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Evaluierung eines neuartigen drohnengestützten Bodenradarsensors für die quantitative Bestimmung von Schneeparametern in alpinem Gelände

LaufzeitOktober/2021 - Juli/2023
Projektleitung
  • Gernot Paulus
  • Projektmitarbeiter*innen
  • Ulf Erich Scherling
  • Mohammad Mustafa Sadoun
  • Stefan RUESS
  • ForschungsschwerpunktGeoinformatik
    Studiengang
  • Geoinformation
  • ForschungsprogrammWirtschaftliche Forschung
    Förderinstitution/Auftraggeber
  • UBIMET GmbH
  • Die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) an der FH Kärnten integrierte im Auftrag der UBIMET GmbH einen Bodenradarsensor der finnischen Firma Mitta in eine leistungsfähige Multirotordrohne und führte in einem Feldversuch unter kontrollierten Bedingungen vier Drohnenbefliegungen zur flächenhaften Messung von Schneeparametern durch. Die erfassten Radardaten wurden von Mitta ausgewertet. Der Feldversuch wurde auf dem Dobratsch auf ca. 2000 m Seehöhe durchgeführt. Das alpine Testgebiet ist im Winter über die Villacher Alpenstraße sehr gut erreichbar und daher ausgezeichnet für die sichere Durchführung der Drohnenflüge unter Sichtflugbedingungen geeignet. Zusätzlich wurden mittels DGPS ausgewählte Referenzdaten (Geländehöhe und Schneehöhe) im Gelände erfasst und zusätzlich ist in unmittelbarer Nähe auf dem Dobratschgipfel gibt es eine Referenzwetterstation. Ziel dieses Feldversuches war die Evaluierung der Sensormessgenauigkeit für die Schneeparameter in Abhängigkeit von Drohnenflugparametern (z. B. Fluggeschwindigkeit, Flughöhe, Flugzeit) und das daraus ableitbare Einsatzpotenzial für diese innovative Messmethode.