Bei der „Fizzers Karawanken Classic“ Rallye vom 11. bis 13. Mai 2017 zeigte sich das Team rund um Helmut Wöllik und Christoph Uran vom Studiengang Netzwerk- und Kommunikationstechnik verantwortlich für die Schnittprüfungsmessung von bestimmten Streckenabschnitten, die in einer konstanten und vorgegebenen Geschwindigkeit gefahren werden sollen.
„Die Besonderheit liegt darin, dass wir anstatt der üblichen GPS-basierten Ansätze, die von uns entwickelten RFID-Zeitnehmungssysteme verwenden und die Messung damit weitaus präziser, kostengünstiger und zuverlässiger ist“, erklärt Christoph Uran die Vorteile dieses neuartigen Systems. Mit Hilfe von RFID (Radio Frequency Identification) können Objekte und Lebewesen mittels Radiowellen automatisch und berührungslos identifiziert und lokalisiert werden. Jedes Auto wurde mit einem Transponder ausgestattet und übermittelte die erforderlichen Daten zur Berechnung der Differenz zwischen Soll und Ist-Passierzeit.
Praxisorientierte Ausbildung
Hinter der erfolgreichen Abwicklung der Rallye steht ein gut eingespieltes Team bestehend aus Studierenden und Mitarbeitern des Studiengangs Netzwerk- und Kommunikationstechnik, die nicht nur die Programmierung vornahmen, sondern auch die Auswertung vor Ort abwickelten. Die Bewältigung von unvorhergesehenen Herausforderungen zählt ebenso dazu, wie das Arbeiten unter Zeitdruck und die Gelegenheit, Einblick in den Ablauf eines Motorsportevents zu bekommen.
Rückfragen:
DI Christoph Uran, BSc
Junior Researcher/Assistenz Lektor
T: +43 (0)5 90500-3119
E: c.uran[at]fh-kaernten[dot]at