Expertenaustausch im Bereich 3D-Druck

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Experten treffen sich in den Laboren der FH Kärnten zum Thema 3D-Drucktechnologien. v.l.n.r.: Martin Maitz (FH Kärnten), Franz Riemelmoser (FH Kärnten), Manfred Haiberger (Haratech), Gunter Hiebler (GPS), Harald Jordan (IPAC)

Der 3D-Druck-Austausch zwischen der FH Kärnten und HARATECH hat eine Vielzahl von Innovationsansätzen aufgezeigt: 3D-Druck wird für maßgeschneiderte Produkte eingesetzt, z.B. für Prothesen in der Medizintechnik und Schutzhelme im Sportbereich. Aber auch andere Branchen profitieren von der 3D-Drucktechnologie. So werden beispielsweise ultraleichte Bauteile für die Elektromobilität und den Flugzeugbau damit hergestellt.

Die 3D-Drucktechnologie wird zu einem massiven Wandel in der Produktionstechnik führen. Es wird geschätzt, dass sich der Anteil des 3D-Drucks am Produktionsvolumen in den nächsten Jahren verdreifachen wird. Um diesen Wandel in Kärnten umsetzen zu können, werden gut ausgebildete Fachkräfte benötigt.

Eine Chance für die Fachhochschule Kärnten, sich mit ihren vorhandenen Kompetenzen als "3D-Educator" in Österreich zu positionieren. In Kombination mit der in Gründung befindlichen DIPA-Akademie, für die bereits an detaillierten Ausbildungsplänen und -abläufen gearbeitet wird, ergeben sich zusätzliche Synergiepotenziale. Da HARATECH eine Niederlassung am Standort Villach plant, könnte vieles davon sehr schnell umgesetzt werden.

Bericht:
DI Dr. Franz Riemelmoser, FH Kärnten
+43 5 90500 2112
f.riemelmoser[at]fh-kaernten[dot]at