Manfred Kovatsch Architekturpreise vergeben

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Die Verleihung der Architekturstipendien „Manfred Kovatsch Preis“ fand zu Semesterbeginn am Campus Spittal statt.

 

Insgesamt wurden zwei Anerkennungen und vier Preise an Entwurfsprojekte der Architekturstudierenden vergeben.

Die Jury war von der hohen Qualität der Projekte beeindruckt. Betont wurde, dass die Nominierung zum Manfred Kowatsch Preis eine wertvolle Anerkennung der studentischen Leistungen ist.

Folgende Studierende erhalten den Manfred Kovatsch Architekturpreis und Anerkennungen:

Manfred Kovatsch Preis

  • Sandra GRUBER / Licht Haus Althofen, W58
    Sandra Gruber erhält mit ihrem Projekt W58 dem Manfred Kovatsch Preis für die ausgezeichnete Standortwahl in der historischen Altstadt Althofen als Beitrag zur Belebung. Der organisch angelegte Entwurf gliedert sich in die Höhenschichten ein und verbindet sich mit vorhandener Altbausubstanz. Dadurch entstehen interessante Ein- und Ausblicke, sowie spannende Außenräume die sich nach unten staffeln.
  • Helena SEYFARTH/ Licht Haus Althofen, LANDSCHAFTSquadrat
    Helena Seyfarth erhält mit ihrem Projekt LANDSCHAFTSquadrat den Manfred Kovatsch Preis. Die drei ineinandergreifenden Kuben graben sich in das Gelände ein und formen spannende Innenräume - was durch die gezielte Lichtführung unterstützt wird. Die Wegverbindungen können erhalten bleiben und es entstehen attraktive Außenbezüge.
  • Maria BRÜCKLER / purOrt, Wohnen im Orangeriegarten, Leben auf Augenhöhe
    Maria Brückler erhält für das Projekt „Wohnen im Orangeriegarten“ den Manfred Kovatsch Preis. Die Situierung der gekoppelten Raumzellen wird positiv bewertet, da sie sich geschützt in einem bestehenden Bereich einfügen. Dies lässt annehmen, dass die Personengruppe mit besonderen Bedürfnissen die Wohnmöglichkeit annehmen wird. Die Verteilung der Baukörper erzeugt eine Dorfstruktur mit öffentlichen Räumen und Rückzugsmöglichkeiten.
  • Jennifer A. THALER / Wirtsstadel Rangersdorf
    Jennifer A. Thaler erhält für ihren Entwurf des Wirtstadel Rangersdorf den Manfred Kovatsch Preis. Das Projekt wird als Beitrag zur Ortsbelebung gesehen, da sowohl im Außen- wie auch im Innenraum gemeinschaftliche Nutzungen angeboten werden. Diese Nutzungsdurchmischung stellt überregionale Bezüge her und geht doch auch auf örtliche Gegebenheiten und Traditionen ein. Der sensible Umgang mit den denkmalgeschützten Bauwerken sowie deren inneren Kathedralen wird besonders gewürdigt.

Anerkennungspreise

  • Christopher JUWAN / naturRaum
    Christopher Juwan erhält einen Manfred-Kovatsch-Anerkennungspreis für den starken Entwurfsgedanken. Die Schlichtheit des Entwurfs stellt den Naturraum in den Vordergrund und gliedert sich harmonisch in die Situation des botanischen Gartens ein.
  • Annika M. EGGER / Zusammenrücken
    Annika M. Egger erhält einen Manfred-Kovatsch-Anerkennungspreis für die Entwicklung einer Wohnbautypologie, die eine starke Verbindung von Innen und Außen darstellt. Der Gedanke des Gewächshauses wird gewürdigt.

In der Fachjury waren:

  • Barbara Frediani-Gasser
    Architektin und Vizepräsidentin der Ziviltechnikerkammer für Steiermark und Kärnten
  • Peter Jungmann
    Architekt (seit 1986 Büro in Lienz / Osttirol)
  • Jürgen Pawlovsky
    Alumnus des Studiengangs Architektur der FH Kärnten