Master-Studierende besuchen Unfallkrankenhaus in Klagenfurt

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Die Hospital-Management-Gruppe in Begleitung von Rechtsprofessorin Martina Pruckner und mit Verwaltungsleiter MA Wolfgang Reicht sowie Primar Dr. Christian Wolrab auf dem Hubschrauberlandeplatz des UKH Klagenfurt.

Im Zuge der Veranstaltung Hospital-Management, das unter der Leitung von Prof. Dr. Harald Seider und Prof. (FH) Dr. Florian Buchner seit vielen Jahren traditionell mit Studierenden der Hochschule Neubrandenburg stattfindet, besuchten die Studierenden auf Einladung des Verwaltungsleiters Wolfgang Reicht, MA das Unfallkrankenhaus in Klagenfurt.

In einem einleitenden Vortrag wurde zunächst die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt als Trägerin des Krankenhauses sowie die besondere Rolle der Unfallkrankenhäuser im Österreichischen Gesundheitswesen vorgestellt. Dabei erklärte Frau Marion Widmann, MA, dass die Unfallkrankenhäuser nicht wie andere Krankenhäuser in Österreich nach dem LKF vergütet werden. Es ergaben sich in der Folge eine ganze Reihe von Fragen und ein spannendes Gespräch über die Finanzierungsaspekte im stationären Bereich.

Im Anschluss führte Prim. Dr. Christian Wolrab, Leiter der Anästhesie, die Gruppe durch das Krankenhaus. Dabei konnten die Besucher einen Blick in den Schockraum und eine ganze Reihe anderer Räumlichkeiten werfen, erhielten viele Informationen über die Besonderheiten eines Unfallkrankenhauses. Studierende wie Lehrende waren von der gegenseitigen Wertschätzung und der intensiven Zusammenarbeit von Verwaltung, Medizin und Pflege beeindruckt.

Ganz wichtig ist auch zu erwähnen, dass sowohl Herr Magister Reicht als auch Frau Magistra Widmann Absolventen der Fachhochschule Kärnten sind. Es ist aus Sicht der Fachhochschule Kärnten ein schöner Erfolg, zu sehen, wie das erworbene Wissen an so relevanten und wichtigen Stellen des Gesundheitswesens zum Einsatz kommt.

Insgesamt war das ein sehr spannender Vormittag und ein würdiger Auftakt für den letzten Durchgang des Planspiels Hospital Management, das es zukünftig nicht mehr geben wird. Alle Besucher konnten eine Fülle neuer Informationen mitnehmen. Wir danken hier noch einmal Herrn MA Reicht und seinen Kolleg:innen für die Einladung.