Stipendiat bei Poletna šola/Summer School of Slovene Language

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Vom 17. bis 28. Juli konnte Adnan Duranović, Student im 3. Semester der Sozialen Arbeit, durch ein Stipendium an der 36. Sommerschule der slowenischen Sprache (Poletna šola/Summer School of Slovene Language) teilnehmen.

Das Stipendium für den Kurs wurde durch die Zusammenarbeit der Fachhochschule Kärnten mit dem slowenischen Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Sport ermöglicht.

Bericht von Herrn Duranović:

Die zwei Wochen in Ljubljana waren sehr bereichernd und ein prägendes  Erlebnis, aber auch anstrengend und fordernd. Das Programm war sehr eng und üppig. Vormittags besuchte ich den intensiven und sehr professionellen Kurs. Die DozentInnen waren sehr kompetent und wussten, wie man den Unterricht abwechslungsreich, informativ und interessant gestalten kann. Zu Mittag nutzte ich immer die Gelegenheit, die verschiedenen Restaurants von Ljubljana zu probieren. Ljubljana hat kulinarisch einiges zu bieten, da ist für jeden was dabei. Vor allem freitags beim Open Kitchen Streetfood Market. Nach dem Mittagessen verbrachte ich die restliche Mittagspause meist in einem Kaffee neben der Ljubljanica, um die Hausaufgaben zu schreiben, die uns aufgetragen wurden und den Stoff zu wiederholen, der im Kurs bearbeitet wurde.

Nach der Mittagspause folgte das Nachmittagsprogramm der Poletna šola und da waren einige Highlights dabei wie die Stadtführung, mit Fokus auf Jože Plečniks architektonischen Meisterwerken, die Führung durch die Brauerei Union und die Wanderung auf den Rožnik mit traditionellem slowenischem Essen. Man bekommt einen guten Überblick über die Stadt und man sieht die Stadt nach den 2 Wochen auch anders.

Abends lies ich es mir nicht entgehen, das Nachtleben von Ljubljana zu erleben. Die Mentalität die in Slowenien herrscht ist einfach unglaublich und sehr inspirierend. Lebendig, musikalisch, kreativ, es gibt einfach immer etwas zum Erleben.

Am liebsten verbrachte ich meine Zeit in Metelkova, dem autonomen Viertel Ljubljanas wo Künstler ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Noch lieber ging ich abends einfach durch die Straßen der Innenstadt, wo es immer Straßenkünstler und Straßenmusiker gab die die Stimmung in der Stadt musikalisch untermalten.

Alles in allem, waren die zwei Wochen die ich während der Poletna šola verbrachte sehr schön und ich konnte davon nur profitieren. Ich lernte die Kultur, eine komplette Sprache sehr gut und neue und vor allem interessante Leute kennen. Ich würde jeden der darüber nachdenkt einen Sprachkurs irgendwo in einem anderen Land zu machen, dazu ermutigen es einfach zu tun. Für mich persönlich war das nicht der letzte Sprachkurs in einem anderen Land.