FH Kärnten und ATHENA: Eine Allianz für eine europäische Zukunft der Hochschulbildung

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v.l.n.r.: Rektor Peter Granig, Konstantinos Pedridis, Generalsekretär der ATHENA Allianz, und Denise Wornig, Leitung Europäische und Internationale Kooperationen, freuen sich über die Mitgliedschaft in der europäischen Hochschulallianz ATHENA.

FH Kärnten feiert assoziierte Mitgliedschaft im Exzellenzprogramm der Europäischen Kommission

Die FH Kärnten ist seit dem 1. Januar 2023 assoziiertes Mitglied der Europäischen Universität ATHENA, einem Exzellenzprogramm der Europäischen Kommission: Die Advanced Technology Higher Education Network Alliance (ATHENA) vereint mittelgroße Hochschulen aus neun europäischen Ländern, um qualitativ hochwertige Bildung und Forschung zu fördern und die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen auf nationaler und europäischer Ebene zu steigern.

Die „European Universities Initiative“ ist das Exzellenzprogramm der Europäischen Kommission für Hochschulen und eines der renommiertesten Vorhaben der Kommission im Bildungsbereich. Durch die Mitgliedschaft in der Advanced Technology Higher Education Network Alliance (ATHENA) profitiert die FH Kärnten von der Anbindung an die europäische Wissens- und Forschungsgemeinschaft und einem internationalen Austausch in einem verlässlichen und wettbewerbsfähigen Partnernetzwerk. 

"Wir freuen uns sehr über die Aufnahme in die europäische Hochschulallianz ATHENA. Diese Partnerschaft ermöglicht uns, unsere Kräfte zu bündeln und gemeinsam an zukunftsweisenden Bildungs- und Forschungsprojekten zu arbeiten", sagt FH Kärnten Rektor, Peter Granig, bei der Bekanntgabe der Partnerschaft. „Ein weiterer Vorteil ist, dass unsere Studierenden die Möglichkeit haben, an renommierten Universitäten wie Siegen und Orléans zu studieren. Die Aufnahme ist eine Anerkennung unserer starken Leistung in der praxisorientierten Lehre und Forschung“, führt Rektor Peter Granig aus.

Forschungsqualität und -wirkung durch Mitgliedschaft in der ATHENA-Allianz wird gestärkt

Die FH Kärnten setzt sich als Mitglied der ATHENA-Allianz das Ziel, langfristig Synergien zwischen den Mitgliedsuniversitäten zu entwickeln, um die Forschungsqualität und -wirkung zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit der eingereichten Vorschläge zu steigern. Gemeinsame Forschungs- und Bildungsprojekte sind geplant, um die Infrastruktur und das wissenschaftliche Potenzial des Netzwerks voll auszuschöpfen. Denise Wornig, die den Prozess zur European University an der FH Kärnten leitet, ergänzt: „Die Eingliederung an eine europäische Wissens- und Forschungsgemeinschaft garantiert für die FH Kärnten neben einen Wissensvorsprung auch eine Erhöhung der internationalen Sichtbarkeit. Die Partnerschaft mit ATHENA ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer vernetzten, kooperativen und international ausgerichteten Hochschulbildung."

Konstantinos Pedridis, Generalsekretär der ATHENA Allianz, betont die Bedeutung der European Universities Initiative für die Zukunft der Hochschulbildung: „Mit der Bildung von transnationalen Allianzen im Hochschulbereich, wird die Qualität und Wettbewerbsfähigkeit in Forschung und Lehre auf europäischer Ebene in Zukunft kontinuierlich verbessert. Die Europäische Kommission unterstützt dieses wichtige Vorhaben seit 2019 im Rahmen der European Education Area und schafft damit neue innovative Möglichkeiten für die Wissenschaft und Kooperationen mit Partnern aus Industrie und Wirtschaft.“ Die FH Kärnten freut sich darauf, durch ihre Zusammenarbeit mit ATHENA einen Beitrag zu dieser Initiative zu leisten und den europäischen Gedanken im Bereich der Bildung zu fördern.

Kontakt:

Peter Granig, Rektor
FH Kärnten  

+43 (0)5 90500-7100
p.granig[at]fh-kaernten[dot]at
www.fh-kaernten.at