Ergotherapeutischer Prozess in der Inneren Medizin (ILV)

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LV-NummerB3.06680.40.050
LV-KürzelEPIMED
Studienplan2016
Studiengangssemester 4. Semester
LehrveranstaltungsmodusPräsenzveranstaltung
Semesterwochenstunden / SWS1,0
ECTS Credits1,0
Unterrichtssprache Deutsch

Die Studierenden haben einen Überblick über das Aufgabengebiet und die Anforderungen an eine Ergotherapeutin/eines Ergotherapeuten im Bereich Innere Medizin; können die Rahmenbedingungen der ergotherapeutischen Arbeit in diesem Bereich beschreiben und die Wechselwirkungen zwischen Rahmenbedingungen und therapeutischen Möglichkeiten erläutern; können die speziellen Grundlagen der Ergotherapie in diesem Bereich darstellen und ergotherapeutisches Handeln auf der Basis dieses Wissens begründen; kennen den Zusammenhang zwischen Problemen/Ressourcen in der Handlungsperformanz des Menschen und Krankheits- und Störungsbildern; können den ergotherapeutischen Prozess entsprechend der vorliegenden Problemstellungen modifizieren, insbesondere die bereits erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten für Lösungsstrategien von Problemstellungen fachspezifisch einsetzen, ergotherapeutische Maßnahmen zur Untersuchung und Behandlung auswählen und ihre Wahl begründen sowie die Maßnahmen an ausgewählte Problemstellungen anpassen und sie praktisch umsetzen; kennen forschungsrelevante Aspekte der ergotherapeutischen Intervention in diesen Bereichen.

AGP, MEDT, BWA, EP, PMET, KMH,AP, SPAOE, SPANS,

Überblick über Indikationen, Arbeitsfelder, Zielsetzung, Rolle bzw. den spezifischen Beitrag der Ergotherapeutin/des Ergotherapeuten im Team; spezifische fachbereichsrelevante Rahmenbedingungen; Zusammenhang zwischen Problemen/Ressourcen in der Handlungsperformanz und ausgewählten Krankheits- und Störungsbildern, sowie Durchführung des ergotherapeutischen Prozesses unter besonderer Berücksichtigung der Kriterien für die Auswahl und Anwendung ergotherapeutischer Maßnahmen bei: rheumatischen Erkrankungen (konservative und postoperative Behandlung), cardiopulmonale Erkrankungen (Herzinsuffizienz, obstruktive Lungenerkrankungen); Infektionserkrankungen (HIV...), onkologische Erkrankungen, theoretischer Hintergrund (Ursprung und Entwicklung, leitende Idee und Prinzipien, etc.), spezifische Maßnahmen, Methoden und Mittel, Indikationen sowie Evaluationsmöglichkeiten ausgewählter Therapiekonzepte

Modulprüfung