Genauer gesagt von Kairo bis nach Kapstadt, das sind über 11.000 Kilometer. Wenn alles gut geht, wird er am 6. März sein Ziel erreichen.
Damit die Sportcommunity und seine Freunde diese Challenge online genießen können, wird während der Fahrt die aktuelle Position mit einem GPS-Tracker verfolgt und auf seiner Homepage dargestellt. Equipment, Kommunikationstechnik und Know-how dazu kommt vom Team Sporttelematik am Studiengang „Netzwerk- und Kommunikationstechnik“. Der GPS-Tracker liefert im Intervall von 30 Minuten permanent die Position.
Auf der Strecke zwischen Kairo und Kapstadt sind tausende Kilometer ohne Mobilfunknetzwerke zu überbrücken. Ein konventioneller GPS-Tracker wie z.B. eine Smartphone-App wäre nicht in der Lage, ohne Netzwerkverbindung das Tracking live durchzuführen. Die Positionsdaten werden vom GPS-Tracker über das Iridium-Satellitennetzwerk auf den FH-Server weitergeleitet und in eine Datenbank abspeichert. Von dort werden die Positionsdaten aufbereitet und der Homepage zur Verfügung gestellt.
Bislang wurden über 1400 GPS-Punkte getrackt und auf der rund 11.000 km langen Strecke den 33.000 Map-Punkten zugeordnet. Das Verfahren nennt sich Track-Mapping und liefert hochpräzise Informationen über die bereits absolvierte Distanz und die ca. 61.000 (!) bewältigten Höhenmeter. Abweichungen in den Tagesetappen lassen sich schnell feststellen und eine Schätzung der erwarteten Zielzeit ist relativ exakt möglich. Michael Strasser ist also „permanent unter observation“, auch wenn er seinem persönlich wohl größten Erfolg von uns weit entfernt auf der Südhalbkugel entgegenfährt.
Das Finale dieser Challenge können Sie auch im Redbulletin mitverfolgen.