Sozialphilosophie (VO)
Zurück| LV-Nummer | B3.0520v.10.040 |
| LV-Kürzel | Sozphilo |
| Studienplan | 2014 |
| Studiengangssemester | 1. Semester |
| Lehrveranstaltungsmodus | Präsenzveranstaltung |
| Semesterwochenstunden / SWS | 2,0 |
| ECTS Credits | 4,0 |
| Unterrichtssprache | Deutsch |
Die Studierenden kennen klassische Positionen der Sozialphilosophie, im Hinblick auf die Werte und Normvorstellungen in der Sozialen Arbeit. Sie sind in der Lage die Relevanz von ethischen Diskursen für die professionelle Handlungsfähigkeit zu erkennen.
Keine Daten verfügbar
Eine Verständigung über ethische Haltungen und Grundüberzeugungen ist gerade für die Soziale Arbeit unerlässlich, weil viele ihrer Leitkonzepte und -theorien von normativen Bewertungen gesättigt sind. Die Lehrveranstaltung widmet sich zum einen der Explikation und Reflexion der impliziten Normvorstellungen Sozialer Arbeit, wie sie z.B. in den grundlegenden Zielsetzungen wie Selbstbestimmung, Partizipation, soziale Gerechtigkeit usf. enthalten sind. Zum anderen führt sie in Grundbegriffe und Grundfragen der Ethik sowie in zentrale ethische Positionen ein. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der Frage nach der Relevanz ethischer Diskurse für das professionelle Denken und Handeln der Sozialen Arbeit zu. Die moralische Kasuistik spielt dabei eine große Rolle.
Brieskorn, Norbert (2009). Sozialphilosophie. Eine Philosophie des gesellschaftlichen Lebens. Stuttgart: Kohlhammer.Gamm, Gerhard, Hetzel, Andreas & Lilienthal, Markus (2001). Hauptwerke der Sozialphilosophie. Stuttgart: Reclam.
Vorlesung
LV-immanenter Prüfungscharakter und LV-abschließende Prüfung
