realisierungskonzeptes inklusive eines Umsetzungsplanes für den mehrstufigen Aufbau und Erhalt eines an der FH Kärnten multi- und interdisziplinar nutzbaren Living Labs als realitätsnahe Forschungs- und Entwicklungsstruktur und -methodik.
Konferenzbeiträge | ||
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Titel | Autor | Jahr |
Using IoT Middleware Solutions in Interdisciplinary Research Projects in the Context of AAL in: Association for Computing Machinery (Hrsg.), ACM International Conference on PErvasive Technologies Related to Assistive Environments (PETRA), 30-30 Jun 2020, Virtual Conference | Plattner, J., Oberrauner, E., Ströckl, D., Oberzaucher, J. | 2020 |
The Synergy of Technology Usage and Human-driven Support Activities in an AAL Pilot Region in: 6th International Conference on Information and Communication Technologies for Ageing Well and e-Health, 03-05 May 2020, Virtual Conference | Plattner, J., Ströckl, D., Oberrauner, E., Majcen, K., Oberzaucher, J. | 2020 |
Smart City Technology meets Smart Health Assistive Systems - on the example of the project AYUDO in: Association for Computing Machinery (Hrsg.), ACM International Conference on PErvasive Technologies Related to Assistive Environments (PETRA), 30-30 Jun 2020, Virtual Conference | Ströckl, D., Oberrauner, E., Plattner, J., Shekhovtsov, V., Leitner, G., Kop, C., Schartner, P., Steinberger, C. | 2020 |
Practical Realization of an integrated Telemonitoring and Health Care Center Model - Interim results within the Pilot Region Smart VitAALity in: Felix Piazolo, Stephan Schlögl (Hrsg.), Smarter Lives 19 - Smarter Lives meets uDay, 28-28 May 2019, Bozen-Italy | Krainer, D., Lattacher, S., Oberzaucher, J., Liebhart, W., Liebhart, M., Ströckl, D., Plattner, J., Schaschl, P. | 2019 |
AAL-Pilot Concepts in Carinthia and Styria. in: 5th International Conference on Information and Communication Technologies for Ageing Well and e-Health, 03-05 May 2019, Heraklion / Griechenland | Kurt, M., Plattner, J., Ströckl, D., Kerstin, L., Eva, S., Pierre, S., Krainer, D., Oberzaucher, J. | 2019 |
Multimodal Interface Modeling Language - from a Metamodel to an assistive and flexible User-System Interface in: Smart Living Forum 2019, 14-14 Nov 2019 | Ströckl, D. | 2019 |
South Austrian Seniors "vs." ICT for Healthcare in AAL Pilot Regions in: International Conference on Finance, Economics, Management and IT Business, 03-05 May 2019, Griechenland | Ströckl, D., Kurt, M., Plattner, J., Kerstin, L., Eva, S., Pierre, S., Oberzaucher, J. | 2019 |
Multi-Modal Human-System Interaction based on MCA in: 2nd International Conference on Intelligent Human Systems Integration: Integrating People and Intelligent Systems Proceedings 2019, 07-10 Feb 2019, San Diego, California | Ströckl, D., Mayr, H. | 2019 |
System Definition based on a Multidimensional Requirement Analysis within the Pilot Region Smart VitAALity in: Smarter Lives 2018, 20-20 Feb 2018, Innsbruck | Krainer, D., Plattner, J., Ströckl, D., Fleck, A., Oberrauner, E., Oberzaucher, J. | 2018 |
Scenario based Development Approach towards a Multi-modal Interface Presentation Meta-model in: Smarter Lives 2018, 20-20 Feb 2018, Innsbruck | Ströckl, D. | 2018 |
MCA Driven Interaction Interfacing in: IARIA - Ambient 2018, 18-22 Nov 2018, Athen / Griechenland | Ströckl, D., Heinrich C., M. | 2018 |
Improving Interdisciplinary Communication - Use Case Focused User Interaction Diagram 2.0 in: IARIA - Ambient 2018, 18-22 Nov 2018, Athen, Griechenland | Ströckl, D., Krainer, D., Oberrauner, E. | 2018 |
Living Lab Carinthia - Neue Wege in der IKT-gestützten Versorgungsforschung in: Poster präsentiert am 12. Gemeinsamen Österreichisch-Deutschen Geriatriekongress, 57. Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie. Geriatrie ? Wissen und Forschung für ein gelingendes Alter(n). 20. ? 22. April 2017, Universität Wien, 20-22 Apr 2017 | Krainer, D., Oberzaucher, J., Ströckl, D., Mitterbacher, A., Kada, O. | 2017 |
Use Case Focused User-Interaction Diagram - A Communication Tool within AAL Projects in: PETRA '17: Proceedings of the 10th International Conference on PErvasive Technologies Related to Assistive Environments, 21-23 Jun 2017, Island of Rhodes, Greece, S. 193-196 | Krainer, D., Ströckl, D., Oberzaucher, J. | 2017 |
Entwicklung einer barrierefreien Mensch-Maschine-Schnittstelle für AAL Applikationen in: IKT Forum 2017, 04-05 Jul 2017, Linz | Ströckl, D., Oberzaucher, J., Krainer, D. | 2017 |
Konferenzbeiträge | ||
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Titel | Autor | Jahr |
Using IoT Middleware Solutions in Interdisciplinary Research Projects in the Context of AAL in: Association for Computing Machinery (Hrsg.), ACM International Conference on PErvasive Technologies Related to Assistive Environments (PETRA), 30-30 Jun 2020, Virtual Conference | Plattner, J., Oberrauner, E., Ströckl, D., Oberzaucher, J. | 2020 |
The Synergy of Technology Usage and Human-driven Support Activities in an AAL Pilot Region in: 6th International Conference on Information and Communication Technologies for Ageing Well and e-Health, 03-05 May 2020, Virtual Conference | Plattner, J., Ströckl, D., Oberrauner, E., Majcen, K., Oberzaucher, J. | 2020 |
Smart City Technology meets Smart Health Assistive Systems - on the example of the project AYUDO in: Association for Computing Machinery (Hrsg.), ACM International Conference on PErvasive Technologies Related to Assistive Environments (PETRA), 30-30 Jun 2020, Virtual Conference | Ströckl, D., Oberrauner, E., Plattner, J., Shekhovtsov, V., Leitner, G., Kop, C., Schartner, P., Steinberger, C. | 2020 |
Konferenzbeiträge | ||
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Titel | Autor | Jahr |
Practical Realization of an integrated Telemonitoring and Health Care Center Model - Interim results within the Pilot Region Smart VitAALity in: Felix Piazolo, Stephan Schlögl (Hrsg.), Smarter Lives 19 - Smarter Lives meets uDay, 28-28 May 2019, Bozen-Italy | Krainer, D., Lattacher, S., Oberzaucher, J., Liebhart, W., Liebhart, M., Ströckl, D., Plattner, J., Schaschl, P. | 2019 |
AAL-Pilot Concepts in Carinthia and Styria. in: 5th International Conference on Information and Communication Technologies for Ageing Well and e-Health, 03-05 May 2019, Heraklion / Griechenland | Kurt, M., Plattner, J., Ströckl, D., Kerstin, L., Eva, S., Pierre, S., Krainer, D., Oberzaucher, J. | 2019 |
Multimodal Interface Modeling Language - from a Metamodel to an assistive and flexible User-System Interface in: Smart Living Forum 2019, 14-14 Nov 2019 | Ströckl, D. | 2019 |
South Austrian Seniors "vs." ICT for Healthcare in AAL Pilot Regions in: International Conference on Finance, Economics, Management and IT Business, 03-05 May 2019, Griechenland | Ströckl, D., Kurt, M., Plattner, J., Kerstin, L., Eva, S., Pierre, S., Oberzaucher, J. | 2019 |
Multi-Modal Human-System Interaction based on MCA in: 2nd International Conference on Intelligent Human Systems Integration: Integrating People and Intelligent Systems Proceedings 2019, 07-10 Feb 2019, San Diego, California | Ströckl, D., Mayr, H. | 2019 |
Konferenzbeiträge | ||
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Titel | Autor | Jahr |
System Definition based on a Multidimensional Requirement Analysis within the Pilot Region Smart VitAALity in: Smarter Lives 2018, 20-20 Feb 2018, Innsbruck | Krainer, D., Plattner, J., Ströckl, D., Fleck, A., Oberrauner, E., Oberzaucher, J. | 2018 |
Scenario based Development Approach towards a Multi-modal Interface Presentation Meta-model in: Smarter Lives 2018, 20-20 Feb 2018, Innsbruck | Ströckl, D. | 2018 |
MCA Driven Interaction Interfacing in: IARIA - Ambient 2018, 18-22 Nov 2018, Athen / Griechenland | Ströckl, D., Heinrich C., M. | 2018 |
Improving Interdisciplinary Communication - Use Case Focused User Interaction Diagram 2.0 in: IARIA - Ambient 2018, 18-22 Nov 2018, Athen, Griechenland | Ströckl, D., Krainer, D., Oberrauner, E. | 2018 |
Konferenzbeiträge | ||
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Titel | Autor | Jahr |
Living Lab Carinthia - Neue Wege in der IKT-gestützten Versorgungsforschung in: Poster präsentiert am 12. Gemeinsamen Österreichisch-Deutschen Geriatriekongress, 57. Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie. Geriatrie ? Wissen und Forschung für ein gelingendes Alter(n). 20. ? 22. April 2017, Universität Wien, 20-22 Apr 2017 | Krainer, D., Oberzaucher, J., Ströckl, D., Mitterbacher, A., Kada, O. | 2017 |
Use Case Focused User-Interaction Diagram - A Communication Tool within AAL Projects in: PETRA '17: Proceedings of the 10th International Conference on PErvasive Technologies Related to Assistive Environments, 21-23 Jun 2017, Island of Rhodes, Greece, S. 193-196 | Krainer, D., Ströckl, D., Oberzaucher, J. | 2017 |
Entwicklung einer barrierefreien Mensch-Maschine-Schnittstelle für AAL Applikationen in: IKT Forum 2017, 04-05 Jul 2017, Linz | Ströckl, D., Oberzaucher, J., Krainer, D. | 2017 |