Der ganzen Sache auf die Spur gekommen ist Helmut Wöllik (FH-Professor für Elektrotechnik/Elektronik im Bachelor-Studiengang Informationstechnologien - Netzwerk- und Kommunikationstechnik* an der FH Kärnten) über ein rätselhaftes „Fremdsignal“. Seit Jahren unterstützt der Elektronik-Professor mit einem Team der FH Kärnten große Sportevents wie den Ironman bei der Zeitmessung. Das ging über Jahre lang gut, indem man den Sportlern kleine Computerchips mit auf den Weg gab, die auf der Ziellinie von einem Sensor erfasst werden und so jedem Athleten eine exakte Rennzeit zuordnen können.
Selbst-Test: Wer wissen will, ob sie oder er auch schon RFID-Chips mit sich trägt, kann das bei der Langen Nacht der Forschung am 13. April 2018 im Lakeside Park in Klagenfurt herausfinden. An der Station: L79 Wie kann man mich verfolgen? lernen BesucherInnen die Technologie kennen und probieren selbst aus, wie es ist, "getrackt" zu werden.
Glossar: RFID steht für „radio-frequency identification“, zu Deutsch also Identifizierung mittels elektromagnetischer Wellen. Fingernagelgroße Computerchips werden dabei von Sensoren ausgelesen und eindeutig zugeordnet, ohne sie direkt berühren zu müssen.
Beitrag in der Kleinen Zeitung lesen
Kontakt:
FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Helmut Wöllik
+43 (0)5 90500-3131
h.woellik[at]fh-kaernten[dot]at
* unter Vorbehalt der Genehmigung der zuständigen Gremien