Martin Brunner entschied sich für den Masterstudiengang System Design an der FH Kärnten, aufgrund der spannenden Fachrichtung im Bereich der Mechatronik, speziell mit der Vertiefung in Regelungstechnik. Ein weiterer Aspekt, warum er das Studium in Villach wählte, waren die Wanderwege, Klettersteige und Seen, die ihm die perfekte Möglichkeit boten, seine Freizeit weiterhin in der Natur zu verbringen und somit einen guten Ausgleich neben dem Studium zu schaffen.
Während seiner Studienzeit lernte Martin durch das internationale Studienangebot auch sehr viele Studierende aus aller Welt und damit verbunden auch sehr spannende Geschichten kennen. „Das Studium gab mir die Möglichkeit, mich auf einem interessanten Fachgebiet weiterzuentwickeln, zeigte mir neue Interessensgebiete und gewährte mir durch enge Verbindungen zur Wirtschaft viele spannende Einblicke“, so Martin.
Ein besonderes Beispiel für seine fachliche Weiterentwicklung ist seine Masterarbeit „Control of a highly dynamic and chaotic system in case of a double pendulum attached to a cart system”. Hierbei beschäftigte er sich mit der Regelung eines hoch dynamischen und chaotischen Systems am Beispiel eines Doppelpendels, welches auf einem Wagensystem montiert ist.
Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums setzte er sein Wissen direkt in der Praxis ein und begann als Entwicklungsingenieur bei iDM Energiesysteme zu arbeiten, wo er bis heute im Bereich Modellbildung und Simulation tätig ist.
Martin würde das Studium weiterempfehlen, da es ein familiäres Umfeld und eine sehr gute Vernetzung zu anderen Studienrichtungen bietet. Ihn begeisterten die gemeinsame Ressourcennutzung bei Laboren, dadurch auch sehr moderne Technologien und viel Fachwissen. Der engagierte Studienleiter hinterließ ebenfalls einen positiven Eindruck bei ihm, sowie die spannenden Vorlesungen mit großartigen Einblicken von internationalen Lehrenden.
Martin empfiehlt zukünftigen Studierenden folgendes: „Ein Studium ist eine tolle Möglichkeit, um neue Themenfelder kennenzulernen und sich selbst weiterzubilden. Man muss dabei nicht von Anfang an wissen, was einen am meisten interessiert – das ergibt sich mit der Zeit. Wichtig ist, offen und neugierig zu bleiben und Freude an dem zu haben, was man tut.“